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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2016 um 18:55
Lustig hier - das Eingangsposting ist 9,5 Jahre alt, an sich immer noch aktuell und hier wird über Mongolen geschrieben.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2016 um 18:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und hier wird über Mongolen geschrieben.
Tja, ich glaube es ging um diesen Absatz von mir, an dem sich Aldaris gestoßen hat, weil ich den bösen Mongolen den guten Buddhismus untergeschoben habe, weshalb er Quellen wollte:
Zitat von RealoRealo schrieb:Die meisten und schlimmsten Kriegsverbrechen (abgesehen von den Deutschen) haben keine islamischen Völker begangen, sondern die damals noch buddhistischen Mongolen. Allerdings ist die Islamisierung Südwestasiens auch alles andere als friedlich vonstatten gegangen. Diesbezüglich muss man sagen, dass sich da Muslime und Christen nicht viel tun, es waren alles blutige und teilweise verbrecherische Kriegszüge; Gefangene wurden selten gemacht, sondern meistens die Rübe abgeschlagen. Wer also den Muslimen eine ganz besonders hohe Gewaltbereitschaft zuspricht und das auch noch an deren Religion an sich festmacht, sollte erst mal die Weltgeschichte etwas besser und tiefer reichend studiert haben, als das in den Schulen angeboten wird.



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19.11.2016 um 19:23
Jetzt ist es genug mit OT! Diskutiert zum Thema, oder sucht euch einen passenden Thread.


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19.11.2016 um 22:08
@KillingTime

"Die Bevorzugung von Fremden": Darüber kann man sich streiten, aber ich finde dabei noch erwähnenswert, dass es sich bei den "Fremden" schon in der Regel um Konservative handelt, weil die meisten Gesellschaften auf dieser Welt eben konservativ ausgerichtet sind. Ich hab da immer so das Gefühl, als schaufelt sich die europäische oder allgemein die westliche linke ihr eigenes Grab. Themen wie Umverteilung, Sozialismus, Homo-Ehe, antiautoritäre Erziehung usw. sterben so von Ort zu Ort vor sich hin, weil man teilweise auf die Falschen gesetzt hat.

"Migrantengewalt": Ich gehe wie immer auch hier von der Ansicht aus, dass es in der Regel um Bauern und Ungebildete aus aller Welt geht. Sie kommen aus der Perspektivlosigkeit in ihrem Heimatland und rutschen hiesig eben gleich wieder rein. Sozial wäre, jeden Einzelnen aufzufangen. Aber dass schafft man nicht mal bei jedem Einheimischen.

Und sicher hast du auch stellenweise recht, es ist schon haarig, was zum teil läuft. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wirklich alles davon im Interesse der westlichen linken ist. Ich weiß nicht, ob "soziale Gerechtigkeit" nur noch drauf steht, oder noch drin ist. Das was du beschreibst ist doch genauso Rassismus, und zwar umgekehrter Rassismus.

@cheroks kennt den Gedanken wahrscheinlich auch,nämlich, dass die "Fremden" sowas auch nicht gerade immer toll finden. Muslime sagen das ja auch oft, dass sie sich wie Aliens vorkommen.

Weil man behandelt sie so ja anders. Und genau das wollen sie ja auch nicht, anders behandelt werden. Das hat auch nichts mit "Integration" zu tun, Integration ist ja, dass Einheimische und Ausländer die gleichen Rechten und Pflichten haben sowie eigentlich auf Augenhöhe behandelt werden. Und nicht, wie du es beschreibst, stellenweise vielleicht so unterschiedlich behandelt werden. Das ist echt keine "political correctness", dass ist kaschierte, subtile Fremdenfeindlichkeit. Weil da ist ja auch schon der Gedanke da, das man "diese Menschen anders behandeln" muss. Ganz schlimm auch der Begriff "Migrantenbonus", also wirklich den Leuten auch sprachlich das Gefül zu geben, was "anderes" zu sein, und nicht die gleichen Rechten und Pflichten zu haben wie Einhemische.

@Tussinelda

Ja, auch Deutsche haben ihre eigene, für sie typische Sicht auf die Dinge des Lebens. Eine eigene Art und Weise zu denken. Was aber nichts unnormales ist. Siehe die Amerikaner, in Bezug auf Waffen zum Beispiel. Oder die Franzosen, klassisch beim Thema Protestkultur. Die Spanier und ihre für sie logische Debatten um das Thema Stierkampf.

Ich kann sagen,Deutsche sind von Grund auf rassistisch und provozieren Migrantengewalt. Diskriminierung und Förderung der Perspektivlosigkeit von Migranten.

Oder ich folge der deutschen Debattenlogik: Alle Migranten sind gewalttätig oder alle Migranten sind nicht gewalttätig. Also entweder rechts oder links. Dazwischen gibt es kaumbl was.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2016 um 22:57
@Realo

Ich habe mal eine Frage an dich. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass du sie beantworten wirst, aber dann steht sie wenigstens im Protokoll. Du schreibst:
Zitat von RealoRealo schrieb:warum Rechtspopulismus und Rechtsextremismus kein allein deutsches Phänomen ist, auf das wir ein Patent haben, sondern eins ist, das die ganze westliche Welt angefallen und angefressen hat.
Du bist also in der Lage, zu erkennen, dass sich in der westlichen Welt rechtes Gedankengut ausbreitet. Mithin erkennst du gewisse Muster, deswegen schlussfolgerst du. Diese Schlussfolgerung ist sogar stringent. Nun frage ich mich aber, wenn du schon unter den Einheimischen eine Steigerung rechter Tendenzen wahrnimmst, warum erkennst du nicht die Muster, die ihre Ursache bedeuten?

Nächster Punkt:
Zitat von RealoRealo schrieb:dass die Muslime in deiner Schuklasse durchschnittlich gewaltbereiter waren als die anderen, dann musst du auch mal versuchen die Ursachen dafür zu finden. Vielleicht, weil sie sich in erster Linie nicht als Mitschüler behandelt sahen, sondern als Muslime?
Du meinst also, die Moslemkinder in @kofi seiner Schulklasse waren, bedingt durch die fehlende Kultursensibilität der Biodeutschen, geradezu gezwungen, gewalttätig zu werden? Das ist natürlich eine steile These. Die lässt sich kaum belegen und schwer widerlegen, deswegen gehe ich darauf gar nicht ein. Jedoch stellt sich mir die Frage, wenn doch die Moslemkinder damals gezwungen waren, ihren Randgruppenbedürfnissen mit Gewalt Gehör zu verschaffen, warum sind dann heute die Kinder der Biodeutschen, die ja inzwischen zur Minderheit geworden sind, nicht gezwungen, zur Gewalt zu greifen? Merkst du nicht, dass du völlig unlogisch argumentierst? Ich unterstelle dir, dass du es eigentlich besser weißt, uns aber für dumm verkaufen willst.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2016 um 23:35
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:warum erkennst du nicht die Muster, die ihre Ursache bedeuten?
Wie kommst du darauf, dass ich "die Muster, die ihre Ursache bedeuten", nicht erkennen würde? Hab ich nicht geschrieben, dass man die Ursachen leicht erkennen kann, wenn man etwas tiefer gräbt? Diese weden aber vielen, sicherlich auch dir, überhaupt nicht gefallen. Und wenn ich sie benennen würde, würde man mir wieder OT vorhalten, ach was sag ich, OT³. Da heißt es dann wieder: Lenk nicht ab vom Thema, das Thema heißt Migranten-Gewalt und nicht Paranoia vor einem Kollaps des sozialen Sicherungssystems. Und damit haben sie sogar recht, denn es ist nicht das Thema dieses Threads. Das kommt eben daher, wenn man Subthemen isoliert analysieren will und jeden mundtot macht, der etwas tiefer gräbt und unangenehme Antworten liefert. Ich war heute - siehe 3 Etagen höher - schon einmal OT, so dass der wicht sogar rot werden musste. :D
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du meinst also, die Moslemkinder in @kofi seiner Schulklasse waren, bedingt durch die fehlende Kultursensibilität der Biodeutschen, geradezu gezwungen, gewalttätig zu werden?
Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie man auf Stigmatisierungen, eben weil man nicht biodeutsch ist und einen anderen Glauben hat, reagieren will, wenn man nach Jahren des subtilen Bashings weiß, dass es aus der Gruppe kommt und nicht von Einzelpersonen - mit denen man sich, jeden einzeln, sogar gut verstehen kann, die nur immer dann die andere Maske aufsetzen, wenn sie in der Gruppe sind und damit eine Horde bilden -, und dass es nicht gegen einen selbst als Mensch, Typ und Kerl geht, sondern gegen das, was er mit seiner Hautfarbe und seiner Religion repräsentiert. Alles keine schlechten Kids, weder die Deutschen noch die Türken, aber wenns um Rudel geht, fällt die Kultur ab wie alter Lack.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist natürlich eine steile These. Die lässt sich kaum belegen und schwer widerlegen
Nun, es lässt sich immerhin beobachten und wenn man jeden Tag einen Recorder mit sich rumführen würde (verdeckt natürlich) auch dokumentieren. In der Gruppe wird in den Köpfen der Einzelnen was umgepolt, anders kann ich mir das nicht erklären, ebensowenig wie die Bestialitäten, zu denen unsere Vorfahren vor 80 Jahren in der Lage waren, wenns in der Gruppe geschah. Jeder von ihnen war ein guter Ehemann, ein liebender Vater, vielleicht sogar ein netter Typ, aber wenns in die Gruppe (Rudel, Horde) ging, war man wie ausgewechselt und kannte sich hinterher, wenn man den Schaden den man angerichtet hatte mal allein und ungestört übersah, nicht vorstellen, wie man sich da aufgeführt hat und was einen dabei geritten hat, konnte sich immerhin damit beruhigen, dass es völlig legal war und man dafür vielleicht sogar noch nen Orden umgehängt bekam. Und nicht missverstehen: Auch das ist keine spezifisch deutsche Eigenart, sondern das ist so in allen und in jeder Kultur. dazu gibt es auch jede Menge Experimente (überwiegend an US-Universitäten angestellt), die auch schon viele Jahrzehnte auf dem Buckel haben, womit die Thesen verifiziert waren.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Jedoch stellt sich mir die Frage, wenn doch die Moslemkinder damals gezwungen waren, ihren Randgruppenbedürfnissen mit Gewalt Gehör zu verschaffen, warum sind dann heute die Kinder der Biodeutschen, die ja inzwischen zur Minderheit geworden sind, nicht gezwungen, zur Gewalt zu greifen?
Erstens verbreitest du da mit der "Minderheit" ne Lüge - es reicht ins Telefonbuch zu schauen und auf einer x-beliebigen Seite die klassisch bzw. typisch deutschen Namen zu zählen und mit den nicht deutsch klingenden zu vergleichen, und du hast ein Verhältnis von mindestens 2:1, aber wohl eher 3:1. Und damit meine ich das Telefonbuch einer Großstadt, bei der der Migrantenanteil durchweg höher ist als in der Provinz. Und das andere: Wie willst du als Einzelner gegen so ein Rudelanders vorgehen, nachdem du weißt, dass es seit Jahren so läuft und dass es gegen die Hautfarbe und die Religion geht, die du repräsentierst, nachdem du gemerkt hast, das du mit der Gruppe, dem Rudel, nicht darüber sprechen kannst, allenfalls wenn du mit jeweils einem von ihnen allein bist, außer durch Gewalt?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2016 um 23:55
Zitat von RealoRealo schrieb:Diese weden aber vielen, sicherlich auch dir, überhaupt nicht gefallen. Und wenn ich sie benennen würde, würde man mir wieder OT vorhalten
Ob mir was gefällt oder nicht, muss nicht deine Sorge sein. Mit unangenehmen Wahrheiten habe ich kein Problem (mein aktuelles Credo lautet: "na dann ist das eben so"), ich habe nur ein Problem damit, wenn Tatsachen verzerrt werden oder das Ziel der Diskussion die Darstellung der "white guilt" ist, die Schuld des Weißen Mannes. Und Offtopic kann ich nicht erkennen, wenn es um die Ergründung der Ursachen der Gewalt von Migrierenden geht.
Zitat von RealoRealo schrieb:Paranoia vor einem Kollaps des sozialen Sicherungssystems
Migrierende brauchen eher wenig Sorgen vor einem Kollaps zu haben, im Zweifelsfall haben sie ihre Großfamilie. Sorgen müssten sich allenfalls jene machen, die diese Gelder in der Realwirtschaft über ihre Steuern erwirtschaften. Allerdings lautet dieser Thread nicht: "Gewalt durch Steuern Zahlende", sondern Migrantengewalt.
Zitat von RealoRealo schrieb:ich weiß nicht, wie man auf Stigmatisierungen, eben weil man nicht biodeutsch ist und einen anderen Glauben hat, reagieren will
Es ist pure Spekulation deinerseits, dass Kinder muslimischer Eltern durch Biodeutsche "stigmatisiert" werden. Bereits in der Kinderkrippe gibt es kein Schweinefleisch und kein Sanktmartinsfest, sondern nur noch islamische Gegenstücke. Mehr affirmative action geht kaum, und du faselst von "Stigmatisierung"... Wenn hier einer stigmatisiert wird, dann sind es die Deutschen, und zwar ab Kinderkrippe.
Zitat von RealoRealo schrieb:Erstens verbreitest du da mit der "Minderheit" ne Lüge
Der häufigste Name neu geborener Jungen in London, der britischen Hauptstadt, lautet "Mohammed", das kann ich dir gern verlinken. Und es liegt nicht daran, weil die Bioengländer ihrem Nachwuchs gern arabische Namen geben...


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 00:07
Realo schrieb:
Paranoia vor einem Kollaps des sozialen Sicherungssystems


Migrierende brauchen eher wenig Sorgen vor einem Kollaps zu haben
Du verdrehst mir das Wort im Mund - es ging um die Gründe für Rechtsextremismus, oder um dich noch mal zu zitieren, auf das ich antwortete:
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du bist also in der Lage, zu erkennen, dass sich in der westlichen Welt rechtes Gedankengut ausbreitet. Mithin erkennst du gewisse Muster, deswegen schlussfolgerst du. Diese Schlussfolgerung ist sogar stringent. Nun frage ich mich aber, wenn du schon unter den Einheimischen eine Steigerung rechter Tendenzen wahrnimmst, warum erkennst du nicht die Muster, die ihre Ursache bedeuten?
Das hat also mit den Migranten erst mal gar nichts zu tun, sondern mit den einheimischen Rechtsextremen bei der Frage nach den Ursachen für den Rechtsextremismus.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Es ist pure Spekulation deinerseits, dass Kinder muslimischer Eltern durch Biodeutsche "stigmatisiert" werden.
Ich habe das noch etwas spezifiziert und "subtiles Bashing" genannt, also auf eine Art und Weise, die selbst hier keine Sperre einbringen würde und den Gebashten trotzdem fertig macht, wenn er Tag für Tag das Target ist. Dass z.B. schwarze Mitschüler dieses Problem nicht (mehr) haben, liegt wohl allein daran, dass sie nicht den "falschen Glauben" haben.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Der häufigste Name neu geborener Jungen in London, der britischen Hauptstadt, lautet "Mohammed"
Ja, und mein spezieller Beach Boy in Kenia hieß auch Mohammed und war christlichen Glaubens, behauptete es jedenfalls.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 00:07
@KillingTime

was redest du da? Es gibt angeblich kein Sankt Martins Fest merh in Kindergärten? Das wage ich doch sehr zu bezweilfeln angesichts der vielen traditionellen Sankt Martinsumzüge, auf die die Kinder in Kindergärten und Grundschulen vorbereitet werden.

Ist es nicht eher doch so, dass Sankt Martins Umzüge für Pegida weichen müssen? Neuerdings!?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159436556/Sankt-Martins-Umzug-muss-Pegida-Marsch-weichen.html


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20.11.2016 um 00:19
@KillingTime


in einem anderen thread findest du eine mögliche Antwort:
Ich versuchte mit meinem Freund auch über die zwiegespaltene Kultur der Araber bzw. der Muslime zu sprechen, die einerseits den Westen als Satan verdammen, ihn andererseits in Sachen Mode noch "links" bzw. westlich zu überholen versuchen, sich gleichzeitig aber nicht von ihrer traditionellen Kultur und von einer starren, unbeweglichen Interpretation dessen, was Islam ist und ausmacht, emanzipieren können. Seine Antwort war, dass das wohl nur ein Ausflug in die Denk- und Lebenswelt des Westens war, dass es aber grundsätzlich keine Einigung zwischen Islam und Christentum, anderen Religionen oder Atheismus geben kann, so dass wie uns "morgen", also bei einer hypothetischen Wiederbegegnung ein paar Jahre später, nicht als Freunde begegnen werden, sondern als erbitterte Feinde.

Ich konnte das nicht glauben, aber er sollte wohl recht behalten.

Ziel des politischen Islams ist es also wohl, die ganze Welt zu islamisieren, auch wenn deren Anhänger nicht so dumm sind um nicht zu wissen, dass das unmöglich ist. Aber Aufgabe des politischen Islamisten ist es nun mal, eben dies nicht hinzunehmen, sondern mit allen Mitteln, auch jenen, die wir für verabscheuenswert und hochgradig kriminell halten, dafür zu kämpfen, da es nach ihrer Sicht kein Zusammenleben zwischen Gläubigen und Ungläubigen geben kann. Was aber in einer globalisierten Welt heißt, dass es für sie keinen Nichtkriegszustand geben kann.
Politischer Islam (Islamismus)

@Realo 's Freund sprach nicht von subtilem bashing, sondern von grundsätzlicher Unvereinbarkeit und erbitterter Feindschaft.

wir können von unglaublichem Glück reden, dass der überwiegende Teil der (muslimischen) Migranten nicht so denkt wie Realo's Freund.

ich finde, @Realo hat sehr gut herausgearbeitet, woran ein friedliches Miteinander auch scheitern kann.

PS: Hervorhebungen im Zitat sind von mir!


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 00:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Das hat also mit den Migranten erst mal gar nichts zu tun, sondern mit den einheimischen Rechtsextremen bei der Frage nach den Ursachen für den Rechtsextremismus.
Ach, so meinst du das. Ja, das ist natürlich richtig. Viele Steuern Zahlende haben Angst vor einem Kollaps der Sicherungssysteme. Allerdings macht sie das nicht gleich zu "Rechtsextremen" und die Abneigung gegen Migrierende, welche die Systeme in Anspruch nehmen, liegt nicht daran, dass es Migrierende sind, sondern dass die Migrierenden in den meisten Fällen nie was eingezahlt haben.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich habe das noch etwas spezifiziert und "subtiles Bashing" genannt, also auf eine Art und Weise, die selbst hier keine Sperre einbringen würde und den Gebashten trotzdem fertig macht, wenn er Tag für Tag das Target ist.
Ich verstehe nicht, was du meinst. Bitte erläutere deine Gedanken. Was ist denn nun das Problem? Dass schnöselige überhebliche Biodeutsche das Moslemkind nicht mitspielen lassen? Kannst du diesen Gedanken präzisieren, ohne aber zu pauschalisieren? Wie führt das deiner Ansicht nach zu Gewalt?
Zitat von RealoRealo schrieb:mein spezieller Beach Boy in Kenia
Ich weiß nun nicht, was du mit Beach Boys in Kenia machst, aber ich muss auch nicht alles wissen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 00:33
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ach, so meinst du das. Ja, das ist natürlich richtig. Viele Steuern Zahlende haben Angst vor einem Kollaps der Sicherungssysteme. Allerdings macht sie das nicht gleich zu "Rechtsextremen" und die Abneigung gegen Migrierende, welche die Systeme in Anspruch nehmen, liegt nicht daran, dass es Migrierende sind, sondern dass die Migrierenden in den meisten Fällen nie was eingezahlt haben.
Ja, und weil das so ist, darf man also statt das Geld bei denen zu holen, die die Nettoempfänger der Jahrzehnte langen Verteilung von unten nach oben sind, ersatzweise der Neuankömmlinge (Flüchtlings-) Unterkünfte oder Wohnungen anzünden und deren Kids in der Schule subtil bashen, so lange man die gleiche Klasse teilt.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich verstehe nicht, was du meinst. Bitte erläutere deine Gedanken. Was ist denn nun das Problem? Dass schnöselige überhebliche Biodeutsche das Moslemkind nicht mitspielen lassen? Kannst du diesen Gedanken präzisieren, ohne aber zu pauschalisieren? Wie führt das deiner Ansicht nach zu Gewalt?
naja, z.,B. indem man untereinander über einen Dritten spricht, laut genug um sicher zu sein, dass er es auch mitkriegt, etwa ob Allah seinen Jüngern verboten hat sich zu waschen oder die Klamotten zu wechseln, weil es hier immer so mieft und so. Nur mal ein ganz harmloses Beispiel. Das wusste schon Robert Görl von DAF vor 3 Jahrzehnten: "Kinder sind grausam..."
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich weiß nun nicht, was du mit Beach Boys in Kenia machst, aber ich muss auch nicht alles wissen.
Ist auch gut so, die wollen bloß dein Geld. :D

Ich bin erstmal raus.


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20.11.2016 um 00:53
was wohl schwerer wiegt?
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Was ist denn nun das Problem? Dass schnöselige überhebliche Biodeutsche das Moslemkind nicht mitspielen lassen?
oder
den Westen als Satan verdammen...

es ...grundsätzlich keine Einigung zwischen Islam und Christentum, anderen Religionen oder Atheismus geben kann, so dass
aus einstigen Freunden erbitterte Feinde werden, weil eine Ideologie des Hasses und der Gewalt siegt?
.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 01:05
@KillingTime
Bald wird das biodeutsche Blag nicht mehr mitspielen dürfen...dann habt ihr endlich einen Grund den dritten Weltkrieg anzuzetteln,frei nach dem Motto dreimal ist Bremer Recht.
Ihr werdet auch den dritten verlieren


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 01:10
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Dass schnöselige überhebliche Biodeutsche das Moslemkind nicht mitspielen lassen? Kannst du diesen Gedanken präzisieren, ohne aber zu pauschalisieren? Wie führt das deiner Ansicht nach zu Gewalt?
Wie sowas zur Gewalt führt?

Gerade für ein Kind, was damit nun nichts zu tun hat und nur mitspielen will, ist es schier schwer zu akzeptieren, dass es immer Grenztaster wird, von den "Biodeutschen" Kindern, weil die Eltern es ihnen so vorleben oder weil sie sich mit Fremden nicht auseinander setzen.

Meist kommt dieses aber von den Eltern, weil kinder meist rein von ihnen aus keinerlei unterschied machen, zwischen den Farben der anderen Kinder.

Nun hasst dieses Kind irgendwann alle "Biodeutschen", dies kann ein ganzes leben beeinflussen und später auch zu Gewalt gegen eben jene "Biodeutschen" führen, was dann wieder die andere Seite in ihren Ansichten unterstützt.

Ein ewiger Teufelskreis, den es immer geben wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 01:30
@fark
Zitat von farkfark schrieb:Nun hasst dieses Kind irgendwann alle "Biodeutschen"
umgedreht könnte es genauso sein (konstruiert), denn >>>>Stereotype kann man in jede Richtung basteln!
so zB:
das biodeutsche Kind wird von den Migrantenkindern der Klasse außen vorgelassen, es versteht deren Sprache nicht in der sie sich über das biodeutsche Kind lustig machen und die sei immer wieder mal sprechen um ihm klarzumachen , dass es nicht dazu gehört.
die Migrantenkinder lernen von ihren Eltern, dass die deutschen Kinder nicht so toll sind wie die Kinder aus der eigenen community und dass man lieber unter sich bleibt...>>> Nun hasst dieses Kind irgendwann alle Migrantenkinder....
du siehst, dass wäre genauso möglich.
würde dir so eine Stereotype gefallen???



aber unser Alltag ist nicht schwarz -weiß
nicht an allem sind "BioDeutsche " schuld, nichtan allem sind Migranten schuld.
in vielenn Bereichen gelingt das Zusammenleben, in manchen bereichen geht es gründlich schief. Verantwortlichkeiten gehören nicht einer Gruppe allein
das Leben ist weder schwarz noch weiß, es ist bunt.


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20.11.2016 um 01:32
@lawine
Natürlich, ich wollte es nur von der Seite beleuchten.

Umgedreht kann es natürlich ebenso kommen.
Zitat von lawinelawine schrieb: Migrantenkinder lernen von ihren Eltern, dass die deutschen Kinder nicht so toll sind wie die Kinder aus der eigenen community und dass man lieber unter sich bleibt...
Ja, deises habe ich auch schon in einer andere Diskussion beleuchtet, dass von den Eltern die Stereotypen an die kinder weiter gereicht werden, wen oder was man nicht zu mögen hat und auszugrenzen hat.


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20.11.2016 um 01:40
@fark
ok


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20.11.2016 um 08:09
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Ich kann sagen,Deutsche sind von Grund auf rassistisch und provozieren Migrantengewalt. Diskriminierung und Förderung der Perspektivlosigkeit von Migranten.

Oder ich folge der deutschen Debattenlogik: Alle Migranten sind gewalttätig oder alle Migranten sind nicht gewalttätig. Also entweder rechts oder links. Dazwischen gibt es kaumbl was.
nein, das kannst Du nicht sagen, denn es gibt sehr wohl etwas dazwischen, wenn man nicht nur die populistischen Aussagen als Wahrheit nimmt. Das ist übrigens auch nicht mit dem Stierkampf in Spanien oder Waffen in USA zu vergleichen, denn Spanien und USA kann man den Rassismusvorwurf, genauso machen, wie gegenüber den Deutschen. Die Deutschen haben aber keine Stierkampftradition und keine Waffenbesitz und Selbstverteidigungstradition, wie es Spanien hat (Ersteres) und die USA (das Zweite), also sind diese Vergleiche keine, woraus man irgendwie eine andere Denke konstruieren könnte. Ich möchte von Dir wissen, wie "der Deutsche" denkt, Deiner Meinung nach. Ich möchte gerne wissen, wer dieser Deutsche ist und wie Du darauf kommst.


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20.11.2016 um 09:23
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:das du mit der Gruppe, dem Rudel, nicht darüber sprechen kannst, allenfalls wenn du mit jeweils einem von ihnen allein bist, außer durch Gewalt?
Gewalt ist keine Lösung. Von daher möchte ich auch keine Relativierung von Gewalt lesen.

Sicherlich hast Du recht.. mit der umschriebenen Tatsache der Gruppendynamik. Ein globales Phänomen das Menschen gerne ihren Führern hinterherlaufen... egal ob eine Straßengang, eine Bikergang oder aktuell dem Erdogan. Der Mensch überschreitet seine Toleranzgrenzen und seine Zurückhaltung innerhalb einer Gruppe. Es beginnt mit Mobbing und endet mit Gewalt.


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