Phantombild schrieb:Das Problem ist doch, dass da Feuerzeug nicht gefunden wurde, folglich ist es an einer nicht leicht einzusehenden/fühlenden Stelle daraus schlussfolgere ich, dass das opfer sich mindestens mit einer hand befreien musste um das feuerzeug herauszuholen sich in Brand setzen und sich danach wieder in die fesselung begeben dann zu verbrennen. das klingt arg unschlüssig
Nicht unbedingt. Man darf sich von der Durchsuchung keine falschen Vorstellungen machen.
Je nach Polizist kann die extrem oberflächlich sein. Selbst das Auffinden anderer Gegenstände ist kein Indiz. Ich kenne einen Fall, da hat der durchsuchende Polizist ein volles Pistolenmagazin gefunden, die dazugehörige Pistole jedoch nicht. Wenn also eine ganze Pistole trotz Hinweises (!) übersehen werden kann, warum kein simples Feuerzeug?
interrobang schrieb:Bin ich der einzige der sich wundert warum die Polizei so einen auffäligen Mord begehen sollte?
Nein, das ist auch, was mich an der "Mordthese" zweifeln lässt.
Erstens fehlt mir nach wie vor das Motiv. Einfach nur Rassismus ist mir zu dünn. Dann gäbs mehr so Vorfälle.
Und die Art und Weise - man fährt mit dem an ne abgelegene Stelle und schießt ihm in den Kopf. Hinterher sagt man, man habe dort halten müssen, weil der Proband sich übergeben musste. Dabei kams zum Widerstand -meinetwegen noch mit nem Messer- und die tödlichen Schüsse fielen in Notwehr. Der einzige Zeuge ist ein Mittäter.