Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug

"Bei welcher Ausgangslage darf deiner Meinung nach die Tür gewaltsam geöfnet werden?"

sachlichkeit und suggestivfragen... ich glaub dir gern dass du es ernsthaft versucht hast, aber sieh ein, du kannst es nicht -.-


"Wie stellst du bei 80 Millionen Menschen in Deutschland sicher, dass so ein Fall nicht mehr auftritt?"

Ich tu mal so als hätte ich nicht längst darauf geantwortet...
Schulung der Sachbearbeiter und ausreichend Angestellte.
Genaus kannst du dir aber auch die Frage bei Kindsmisshandlungen stellen, da ich mal zu deinen Gunsten davon ausgehe, dass dir Kinder weniger scheiss egal sind als seelisch Kranke und du dir selbst vielleicht doch noch ernsthaft Gedanken darüber machst statt mich so billig anzumachen. Was kann man dagegen tun?

@RotFront
Du bist nicht in der Lage eine Frage erschöpfend zu beantworten.
Ein trauriges Bild.
Was Deutschland dringend braucht ist eine Bildungsreform. Selten wird es so deutlich wie hier.
Versuchen wir es noch einmal. Nehmen wir den ersten Satz deines Posts von 10:08.
Bitte erklär doch nur einmal, was meine Frage zur Suggestivfrage macht. Vorher vielleicht noch einmal nachlesen was eine Suggestivfrage ist.
Nehmen wir den 3. + 4.Absatz. Wieviele Sachbearbeiter sind vonnöten?
Wieviel wird das an Lohn- und Schulungskosten verschlingen?
Wer zahlt die Rechnung?
Bitte, wenn es dir deine Zeit erlaubt, gehe doch auch auf die noch ausstehenden Fragen ein.

Wenn du nicht weisst, was eine Suggestivfrage ist, dann besuch Wikipedia oder benutz einen Duden. Eine Bildungsreform täte sogar etwas zur Sache im Positiven beitragen, um viele Ecken gedacht, aber das ist dir nicht zuzutrauen. Dir diente das nur als, rhetorisch nur für so niveaulose Schwätzer wie dich beeindruckende, Beleidigung gleich zum Eingang deines Kommentars. Ich kann nur mutmaßen, was dich jedes mal aufs neue dazu bringt, persönlich zu werden, aber du wirst damit wohl kaschieren wollen, dass du dich geschlagen fühlst, wobei es hier gar nicht um ein Gegeneinander sondern um die Sache geht.
Noch ein Hinweis darauf, dass es dir nicht um Sachlichkeit sondern peinliches "Balzgehabe" geht:
"Nehmen wir den ersten Satz deines Posts von 10:08."
Schreib doch einfach "deines letzten Posts". Aber irgendwie willst du wohl den Eindruck erwecken, du wärst ja ach so "sachlich" und "genau", dass du lieber die Uhrzeit schreibst. Wenn schon nicht durch qualitativ wenigstens als "brauchbar" einzustufende Beiträge, dann eben durch Rhetorik (und selbst daran machst du dich auf so stümperhafte Art zur Arbeit, dass es nicht in die Kategorie "brauchbar" fällt).

Traurig ist, dass du nicht Antwortest sondern verzweifelt mit Gegenfragen wirfst, die nichts mit dem Grundsätzlichen des Themas zu tun hat. Eine "erschöpfende" Antwort ist von dir nie zu erwarten, du polemisierst nur - ohne jede Sachlichkeit. Verglichen dazu sind sogar meine Antworten schon Druckreife Artikel für Wissensmagazine.
Die Frage nach der Finanzierung ist z.B. eine völlig andere. Ich könnte dir nun auch einfach antworten, dass dies nur in einer sozialistischen Gesellschaft zu finanzieren wäre, da dort die Profite nicht in Kapitalistenhand verloren gehen. Was sonst willst du also damit erreichen als dich erbärmlich rauszureden?

"Genaus kannst du dir aber auch die Frage bei Kindsmisshandlungen stellen, da ich mal zu deinen Gunsten davon ausgehe, dass dir Kinder weniger scheiss egal sind als seelisch Kranke und du dir selbst vielleicht doch noch ernsthaft Gedanken darüber machst statt mich so billig anzumachen. Was kann man dagegen tun?"

Sag du erst einmal dazu etwas.

Lach, ein Streitgespräch zwischen einer Neo-Kapitalistin und einem Kommunisten.

@Blödmann11
Bei dem von dir angegebenen Fall sieht es aber so aus, dass sie das Geld aus den Nebenjobs nur behalten kann wenn sie dies illegal macht

Ein kleines Entgegenkommen:
Dein Kommentar zum Thema Genmanipulierte Nahrung hat mir gefallen. Du kannst durchaus Sachlich sein und Argumentieren.
Nur hier tust du es nicht. Warum? Allein schon meines Nicknamens wegen und dazu noch mein Avatar reizen dich einfach dazu ordentlich auf die Kacke zu hauen.
Sofern da noch ein Rest an demokratischer Gesinnung in dir steckt, solltest du darüber hinwegsehen und dich in deinen Beiträgen auf das Thema konzentrieren und auch beschränken.

@1683: Ja. Und denkst Du, sie ist da die einzige? Gerade in Kneipen wird beispielsweise ein geringer Betrag angegeben, der offiziell hinzuverdient werden darf. Einziges Risiko bei der Sache sind Anzeigen anderer Hartzis. Diese sind oft noch neidisch aufeinander.

@Blödmann11

Ich würde sie anzeigen!

@klarabella
„Was Deutschland dringend braucht ist eine Bildungsreform. Selten wird es so deutlich wie hier.“

Das wir dann lauter gebildete Harzt IV Empfänger haben? Die haben wir längst schon, wird nur nicht gerne erwähnt.

@Blödmann11
Jeder kann sich hinstellen und meckern. Die meisten Meckerer haben aber auch nicht ansatzweise eine realistische Vorstellung, wie man Abhilfe schaffen könnte.
Rotfront ist da ein gutes Beispiel.
Ganz nebenbei unterstützt er meine These von der dringend benötigten Bildungsreform durch sätze wie "Eine Bildungsreform täte sogar etwas zur Sache im Positiven beitragen.." :D
Ja, da ist die Rotfront ganz uneigennützig.
Nur Substantielles konnte ich bisher in keinem seiner Beiträge finden.

@Waldfreund
Bildung hat nichts mit dem erzielten Einkommen zu tun

@Klarabella. Doch, die Einkommen gebildeter Menschen liegen im Schnitt höher. Nachzulesen beim Statistischen Bundesamt. Auch machen die Kinder gebildeter Eltern häufiger Abi und ein Studium. Ein Kreislauf sozusagen. Habe aber jetzt leider keine Tabelle.

Blödmann11 schrieb:Doch, die Einkommen gebildeter Menschen liegen im Schnitt höher.

Das ist ja irgendwie auch normal, denn wie will ein (jetzt mal als Extrembeispiel) sehr ungebildeter Mensch, der nichteinmal den Hauptschulabschluss hat, hat ein (legales) Einkommen erzielen wie ein Professor

Je höher jemand gebildet ist, um so geringer die Wahrscheinlichkeit dass er in Armut stürzt

@Blödmann11
Viele Zuhälter, Fussballspieler oder Schlagersänger erhalten in der Regel höhere Bezüge, als die meisten, die einer geregelten Arbeit nachgehen. ;)
Ansonsten hast du wahrscheinlich recht.
Wobei Bildung eine Holschuld ist. Ich denke, ab einem gewissen Grad der Reife, ich will es jetzt nicht an einem numerischen Alter festmachen, ist jeder für sein eigenes Leben verantwortlich.
Da gilt dann, was will ich in meinem Leben noch erreichen und was bin ich bereit dafür zu tun.

@Klarabella: Es gibt aber Familien, in denen Bildung einfach nicht zur Debatte steht. Wie soll da ein Kind seiner Holschuld nachkommen? Schwierig.

@Blödmann11

Blödmann11 schrieb:Es gibt aber Familien, in denen Bildung einfach nicht zur Debatte steht

Da kann das Kind sich ja bei seinen Eltern bedanken. Es liegt schon in der erzeiherischen Verantwortung der Eltern, sein Kind dahingend zu erziehen, dass Bildung ein vorrangig zu erstrebendes Ziel sein sollte, um ihm (dem Kinde) ein relativ vernünftiges Leben zu ermöglichen
Ohne Bildung geht heute gar nihcts mehr und die Ungebildeten werden immer mehr abgehängt werden, da die Arbeiten für Unqualifizierte immer weniger werden

@1683: Dann wäre es eigentlich schon Aufgabe des Staates, in gewisser Weise solche Familien aufzuklären und zu unterstützen.

@klarabella
Da hast Du Recht. Und mehr Bildung würde auch nicht das Problem der fehlenden Arbeitsplätze lösen.

Wir haben einfach eine gute Produktivität und benötigen nicht so viele Menschen.

Wir hätten aber durchaus noch Bedarf an Arbeitskräften in verschiedenen sozialen Bereichen. Ich habe einmal in einer Grundschule sehr gute arbeit geleistet, als ein Euro Jobber und wäre gerne dort geblieben. Nach einem halben Jahr musste ich gehen, weil es so gesetzlich geregelt ist.

Wenn sich ein Bauernlümmel aus dem bayrischen Kongo freiwillig bei der Bundeswehr verpflichtet bekommt er viel mehr Geld als ich. Dafür das er die Wälder zertrampelt. Ein sehr gut ausgebildeter Mensch, der wertvolle Arbeit mit Kindern leistet, für den ist kein Geld da.

Jedes Jahr werden 30 Milliarden Euro ( Das schon seit über 30 Jahren ) an Steuergeldern verschwendet, und das nur, weil man nicht in der Lage ist Vorschriften für Beamte zu schaffen, die diese Verschwendung verhindern. Harzt IV Empfänger müssen sich vor Gericht um zehn Euro streiten.

Die Bankenkrise hat gezeigt, dass auf einmal Geld da ist. Nur das Geld was wir da reinstopfen wird nur verpulvert. Die zocken genauso wie früher. Würde das Geld für Schulen und andere soziale Projekte verwendet, dann hätten wir eine wirkliche Rendite.

So das war jetzt keine kommunistisches ideologisches Geschwätz, das war Realität. Übrigens haben Kommunisten weitaus mehr ökonomischen Sachverstand als Neoliberale. Die sind verantwortlich für die Finanzkrise. Wenn Du Textstellen von Marx liest, dann denkst Du es wäre eine aktuelle Beschreibung unserer Situation. Der hat es komischerweise schon vor 150 Jahren gewusst.

@Blödmann11

Das Bedarf keiner "Aufklärung" sondern ist durch breite Medieninformation mittlerweile auch dem Dümmsten geläufig.

An welche Art von Unterstützung denkst du da so?