Groucho schrieb:Richtig, dann wäre es von Beginn an gerechter verteilt
Und bei einer gerechten Verteilung von Vermögen braucht man nicht umzuverteilen oder zu spenden.
:note:Also wenn ich nichts in den Sparstrumpf getan habe, weil meine 3 besten Freunde und ich unser gesamtes Geld zu gleichen Teilen besessen und verzockt haben, ist das sicher mega gerecht
:) Leider ist danach aber der Sparstrumpf leer.
Wenn einem von uns (Person Nr. 4) die Waschmaschine kaputt geht und der Sparstrumpf bei jedem leer ist, kann keine neue Maschine gekauft werden- du erinnerst dich, das Geld wurde gerecht verteilt und gerecht ausgegeben. Mein Linker Genosse, Person Nr. 4 beschließt: eine neue Waschmaschine wird im nächsten 5-Jahres-Plan auf Priorität hoch gesetzt und neu angeschafft.
Nun müssen wir als Gruppe neu über Gerechtigkeit verhandeln.
Gerecht wäre es , wenn nun die Personen 1-3 ihre Waschmaschine auch kaputt machen---- denn erst wenn alle gleich viel besitzen, ist Gerechtigkeit und Gleichheit wieder hergestellt
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In meinen Augen ist ein anderes Vorgehen viel gerechter:
Ich gebe nicht alles aus, sondern packe jeden Monat einen 50er in den Sparstrumpf. So sammelt sich ein kleines Vermögen an.
Es gibt ein paar Leute, die mir den Inhalt des Sparstrumpfes neíden, aber davon lasse ich mich nicht beeindrucken.
(ich bin nicht Gates, daher keine Milliarden). Wenn meine Waschmaschine kaputt geht, muss ich nicht nach Vater Staat rufen und meine Freunde nicht um Geld bitten. Geht die Waschmaschine eines Freundes kaputt, kann ich aushelfen und spende (oder leihe) einen Teil meines Vermögens.
Wenn mich irgendein Linker erschießen will mit der Begründung, dass ich mir was zusammengespart habe, dann zeigt MIR das nur, wie gefährlich die denken