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Migrantengewalt in Deutschland

57.864 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 12:27
Norbert Lammert hat letztes Jahr zu dieser Frage einen Vortrag gehalten, der eine Erklärung dieses Begriffes mit grundsätzlichen, definitorischen Aspekten illustriert. Der Begriff "Leitkultur" wird damit quasi als selbstverständlich antizipiert:

https://blog.klassik-stiftung.de/norbert-lammert-leitkultur/

"Der Westen braucht keine Leitkultur, er ist eine."

Vor knapp 20 Jahren fand sich zu diesem Thema Lesenswertes von Theo Sommer:

"Integration ist keine Einbahnstraße. Wir Deutschen haben eine Holschuld, die Zuwanderer haben eine Bringschuld. Sie müssen sich auf die offene Gesellschaft verpflichten, müssen sich integrieren wollen. Wir aber müssen ihnen Angebote machen, müssen uns diese Angebote etwas kosten lassen."

http://www.zeit.de/1998/30/199830.auslaender_.xml


Weiter:

"Das holländische Modell ist in dieser Hinsicht beispielhaft. In den Niederlanden schließen die Behörden mit Zuwanderern, Asylberechtigten und Flüchtlingen einen regelrechten Eingliederungsvertrag ab. Danach besuchen die Fremdlinge einen Kurs mit 500 Unterrichtsstunden, bei denen sie in der Landessprache und in Gesellschaftskunde unterrichtet werden; auch Berufsorientierung wird ihnen vermittelt. Am Ende steht eine Prüfung. Wer sich weigert, solch einen Eingliederungsvertrag abzuschließen, oder wer seinen Lernverpflichtungen nicht nachkommt, der erhält verringerte oder gar keine Sozialleistungen.

Empörend? Hierzulande undenkbar? Oder eine höchst praktische Abkürzung zur Integration? Wer nicht ideologische Scheuklappen trägt, wird vor den Holländern respektvoll den Hut ziehen. Sie gehen einen vernünftigen Mittelweg: Zuwanderung wird akzeptiert, Assimilation unterstützt. Wir Deutschen sollten uns eine Scheibe davon abschneiden."


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 12:36
@Mensur
der Begriff LEitkultur wurde von Bassam Tibi*, einem muslimischen Politologen in die Diskussion eingeführt

*
Leitkultur ist ein Begriff, der von dem Politologen Bassam Tibi seit 1996 als "europäische Leitkultur" in die politikwissenschaftliche Debatte eingeführt wurde, um einen gesellschaftlichen Wertekonsens zwischen Europäern und Migranten zu beschreiben.
wikipedia


@Tussinelda , beschwere dich bei Bassam Tibi, der pro Leitkultur steht wie kein anderer.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 12:38
@lawine
wieso, er hat doch hier kein missverständliches post abgegeben.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 13:59
Zitat von kofikofi schrieb:In Bezug auf deinen Link zu den Banden: Ich verstehe eine Sache wirklich, wirklich nicht in D. Wenn es darum geht Asylantenheime anzuzünden, Frauen mit Kopftuch zu beleidigen oder Schwarze durch die Straßen zu jagen ist die "Widerstand Deutschland" Fraktion gaaaanz voooorne mit dabei.

Ob Kölner Silvesternacht, Banden in Duisburg Marxloh oder ähnliches, da hört man nix von ihnen. Aus der Ferne lediglich rumhetzen.

Irgendwie geht es nur gegen Schwächere, gegen Unschuldige und ähnliche und geht es nur den bequemsten Weg, haha! Witzfiguren.
Ich habe lediglich den Link gepostet. Rumgehetzt habe ich überhaupt nicht. Und ich habe auch geschrieben, dass mir die Nationalität des Täters in dem Fall ziemlich egal ist. Für mich ist ein Angriff auf die Polizei kein Kavaliersdelikt, völlig egal von wem dieser begangen wurde. Ich finde es interessant, dass du sowas lustig findest.
Zitat von kofikofi schrieb:Übrigens ist der Link von @scriptum ein Schlag ins Gesicht für alle Burka Verbot Befürworter. Die Polizei kann nicht mal sich selbst ausreichend schützen bzw. nur noch schwer Ordnung herstellen, in diesem Dilemma soll noch die Frau mit Vollverschleierung auf offener Straße angesprochen werden? Haha!
Oder noch besser: Die Polizei kann sich nicht selbst schützen, in diesem Dilemma soll man der Bevölkerung vor Kriminellen Schutz gewähren. Wozu eigentlich?
Um in deinem Jargon zu bleiben: Haha!
Zitat von lawinelawine schrieb:wir hatten in den vergangenen Jahren einen stetigen Rückgang an Straftaten und eine insgesamt positive Entwicklung. Logisch, dass der Staat nicht mehr Polizei bereit hält, als benötigt wird. das war eine gute Entwicklung und kein Fluch!!!
Da bin ich aber beruhigt. Deutschland hat die höchste Zahl registrierter Straftaten in der EU. Selbst relativ zur Bevölkerung werden mehr Straftaten gezählt, als bspw. in Polen. Seit 2012 steigt die Mordrate in Deutschland sogar. Von 2015 bis 2016 sind die Morde in Deutschland sogar um mehr als 20% gestiegen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 14:07
Zitat von scriptumscriptum schrieb:Da bin ich aber beruhigt. Deutschland hat die höchste Zahl registrierter Straftaten in der EU. Selbst relativ zur Bevölkerung werden mehr Straftaten gezählt, als bspw. in Polen. Seit 2012 steigt die Mordrate in Deutschland sogar. Von 2015 bis 2016 sind die Morde in Deutschland sogar um mehr als 20% gestiegen.
lies mal die richtigen Medien, mit PKS soll man sich nicht plagen :
Zwei Drittel der Deutschen schätzen Kriminalitätsentwicklung falsch ein

Sicherheitspolitiker und Überwachungsfirmen argumentieren zunehmend mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bürger. Doch dieses ist bei einer großen Mehrheit komplett entkoppelt von der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung und der individuellen Bedrohungslage....


Fakten und Statistiken zu Kriminalität haben für viele der 2.055 befragten Bürgerinnen und Bürger keine Bedeutung mehr. 68 Prozent der Befragten sehen eine Verschlechterung der Sicherheitslage im öffentlichen Raum in den letzten zwei bis drei Jahren, knapp 20 Prozent sehen keine Veränderung und nur sieben Prozent eine Verbesserung.

Das Fatale an diesen Zahlen: Nur ein Viertel der Deutschen sieht die Kriminalitätsentwicklung realistisch, mehr als zwei Drittel sitzen einem subjektiven Empfinden auf, das vollkommen an der Realität vorbeigeht. Bei der Personengruppe über 55 Jahre sind es gar drei Viertel, die in ihrer Wahrnehmung komplett danebenliegen.
Kriminalität insgesamt rückläufig
ich gebe nur den Inhalt der offiziellen Statements u.a. aus der Politik und von Organisationen wieder.
Insgesamt ging die Kriminalität im vergangenen Jahr mehr oder weniger deutlich zurück
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwifqN-a4uLTAhUJM5oKHXi4ChYQFghFMAY&url=http%3A%2F%2Fwww.main-echo.de%2Fregional%2Ffranken-bayern%2Fart4005%2C4448401&usg=AFQjCNECRsCzl9Vb6mVZaXhY2YnxdJRxbQ
http://www.tagesspiegel.de/politik/kriminalitaet-von-auslaendern-straftaten-von-zuwanderern-gehen-laut-bka-bericht-zurueck/19194678.html


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 14:07
Hallo @scriptum


Ich habe nicht dich persönlich gemeint, tut mir Leid, wenn es so rüber gekommen ist.
Zitat von scriptumscriptum schrieb:Ich habe lediglich den Link gepostet. Rumgehetzt habe ich überhaupt nicht



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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 14:18
@lawine
Leider kann ich den Artikel, den du verlinkt hast, beim Main-Echo nicht lesen, da ich kein Benutzerkonto habe und dafür bezahlen müsste.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 14:19
@lawine ?

Regional gesehen gibt es aber auch deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung der Bürger/innen. Wenn ich meine Heimatstadt betrachte, dann haben wir da nunmal andere Problemlagen als wiederum in anderen Städten. Das merke ich persönlich daran, dass ich mich sicher und fremd zugleich in manch anderen dtsch. Städte fühle als in meiner Heimatstadt.

Und hier auf Allmy doch auch, hier wird viel über Flüchtlinge und in dem Zusammenhang über Sicherheit geredet. Das spannende daran: Vor den Flüchtlingen kamen nunmal die Bulgaren und Rumänen zahlreich in viele dtsch. Städte. Mitgebracht haben viele von ihnen nunmal die "Armutskriminalität". Es gibt aber Städte, die haben nur die "Flüchtlingskrise" zu bewältigen. Und es gibt wohl Städte, die weder oder kaum Flüchtlinge, noch Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien haben. Insofern scheint da halt wirklich die Wahrnehmung krass auseinander zu gehen von Ort zu Ort. Deswegen sollte man vielleicht auch sich mehr auf vor Ort konzentrieren. Kriminalität in Berlin, Frankfurt am Main oder Konstanz oder wo. Ich nehme an, da wird das Bild klarer.

Siehe eine Stadt wie Mannheim. Die Überschrift zur örtlichen Kriminalstatistik lautet: "Gewalttaten auf Zehn-Jahres-Hoch"

http://www.echo-online.de/lokales/nachrichten-rhein-neckar/polizeipraesidium-mannheim-stellt-kriminalstatistik-vor-gewalttaten-auf-zehn-jahres-hoch_17766900.htm
Polizeipräsidium Mannheim stellt Kriminalstatistik vor: Gewalttaten auf Zehn-Jahres-Hoch
MANNHEIM - Über reichlich Arbeit berichtet das Polizeipräsidium Mannheim in der am Dienstag vorgestellten Kriminalstatistik für das Jahr 2016. Erneut gab es mit 3,7 Prozent auf insgesamt 76 749 Straftaten einen Zuwachs im Zuständigkeitsbezirk. Stärker als Mannheim waren Heidelberg und der Rhein-Neckar-Kreis von einer Steigerung betroffen. Überproportional viele Taten wurden dabei von Ausländern verübt. So gingen viele Einbrüche auf das Konto von reisenden Banden aus Osteuropa. 

[...]Mit einem Anstieg um 15,5 Prozent auf 2535 Fälle stieg die Gewaltkriminalität auf ein Zehn-Jahres-Hoch. Dazu zählen 94 Vergewaltigungen, 549 Mal Raub und 1855 gefährliche Körperverletzungen. „Gut ist, dass wir 75 Prozent dieser Fälle aufklären konnten“, meinte Köber. Unter den Tatverdächtigen seien 51 Prozent Nichtdeutsche.
Im ganzen Artikel steht kaum was von Flüchtlingen, die örtliche Hauptsorge gilt unseren Freundinnen und Freunden aus Südsoteuropa und dem restlichen Osteuropa. Das ist halt ortsbezogen.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 14:24
@lawine

Der Artikel vom Tagesspiegel soll sehr schlecht sein, u.a. sehr viele Widersprüche. Zumindest finden es die Kommtentatoren.
Hierbei handelt es sich um einen klassischen Fall von FAKE NEWS.

1.) Der zitierte BKA-Bericht bezieht sich nur auf die ersten drei Quartale des Jahres 2016. Im Artikel jedoch wird diese Zahl - unzulässig - mit dem Gesamtjahr 2015 (also allen vier Quartalen!) verglichen. Und selbst nach diesem (unzulässigen!) Vergleich gab es bereits in den ersten drei Quartalen 2016 (214.600) mehrere tausend Zuwanderer-Straftaten mehr als in allen vier Quartalen des Vorjahres (= 208.000). Angesichts dieses enormen Anstiegs der Zuwanderer-Kriminalität von einer sinkenden Kriminalitätsrate zu schreiben, ist derart "postfaktisch", dass man es kaum fassen kann. => Fake News!

2.) Außerdem werden die Zahlen des dritten Quartals denen des ersten Quartals 2016 gegenübergestellt - und dabei wird fälschlich behauptet, dass die Zahlen um 23 Prozent gesunken (!) seien.

Auch das ist nachweislich frei erfunden: Die Zahl für Q1 liegt bei 69.000. Die Zahl für das erste Halbjahr 2016 liegt bei 142.500, die für alle drei Quartale 2016 nunmehr bei 214.600. Aus alledem ergibt sich nach Adam Riese für das dritte Quartal allein eine Zahl von 72.100 Zuwanderer-Straftaten. Dies ist ganz klar ein Anstieg in Höhe von ca. 4,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal. Die behaupteten "23 Prozent weniger" sind abermals frei erfunden => Fake News!

3.) Während der Artikel nur fälschlich angeblich "sinkende" Zahlen betont, wird völlig verschwiegen, dass es in gleich mehreren Bereichen geradezu explosionsartige Anstiege gab: Nämlich z.B. bei den Rohheitsdelikten und insbesondere bei den Sexualdelikten. Im Gesamtjahr 2015 gab es noch 1688 Sexualdelikte - nun beträgt ihr Anteil laut Tagesspiegel 1,4 Prozent, was eine Gesamtzahl von mehr als 3.000 (!) Sexualdelikten ergibt. Wohlgemerkt: Nur für die ersten drei Quartale!
Das ist jetzt allein schon der erste Kommentar. Da hat sich wohl jemand die Mühe gemacht, dass zu rechercieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 20:48
Passend zum Thema (sorry, ist Bild) 

Kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen könnte. Was ist hier los? Dieser Abschaum kommt wahrscheinlich wieder auf freien Fuß und kann dann weiter "aus Spaß" wehrlose anzünden. Großartig. Sowas muss abgeschoben werden, ohne wenn und aber. Scheißegal ob sie dort ne Bombe auf den Kopf bekommen.

http://www.bild.de/regional/berlin/mordversuch/mega-polizei-panne-im-zuendler-fall-51662110.bild.html


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 21:17
@Reliable

Ist man eigentlich ein besserer Mensch, wenn es einem scheißegal ist das durch Abschiebung in Kauf genommen wird, das den jugendlichen Tätern Bomben auf den Kopf fallen?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 21:26
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ist man eigentlich ein besserer Mensch, wenn es einem scheißegal ist das durch Abschiebung in Kauf genommen wird, das den jugendlichen Tätern Bomben auf den Kopf fallen?
Also ich würde da einen Unterschied machen zwischen Leuten, die Menschen welche auf einer Bank schlafen verbrennen wollten und Menschen die diese Verbrecher abgeschoben sehen wollen, selbst wenn es dort die Gefahr von Krieg gibt.

Man kann zwar den Standpunkt vertreten, dass beides nicht ok ist und man beides nicht will, ist ok.

Wer hier aber moralisch keine Wertung vornehmen kann, also ich weiß nicht ob da dann alles rund läuft.

Wir können das ja weiterspielen. 

Wie sieht es mit IS Schlächter aus? Ist man, wenn man diese abschieben lassen will, auch so schlecht wie diese Mörder selbst? 

Ist das bei dir also eine Grundsatzfrage oder ist dir das Verbrechen noch nicht schlimm genug, um zu einer unterschiedlichen Beurteilung zu kommen?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 21:43
@insideman

Und die Menschen haben ja an sich eine Chance, etwas aus ihrem Aufenthalt in D zu machen. Aber sie schmeissen sie weg. 

Ich würde immernoch sagen/schreiben, wer solche Straftaten begeht hat schlicht  keine Angst vor Abschiebung. Diese Personen sind nicht auf Wohlverhalten zur möglichen oder erhofften Beeinflussung des Asylverfahrens angewiesen. Sie begehen solche Straftaten und es ist ihnen schlicht egal, was das für einen Einfluss auf das Asylverfahren haben könnte. 

Wir machen uns mehr Sorgen um sie, als sie um sich selber. Wenn sie eine mögliche Abschiebung nicht interessiert, warum sollte dann die aufnehmende Gesellschaft darauf ganz besondere Rücksicht nehmen. Zumindest in der Theorie.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 21:52
Zitat von kofikofi schrieb:. Wenn sie eine mögliche Abschiebung nicht interessiert, warum sollte dann die aufnehmende Gesellschaft darauf ganz besondere Rücksicht nehmen.
Vielleicht weil man (die aufnehmende Gesellschaft) zu einer zivilisierten Gesellschaft gehört und man sich nicht auf dem selben Level begeben sollte, um zivilisiert zu bleiben? Oder ist es okay ebenso barbarisch zu handeln?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 22:20
@peekaboo

Die Verantwortung für ihr Handeln und die daraus entstehenden Konsequenzen sollten die Personen schon selbst tragen. Sie haben sich selbst für einen Weg entschieden. Bei solchen Straftaten haste wohl noch einen größeren Kontext. Solche Personen fallen schon im Vorfeld auf. 

Gerade mutwillige und bösartige Sachbeschädigung und Diebstahl sind ja öfters die Vorläufer.

Charakterfehler als Ursache, der wohl durch nichts zu korrigieren ist. Ansonsten könnte man ja noch Therapie, Gefängnis als Resozialisierungsmaßnahme oder sowas in Betracht ziehen. Da sie in D sind und aktuell die zweite und/oder dritte Chance mehr oder weniger gesellsch. Konsens ist, werden sie ohnehin nochmal die Möglichkeit haben, Wohlverhalten zu zeigen. 

Insofern keine Sorge, eine Abschiebung kommt doch ohnehin sicherlich nicht in Betracht. Aus zahlreichen Gründen. Das heißt, du als auch ich wie andere gehen unsere 8h am Tag arbeiten, um die konkrete Ausgestaltung der zweiten und/sogar dritten Chance zu finanzieren. 

Und das ist ja auch irgendwo der springende Punkt: Viele Menschen arbeiten in diesem Land hart und viel. Ihr sauer verdienter Hungerlohn wird als Taschengeld für solche Straftäter und den Kosten für Polizeeinsatz, Justiz usw. verpulvert. Wer hat sie denn eingeladen. Martin Schulz spricht von sozialer Gerechtigkeit.Ja, wo ist denn die soziale Gerechtigkeit?

Wer hart arbeitet, sollte den Teil des Steueraufkommens aus dem erwirtschafteten Einkommen schon halbwegs sinnvoll ausgegeben wissen.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 22:46
Zitat von kofikofi schrieb:Viele Menschen arbeiten in diesem Land hart und viel. Ihr sauer verdienter Hungerlohn...
Wer hart arbeitet, sollte den Teil des Steueraufkommens aus dem erwirtschafteten Einkommen schon halbwegs sinnvoll ausgegeben wissen.
Hungerlohn ist eindeutig unter der Freigrenze, ab der du überhaupt Steuern zahlen musst. Wer also rechtschaffen einen Hungerlohn verdient, zahlt auch keinen Cent für die Flüchtlinge und deren Auswüchse.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.05.2017 um 22:55
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb: Das heißt, du als auch ich wie andere gehen unsere 8h am Tag arbeiten, um die konkrete Ausgestaltung der zweiten und/sogar dritten Chance zu finanzieren. 
Ich nicht. Ich geh in erster Linie für meinen Lebensunterhalt arbeiten und dass ich mit meinem Einkommen gut auskommen kann. An deiner Stelle würde ich sofort kündigen, wenn du für andere arbeiten gehen musst und nicht für dich. Von daher: rede anderen nicht ein, was sie angeblich tun, nur weil du es tust. ;)


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09.05.2017 um 23:01
@tudirnix
Ich geh in erster Linie für meinen Lebensunterhalt arbeiten
dann zahlst du demnach keine Steuern und Sozialabgaben? (musst nicht anworten, das geht mich schließlich nichts an, wollte ich nur zu Bedenken geben, falls du Abgaben zahlen musst)


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09.05.2017 um 23:05
@Optimist

Natürlich zahle ich die. Na und? hab ich keine Probleme mit. Wir sind eine Solidargemeinschaft. Und trotzdem gehe ich nicht für andere arbeiten sondern in erster Linie für mich. Schon gar nicht dafür wie Kofi es darstellt oder was er auch immer damit suggerieren will. Und du? Gehst du auch nicht für dich sondern für andere arbeiten? Profitierst du nicht von Sozialabgaben und Steuern anderer Einzahler?


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09.05.2017 um 23:08
Und trotzdem gehe ich nicht für andere arbeiten
Doch, tust du doch, wenn du Abgaben zahlst. Oder sind Abgaben nicht für Andere und Anderes bestimmt?
Dir wird ein Teil deines Bruttos abgezweigt. Ist ja auch gut und richtig, nur dann kannst du halt nicht sagen, "ich gehe nicht für Andere arbeiten".

spätestens bei diesem Satz im vorigem Post hätte man wirklich denken können, du zahlst keine Abgaben:
An deiner Stelle würde ich sofort kündigen, wenn du für andere arbeiten gehen musst und nicht für dich



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