Gaza versinkt in Gewalt
21.05.2010 um 21:16@bekchris
Natürlich zitiere ich daraus.
Im Gegensatz zu dir grenze ich meine Quellenwahl nicht im vorhinein auf mir beliebende Meinungsblätter ein.
Das ist die kriegerische Blockade, die israel sich herausnimmt über die Palästinenser zu verhängen. Dergleichen Sippenhaftattitüden gehören eigtl. längst auf den Mülleimer der Geschichte. Da hat israel Recycling falsch verstanden...
Die von Israel in den Gaza-Streifen zugelassenen Hilfsgüter seien ein „Tropfen auf den heißen Stein“ und erfüllen nicht die Bedürfnisse der 1.5 Millionen Einwohner. So kann das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) auch im dritten Jahr der israelischen Blockade unter anderem nicht auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, erklärte der für den Gaza-Streifen zuständige UNRWA-Direktor John Ging auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in New York.
„Seit drei Jahren können wir keine Schule mehr aufbauen und das Recht der Kinder auf Bildung somit nicht mehr erfüllen“, sagte Ging.
Die Infrastruktur sowie die Wasser- und Sanitäranlagen stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Die Menschen führen einen Kampf um das tägliche Überleben. Die Lage führe zu einer Verelendung der Menschen, denn sie leiden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Die Not der Menschen müsse gelindert werden, es sei an der Zeit, die Menschen vor die Politik zu stellen.
„Wenn wir den Menschen Vorrang geben und uns auf ihre Bedürfnisse konzentrieren, dann können auch Fortschritte in der Politik erzielt werden“, schloss Ging ab.
http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=6967
"Angaben der Tageszeitung "Washington Post" zufolge zeigt der Boykott erste Erfolge für die Palästinenser. Im Industriegebiet der Siedlung Ma´aleh Adumim hätten seit dem Beginn der Kampagne bereits 17 Unternehmen ihren Betrieb eingestellt. Avi Elkajam, ein Repräsentant der Unternehmer in der Ortschaft, bezeichnete die Situation für Israel als "unerträglich"."
Wenn die Terrorsiedler ihr Raubgut nicht mehr an sie zwangsverhökern können wird die Lebensqualität bestimmt nicht drunter leiden.
Sie werden endlich menschenwürdig(er) leben können!
Und das ist noch nicht Alles...
Natürlich zitiere ich daraus.
Im Gegensatz zu dir grenze ich meine Quellenwahl nicht im vorhinein auf mir beliebende Meinungsblätter ein.
bekchris schrieb:Eigentlich müssten die Palis aus eigenem Interesse keine Waren von den Israelis abkaufen, weil sie doch ihre Feinde sind – oder gibt es sonst diese Waren nicht zu haben ?Schonmal was vom Totalembargo gehört?
Das ist die kriegerische Blockade, die israel sich herausnimmt über die Palästinenser zu verhängen. Dergleichen Sippenhaftattitüden gehören eigtl. längst auf den Mülleimer der Geschichte. Da hat israel Recycling falsch verstanden...
Die von Israel in den Gaza-Streifen zugelassenen Hilfsgüter seien ein „Tropfen auf den heißen Stein“ und erfüllen nicht die Bedürfnisse der 1.5 Millionen Einwohner. So kann das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) auch im dritten Jahr der israelischen Blockade unter anderem nicht auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, erklärte der für den Gaza-Streifen zuständige UNRWA-Direktor John Ging auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in New York.
„Seit drei Jahren können wir keine Schule mehr aufbauen und das Recht der Kinder auf Bildung somit nicht mehr erfüllen“, sagte Ging.
Die Infrastruktur sowie die Wasser- und Sanitäranlagen stehen kurz vor dem Zusammenbruch. Die Menschen führen einen Kampf um das tägliche Überleben. Die Lage führe zu einer Verelendung der Menschen, denn sie leiden nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Die Not der Menschen müsse gelindert werden, es sei an der Zeit, die Menschen vor die Politik zu stellen.
„Wenn wir den Menschen Vorrang geben und uns auf ihre Bedürfnisse konzentrieren, dann können auch Fortschritte in der Politik erzielt werden“, schloss Ging ab.
http://www.palaestina.org/news/nachrichten/zeigeNachricht.php?ID=6967
bekchris schrieb:Offensichtlich ist den Profiteuren nicht anders beizukommen.Ganz genau:
"Angaben der Tageszeitung "Washington Post" zufolge zeigt der Boykott erste Erfolge für die Palästinenser. Im Industriegebiet der Siedlung Ma´aleh Adumim hätten seit dem Beginn der Kampagne bereits 17 Unternehmen ihren Betrieb eingestellt. Avi Elkajam, ein Repräsentant der Unternehmer in der Ortschaft, bezeichnete die Situation für Israel als "unerträglich"."
bekchris schrieb:Hoffentlich verhungern die Palis nun nicht, wenn sie keine Waren mehr aus Israel reinlassen.Im Gegenteil.
Wenn die Terrorsiedler ihr Raubgut nicht mehr an sie zwangsverhökern können wird die Lebensqualität bestimmt nicht drunter leiden.
Sie werden endlich menschenwürdig(er) leben können!
Und das ist noch nicht Alles...