Jugendgewalt. Was tun?
09.01.2014 um 16:50Bei solchen Artikeln bekomme ich das blanke Kotzen!!!
Raub, gefährliche Körperverlezung und jetzt noch jemanden totgefahren.
Und dann gibt es Bewährung und gemeinnützige Arbeit.
Ein Paradebeispiel für eine absolut unfähige Justiz und ein Freifahrtschein für sämtlichen Intensivtäterabschaum der auf den Straßen unterwegs ist.
Einfach unglaublich.
Die 19-jährige Anabell S. wollte in den frühen Morgenstunden des 15. September 2012 nach einer Feier sicher nach Hause kommen. Deswegen beschlossen sie und ihr Begleiter, am Berliner Stralauer Platz, unweit des Ostbahnhofs, ein Taxi zu nehmen. Die beiden standen auf einem Fahrradweg zwischen Straße und Gehsteig, wollten gerade einsteigen, als sie von einem Opel-Kleintransporter erfasst wurden.http://www.welt.de/vermischtes/article123686855/Intensivtaeter-faehrt-19-Jaehrige-tot-nur-Bewaehrung.html
Die Abiturientin wurde gegen einen Mast geschleudert und starb noch am Unfallort. Ihr Begleiter erlitt zahlreiche Prellungen und war mehrere Wochen arbeitsunfähig.
Der Fahrer des Kleintransporters wurde am Mittwoch von einer Moabiter Strafkammer zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Die Strafe bezog sich nicht nur auf fahrlässige Tötung, dem heute 20-jährigen Miriton C. wurden auch noch andere Straftaten vorgeworfen; darunter Raub und gefährliche Körperverletzung.
Nach Unfall nur um sich selbst gekümmert
Verurteilt – zu 16 Monaten auf Bewährung – wurde auch der Zwillingsbruder des Hauptangeklagten. Beide müssen zudem jeweils 150 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Sie sind mehrfach vorbestraft und gelten als polizeibekannte Intensivtäter.
Egzon C. saß bei der Fahrt am 15. September auf dem Beifahrersitz des Kleintransporters und hatte sich nach dem Unfall bei der Polizei als Unfallfahrer ausgegeben, weil sein Bruder Miriton C. keine Fahrerlaubnis besaß. Sie hätten sich nach dem schweren Unfall nur um sich selbst und nicht um die Geschädigten gekümmert, kritisierte der Vorsitzende Richter Carsten Wolke.
So habe der im Polizeiabschnitt äußerst aggressiv auftretende Egzon C. zu einem Beamten, der ihm die schlimmen Folgen des Unfalls vorhielt, gesagt: "Ist mir doch egal, wenn sie auf der Straße laufen." Wenig später hatte Egzon C. einen Feuerlöscher von der Wand gerissen und versucht, auf die Polizisten einzuschlagen.
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Raub, gefährliche Körperverlezung und jetzt noch jemanden totgefahren.
Und dann gibt es Bewährung und gemeinnützige Arbeit.
Ein Paradebeispiel für eine absolut unfähige Justiz und ein Freifahrtschein für sämtlichen Intensivtäterabschaum der auf den Straßen unterwegs ist.
Einfach unglaublich.