Jero
@bekchris <<<
Nein, damit meine ich nicht eventuell Arafat und die Hamas, sondern die zwei Nachbarstaaten des Gazastreifens. >>>
Das war mir klar, dass Du damit nicht Arafat und die Hamas meinst. Es trifft aber auf diese auch zu, was Du nicht bestätigt hast.
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Und besonders prangere ich an, dass du aus deiner sehr fragwürdigen Stammquelle Nachrichten lieferst, mit deren Hilfe du das fiktive Bild eines friedfertigen und humanen Israels aufrechterhalten willst. >>>
Du behauptest, Israel Heute sei eine fragwürdige Quelle!
Das ist eine Behauptung, die Dir nur nicht gefällt, weil sie über eine Seite berichten, die ansonsten in der allgemeinen Berichterstattung zu kurz kommt.
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Natürlich trägt auch ein Teil der Palästinenser erhebliche Schuld an der derzeitigen Situation, doch sehe ich nicht ein, warum das in irgendeiner Weise eine Rechtfertigung oder ein Freischein für israelische Willkür darstellen soll. >>>
Ich habe eine israelische Willkür nie gerechtfertigt oder einen „Freischein“ ausgestellt.
Wenn ich über die Verheißungen, die Gott Israel gegeben hat, ist das kein Freischein. Obwohl Israel manches falsch macht und vielfach wohl auch korrupte Politiker hat, hat der Gott Israels dieses Volk nie fallen gelassen.
Du solltest mal das Buch: Sohn der Hamas“ (ISBN 978-3-7751-5223-5) lesen, dann würdest Du aus erster Quelle etwas anderes hören, als was ständig in unseren Medien berichtet wird. Allerdings kostet das Buch € 22,95, aber es lohnt sich, wenn Du Dich wirklich mal informieren willst.
Der Autor ist Sohn eines Hamasgründers und er berichtet, wie er seinen Vater erlebt hat, der niemals Terror wollte.
Auch von Treffen seines Vaters mit Arafat: „Yasir Arafat zeigte, dass er ein Held sein wollte, von dem man einst in den Geschichtsbüchern schreiben würde. Aber wenn ich ihn beobachtete, dachte ich oft: Ja, man soll sich in unseren Geschichtsbüchern an ihn erinnern, aber nicht als Held, sondern als Verräter, der sein Volk für den Jubel der Massen verkaufte.
Als Anti-Robin-Hood, der die Armen ausraubte und sich selbst bereicherte. Als ein Schmierenkomödiant, der seinen Platz im Rampenlicht mit palästinensischem Blut erkaufte.“
Ich möchte fast wetten, dass Du dieses Buch, selbst, wenn Du es geschenkt bekommen würdest, nicht lesen wolltest, weil es Dein „Bild“ von den Palästinensern gefährden würde.