Deutsche Polizisten – Mörder und Faschisten?
14.02.2012 um 16:25@LivingElvis
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Also sorry erstmal, ich bin den ganzen tag schon in eile und vergesse deshalb ab und zu auf meine grammatik zu achten, weshalb auch manchmal verständnisprobleme auftreten^^
Erst einmal kurz allgemein:
Als aller erstes gilt ja der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, wenn eine gefahr für mein leben besteht, dann will ich die ja in der regel abwenden und die wege dorthin sind ja verschieden. (Ich bin jetzt mal der Polizist).
ich spiele mal ein paar Sachen durch, also rein fiktiv alles:
Jemand richtet eine Waffe auf mich oder will dies in allernächster Zeit tun.
Z.B. Sehe ich wie er eine Pistole im Hosenbund stecken hat und er greift schnell nach ihr.
Stehe ich im sicheren Abstand zu ihm, dann versuche ich natürlich meine Pistole zuerst zu ziehen und ihn Angriffs-oder fluchtunfähig zu machen. Was da am ende bei rum kommt, ob ich kopf oder arm treffe ist nicht von primärer bedeutung, auch wenn ich niemals auf den kopf schießen würde, zumindest nicht in dieser situation.
So jetzt kann man diskutieren, ob der schusswaffeneinsatz das mildeste mittel wäre.
was steht noch zur verfügung? Teleschlagstock, den müsste ich ziehen, ausfahren und dann die distanz zum täter überwinden und dann einen sicheren schlag gegen hand oder waffe richten können.
Das wäre möglich klar aber ein enormes risiko würde dem anhaften.
bei pfefferspray wäre es noch enormer. es könnte den täter handlungsunfähig machen aber wenn es das nicht tut was dann? werfen?
und das kann man sich auch alles bei anderen fällen überlegen. Wie schätze ich mein gegenüber ein?
Ist es der betrunkene pöbel oder ein kampfsportler, der das messer in der hand hat? jedes mal würde ich anders reagieren.
man kann schwer allgemeine aussagen treffen, aber im anhang kannst du dir das prüfungsschema mal anschauen.
die übungen mit dem Schlagstock, die du beschrieben hast kenn ich. Und ich denke wir haben auch verschiedene Szenarien im Kopf. Ich habe jetzt z.B. von einer Person geredet die kaum noch stehen kann geschweige denn 1 meter geradeaus laufen. dass ich auf so jemanden nicht schieße sollte klar sein. und als alternative würde ich zum schlagstock greifen. wenn die gefahr von dem messerträger zu groß ist, dann ist es keine frage, dann ist das risiko zu groß für mich da hast du vollkommen recht, vor allem gegen trainierte messerkämpfer wäre es ohne konditionierung ein tödliches unterfangen.
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Also sorry erstmal, ich bin den ganzen tag schon in eile und vergesse deshalb ab und zu auf meine grammatik zu achten, weshalb auch manchmal verständnisprobleme auftreten^^
Erst einmal kurz allgemein:
Als aller erstes gilt ja der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, wenn eine gefahr für mein leben besteht, dann will ich die ja in der regel abwenden und die wege dorthin sind ja verschieden. (Ich bin jetzt mal der Polizist).
ich spiele mal ein paar Sachen durch, also rein fiktiv alles:
Jemand richtet eine Waffe auf mich oder will dies in allernächster Zeit tun.
Z.B. Sehe ich wie er eine Pistole im Hosenbund stecken hat und er greift schnell nach ihr.
Stehe ich im sicheren Abstand zu ihm, dann versuche ich natürlich meine Pistole zuerst zu ziehen und ihn Angriffs-oder fluchtunfähig zu machen. Was da am ende bei rum kommt, ob ich kopf oder arm treffe ist nicht von primärer bedeutung, auch wenn ich niemals auf den kopf schießen würde, zumindest nicht in dieser situation.
So jetzt kann man diskutieren, ob der schusswaffeneinsatz das mildeste mittel wäre.
was steht noch zur verfügung? Teleschlagstock, den müsste ich ziehen, ausfahren und dann die distanz zum täter überwinden und dann einen sicheren schlag gegen hand oder waffe richten können.
Das wäre möglich klar aber ein enormes risiko würde dem anhaften.
bei pfefferspray wäre es noch enormer. es könnte den täter handlungsunfähig machen aber wenn es das nicht tut was dann? werfen?
und das kann man sich auch alles bei anderen fällen überlegen. Wie schätze ich mein gegenüber ein?
Ist es der betrunkene pöbel oder ein kampfsportler, der das messer in der hand hat? jedes mal würde ich anders reagieren.
man kann schwer allgemeine aussagen treffen, aber im anhang kannst du dir das prüfungsschema mal anschauen.
die übungen mit dem Schlagstock, die du beschrieben hast kenn ich. Und ich denke wir haben auch verschiedene Szenarien im Kopf. Ich habe jetzt z.B. von einer Person geredet die kaum noch stehen kann geschweige denn 1 meter geradeaus laufen. dass ich auf so jemanden nicht schieße sollte klar sein. und als alternative würde ich zum schlagstock greifen. wenn die gefahr von dem messerträger zu groß ist, dann ist es keine frage, dann ist das risiko zu groß für mich da hast du vollkommen recht, vor allem gegen trainierte messerkämpfer wäre es ohne konditionierung ein tödliches unterfangen.