DIE LINKE
28.11.2020 um 18:19@Groucho
Kleiner Factsheet zu meiner Meinungsbildung
Was war los, als Linke im Bundestag sich nicht zum Holocaust-Gedenktag erhoben als der israelische Präsidenten und Nobelpreisträgers Schimon Peres begrüßt wurde?
Was war los, als Linke mit der Flotille für vorgeblich humanitäre Ziele nach Israel fuhren, bei deren Abfahrt aber "Tod allen Juden" skandiert wurde?
Kleiner Quellenverweis zu meiner Meinungsbildung:
Oder auch hier:
Oder kurz gesagt
Kleiner Factsheet zu meiner Meinungsbildung
Was war los, als Linke im Bundestag sich nicht zum Holocaust-Gedenktag erhoben als der israelische Präsidenten und Nobelpreisträgers Schimon Peres begrüßt wurde?
Was war los, als Linke mit der Flotille für vorgeblich humanitäre Ziele nach Israel fuhren, bei deren Abfahrt aber "Tod allen Juden" skandiert wurde?
Kleiner Quellenverweis zu meiner Meinungsbildung:
Und dennoch wurden in der DDR nur allzu oft die jüdischen Opfer ausgeblendet, wurde Israel mit systematischer Feindschaft bekämpft: Die brutalsten Terrorbanden der Welt bekamen von der DDR jede Hilfe. Auch das gehört zur Vorgeschichte der Linken.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/die-linke-und-die-juden-befreiungsschlag-missglueckt-1.1110274
Man muss sich die Szene nur einmal vor Augen führen: Was würden die antifaschistischen Vorfahren der Linken sagen, wenn ihre Nachfahren vor Einkaufsläden stünden mit Schildern: "Kauft keine Produkte aus Israel?" Man möge uns Juden verzeihen, dass diese Vorstellung eine schmerzliche, 70 Jahre alte Erinnerung in unser Gedächtnis ruft.
Ja, wir nehmen wahr, was passiert. Die zunehmende Ausweitung der Boykott-, Desinvestitions- und Sanktions-Kampagnen, die sich im Aufruf zum Boykott israelischer Waren und einseitigen Anprangern Israels manifestieren, werden von Teilen der Linken tatkräftig unterstützt und gefördert - allen anderslautenden Beschlüssen und Erklärungen zum Trotz.
Der alte anti-zionistische Geist der DDR spukt noch in der Partei. Paradoxerweise sind es heute vor allem Vertreter aus dem Westen, die ihren geradezu pathologischen, blindwütigen Israel-Hass ausleben. Und leider beanspruchen diese Betonköpfe weiterhin, für die Israel-Politik in der Linkspartei zuständig zu sein.
Oder auch hier:
Queere Gruppe besorgt über Antisemitismus bei der LinkenQuelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=22034
Streit bei der Linkspartei: Der dogmatische NRW-Landesverband macht gemeinsam mit Homo-Hassern Stimmung gegen Juden – dagegen gibt es Proteste der innerparteilichen LGBT-Gruppe.
Quelle:
Oder kurz gesagt
Antisemitismus ist kein integraler Bestandteil linker Weltbilder, aber ständiger Begleiter linkspolitischer Bewegungen. Besonders in drei Feldern schlägt er sich immer wieder durch: Kapitalismuskritik, Antiimperialismus und Vergangenheitspolitik.Quelle: https://www.bpb.de/politik/extremismus/antisemitismus/307887/antisemitismus-im-linken-spektrum