Luftwaffe - Göring der falsche Chef?

@asdic:
Man muss nicht alles aus dem Netz kopieren. Man kann auch selbst eine Mengeschreiben, z.B. in dem man sich seit über dreissig Jahren intensiv mit der Materie"Deutsche Luftwaffe" bzw. Luftfahrtgeschichte im Allgemeinen beschäftigt, Mitglied inFachverbänden wie der ADL ist und in Zeitschriften wie Flugzeug, Jet & Prop, demFlugzeug-Forum, englischsprachigen Publikationen oder Büchern Beiträge veröffentlicht.Dann kann man schon auf ziemlich viel "eigenen Mist" zurück greifen und ist nicht aufdubiose Internet-Texte angewiesen.

@asdic:
Nö, ich lege nur Wert darauf, Dinge klarzustellen. Wäre ja schön, wenn DuVorwürfe wg. schlechter, schlampiger oder "abgekupferter" wissenschaftlicher Rechercheso belegen würdest, wie es in Fachkreisen üblich ist. Oder meintest Du jemand anders.Dann hat dies auch für den Gültigkeit.

Wir haben einen richtigen Prominenten hier wie´s scheint :D

Noch ein Autogrammbitte

Ne wir haben nur zufällig mal einnen vom Fach hier und kein frustrierten Schüle der sichseine Welt zurecht bastelt.

Ich mache es praktisch.

Mein Großonkel war im Krieg Fluglehrer für diePiloten.

Göring war in sofern der falsche, weil er zu Drogen griff.
Aberandererseits weiß ich von meinem Großonkel das das bei Piloten die Regelwar.

Warum die Nazis nun den Luftkapmpf verloren hatten lag an der technischenÜberlegenheit der Britten die den Radar als erste entwickelten und zum einsatz brachten,so haben sie ganze Bomberverbände der Nazis vernichtet.

Gekonntert wurde durch denAbwurf von Aluschnippseln die das Radar blendeten.

Rüstungskrieg mittels Lametta,mal was Neues.

Wie die meisten Anführer der Nazis hatte Göring einigepsychologische Probleme die unter anderem durch den Drogenkonsum indiziertwerden.

Kaum einer reagierte auf Ratschläge, fast alle hatten einenEgokult.
Göring trug gerne phantasievolle überzogene Uniformen und ein Zepterect.

Ob jemand anderes die Nazis zum Sieg gebracht hätte?
Ich denke nicht, derKrieg war so verloren, da hätte selbst Atomwaffen kaum wasgenützt.

nothstar das Zepter war der Marschallstab. Hatte übrigens jeder Marschall. Rommel,Göring, Paulus... . Bei Göring waren die Uniformen zu 90% Phantasie. KeinLuftwaffensoldat egal ob Marschall oder General hatte Babyblau oder Weiß, nur der Dicke.

Mit dem Zepter meinte ich, das gerade Göring den bekannt machte und trug, ein Zeichen fürseine Sichtweise auf sich selber.
Mal abgesehen, das irgendjemand diese Dingerüberhaupt aus der Geschichte ausgegraben hat.^^

Das liegt aber in der Natur des Menschen. Jeder der Macht hat will sie auch zeigen. BeiGöring nahm das schon manische Züge an.

@Doors, Kumpelkann sein, daß du über ein bischen mehr detailliertes Fachwissen verfügst,allerdings verliere dich bitte nicht in technischen Details. Eine Nation welche bereitsin den 20er/frühen 30er einen Orbitalbomber (Saenger) hervorbrachte und deren letzteEntwürfe (siehe "Luftwaffe46") erst jetzt oder sogar erst in der Zukunft begriffen bzw.umgesetzt werden bedarf keiner weiteren Diskussion über technische Vorsprünge.Zudem gehenwir beide von völlig unterschiedlichen Grundvoraussetzungen aus, du und ich, wasvielleicht daran liegt, daß Du nahe dieser "verdammt englischen Stadt" (Napoleon) wohnst.Besonders deutlich wird es hier:

Doors schrieb am 12.05.2007:Die Frage nach dem "warum" ist relativ einfach zubeantworten. Luftwaffenpiloten waren im Einsatz, bis sie entweder tot, in Gefangenschaftgeraten, schwer verwundet oder "abgeflogen" waren. Heute würde man letzteres "Burnout"nennen. Anders als ihre allierten Gegner, mit Ausnahme der Pilotinnen und Piloten derUdSSR, kannten sie keine limitierte Anzahl von Einsätzen, nach denen sie von der Frontzurückgezogen wurden, um z.B. den Nachwuchs zu trainieren. Sie wurden buchstäblichverheizt! Übrigens auch ein Grund, warum der Ausbildungs- und Leistungsstand derLuftwaffen-Piloten in der zweiten Kriegshälfte so schlecht war.

Du gehstdavon aus, daß das deutsche Wesen dem angloamerikanischen entsprach. Ich nicht. Es gingum alles oder nichts, da brauchte man keine Hobbysoldaten.

Mein Großvaterväterlicherseits war Kommandeur einer 12/8-Flakbatterie vor Wilhelmshaven. Das war dasModernste, was unsere Luftverteidigung gegen Kriegsende zu bieten hatte, sie warcomputergesteuert. Nach Verkündigung der Kapitulation übergab er sie völlig intakt demanrückenden Engländer und führte seine Mannschaft in die Kriegsgefangenschaft. Als siedurch die Lüneburger Heide fuhren sahen sie über viele Kilometer an beiden Straßenseitendichtgedrängt endlose Reihen fabrikneuer FockeWulf und Messerschmidt-Jäger die nie zumEinsatz kamen, vom Engländer zur Sprengung vorgesehen.Die Luftwaffe hatte

Falsche Taste, naja weiter

also

Fedaykin schrieb am 13.05.2007:Klar hatte die Luftwaffe 1940 ziemlichviel Praxis, war allerding bis zur BoB noch nie auf eine Moderne Luftwaffegestoßen

Ich weiß, und korrigiert mich, wenn ich irre, daß erstens diepolnische Luftwaffe auch mit modernen englischen Maschinen ausgestattet und die RAF imFrankreichfeldzug sehr wohl vertreten war, sie dürfte zu diesem Zeitpunkt keine anderenMaschinen besessen haben als ein paar Monate später.

Die Luftwaffe erlangte,abgesehen von gigantischen Erfolgen im Osten, um im Westen zu bleiben, trotz massiverUS-Unterstützung zwischen Mitte 1943 und Mitte 1944 die Lufthoheit über dem Reich und denbesetzten Gebieten zurück. Die "Himmelbett"-Stellungen am Atlantikwall sowie die modernenNachtjäger hatten sich bewährt. Die USAF stellte ihre Terrorangriffe aufgrund zu hoherVerlustzahlen bei der Bomberflotte ein. Erst die alliierte Landung in Nordfrankreichbrachte wieder die Wende.

Noch 1945 erlangte die Luftwaffe einige spektakuläreErfolge. In einer Großaktion verfolgten einige Jäger einen Schwarm US-Bomber, welcheLanderechte bei den Sowjets hatten und somit "durchfliegen" konnten und vernichteteneinen Großteil als diese im Landeanflug begriffen waren.

Die Me 262 inausreichenden Stückzahlen als Jäger in Verbindung mit der VergeltungsbombardierungUS-amerikanischer Ostküstenstädte durch Strahlbomber hätte noch 1945 eine Wendeherbeiführen können.

Es war also nicht so eindeutog, wie es manche hier gernehätten!

Eine Nation welche bereits in den 20er/frühen 30er einen Orbitalbomber (Saenger)hervorbrachte und deren letzte Entwürfe (siehe "Luftwaffe46") erst jetzt oder sogar erstin der Zukunft begriffen bzw. umgesetzt werden bedarf keiner weiteren Diskussion übertechnische Vorsprünge.Zudem gehen wir beide von völlig unterschiedlichenGrundvoraussetzungen aus, du und ich, was vielleicht daran liegt, daß Du nahe dieser"verdammt englischen Stadt" (Napoleon) wohnst. Besonders deutlich wird eshier:
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Ist schon klar, kein Entwurf wurde TEschnisch erst heuteBegriffen.

Nurflüggler wurden auch in den Staaten konstruiert, und bis es moderneAvioniksteuerung gab hatten die alle die gleichen Probleme

Andere Düsenjetenwürfesind nie über Risszeichnungen herausgekommen. Ihr wirklichen FLugeigenschaften bliebeneher unbegründet.

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Du gehst davon aus, daß dasdeutsche Wesen dem angloamerikanischen entsprach. Ich nicht. Es ging um alles odernichts, da brauchte man keine Hobbysoldaten.
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Tja, Japan hat auch so gedacht, was leiderrecht blöd ist, wenn man die Erfahren Piloten verheizt und durch B ware ersetz. In derBoB ging es für Deutschland um alles oder nichts?
Ist mir neu.

Ich weiß, und korrigiert mich, wenn ich irre, daß erstens die polnische Luftwaffe auchmit modernen englischen Maschinen ausgestattet und die RAF im Frankreichfeldzug sehr wohlvertreten war, sie dürfte zu diesem Zeitpunkt keine anderen Maschinen besessen haben alsein paar Monate später



Falsch, Die Polnische Luftwaffe hatte bestimmtkeine modernen Maschienen.


Sie hatten zwar Hurricanes bestellt, diese abernicht mehr vor Kriegsausbruchbekommen.

Wikipedia: PZL P-7


Wikipedia: PZL P-11


Wikipedia: PZL P-24


In Frankreichwaren nur verbände der RAF in geringeren Stückzahlen vorhanden. Man zog sie aufgrund desSchnellen Vormarsches nach England zurück. Bereits in der Schlacht um DÜnkirchen sah manaber, das die RAF ein Ebenbürtiger gegner war.

trotz massiver US-Unterstützung zwischen Mitte 1943 und Mitte 1944 die Lufthoheit überdem Reich und den besetzten Gebieten zurück. Die "Himmelbett"-


ÄH, 43- 44 gingdie Bombardierung erst richtig los. Die Deutsche Luftwaffe war nicht in der Lage,Allierte Bombenangriffe wirksam abzuwehren.


Das die Allierten zu dem Zeitpunktkeine Lufthoheit hatten ist Einleuchtend da das Deutsche Reich 1943 wohl zuweit weg war.Für Ständige Jagflugzeugpräzens.




Die Me 262 in ausreichendenStückzahlen als Jäger in Verbindung mit der Vergeltungsbombardierung US-amerikanischerOstküstenstädte durch Strahlbomber hätte noch 1945 eine Wende herbeiführenkönnen.


Na, reine Spekulation. Woher den Treibstoff und die Pilotennehmen.

Strahlbomber waren nicht mal Serienreif.

Mit Plänen auf Papiergewinnt man keine Kriege.

Wende hätte es auch nicht mehr gebracht. Atombombe aufden Ruhrpott oder Belin, und Feierabend.

Die Frage nach dem "warum" ist relativ einfach zu beantworten. Luftwaffenpiloten waren imEinsatz, bis sie entweder tot, in Gefangenschaft geraten, schwer verwundet oder"abgeflogen" waren. Heute würde man letzteres "Burnout" nennen. Anders als ihre alliertenGegner, mit Ausnahme der Pilotinnen und Piloten der UdSSR, kannten sie keine limitierteAnzahl von Einsätzen, nach denen sie von der Front zurückgezogen wurden, um z.B. denNachwuchs zu trainieren. Sie wurden buchstäblich verheizt! Übrigens auch ein Grund, warumder Ausbildungs- und Leistungsstand der Luftwaffen-Piloten in der zweiten Kriegshälfte soschlecht war.
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Das deckt sichmit den Berichten meines Großonkels der (wie schon erwähnt) Fluglehrer für dieKampfpilotend er Nazis war.

www.kheichhorn.de/html/body_arado_e_555.html

Unglaublich, daß das vomReichsluftfahrtministerium gekippt wurde. War es Görings Entscheidung?

Hier eineFotographie des ersten Strahlbombers der Welt



ein von der RAF geklauter



hier


Arado E555 strategische Bomber
Reichweite: Berlin - New York und zurück

..so, nun mal was sinnvolles von mir..!
Möchte-Gern-Klugscheisser sind RAUS!..!

Die Fragen und deren Antworten belaufen sich
letztendlich eigentlich nurdarauf hinaus:
.."was wäre wenn:
..hätte sich die Bonzen sich alles richtig gutüberlegt,
zu welchen Zeitpunkt sie was in Auftrag geben usw."

Der Thread istzu allgemein.. " iss Göring der falsche Chef"..????!!!

..dieser müssteheissen:.."Warum lief alles schief..?"

Geht es hier nicht, um dieFrage: "Was wäre Wenn?".

Deutschland liegt im Mittelpunkt Europa, zurdamaligen Zeit und heute..
> das "A" und "O" wirtschaftlich undstrategisch..!

Kopiern und Einfügen kann ich auch.. der eigene Standpunkt ist dochgefragt..!"
..jeder labbert hier irgendeine Scheisse entgegen, die ich letztendlichnicht
nachvollziehen kann.. >>der eine kommt mit sinnlosenmillitärischen
Fachkenntnissen. oder Kontrukteursdetails.. und andere mitantideutschen Nationalstolz..
..aber komischerweise stehen und prahlen sie mit einerTheorie:
die Deutsche Kriegstechnik war der, der Alllierten um weit
mehrüberlegen (damaliger Stand, und darüber hinaus..
natürlich gab es dem Königstiger<> Kontra der Russen dann der ISU II..
oder wie der Scheisspanzer hiess..)
..meinBeispiel: das U-Boot, die "Einundzwanzig", für die,
die Römische Zahlen nich kennen >wird so ausgesprochen..
und geschrieben "XXI"..
..dieses war das BesteU-Boot, was die Technologie zur damaligen Zeit aufbringen konnte.. > stünden Karl davonschon im Verlaufe der Jahre '42 und '43 mehrere Rudel zur Verfügung.. wäre Englandverhungert..)..
...ich glaube, ich mache über die U-Bootstechnologie einen eigenenThread auf.. ..lol..
..alles andere führt hier am Thema vorbei und gehört nicht rein..

Hier nochmal eine nähere Aufnahme