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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

18.03.2014 um 00:16
@Butterbirne

Da dus offensichtlich nich alleine hinkriegst...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/familienministerin-schroeder-warnt-vor-deutschenfeindlichkeit-a-722342.html
Berlin - Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat vor der Diskriminierung von Deutschen im eigenen Land gewarnt. "Es gibt in unseren Schulhöfen und es gibt in unseren U-Bahnen und S-Bahnen ein Problem mit Deutschenfeindlichkeit", sagte die CDU-Politikerin am Sonntag in der ARD. "Da werden deutsche Kinder und Jugendliche dafür angegriffen, weil sie Deutsche sind." Sie würden etwa als "deutsche Kartoffel" oder "deutsche Schlampe" beschimpft. "Auch das ist eine Form von Rassismus", sagte Schröder.

Zuvor hatte die Ministerin der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" gesagt, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit müssten mit aller Härte bekämpft werden. Aber auch Deutschenfeindlichkeit sei Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. "Denn hier wird jemand diskriminiert, weil er eine bestimmten Ethnie angehört."

Auch sie sei schon Opfer von Deutschenfeindlichkeit geworden. So habe sie sich als Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion schon vor ihrer Zeit als Ministerin zum Thema Islamismus geäußert. Dabei sei sie mehrmals als "deutsche Schlampe" beschimpft worden, so Schröder. Auch Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und Grünen-Chef Cem Özdemir forderten ein konsequentes Einschreiten gegen solche Verhaltensweisen.

Hintergrund sind Klagen von Pädagogen, dass Schüler aus Zuwandererfamilien immer wieder deutsche Kinder ausgrenzten und beschimpften. Aufsehen erregte insbesondere ein Beitrag für das Mitgliedermagazin des Berliner Landesverbands der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), in dem die Pädagogen Andrea Posor und Christian Meyer vom Ausschuss für multikulturelle Angelegenheiten der Gewerkschaft die Lage beschreiben.

"Klipp und klar Kante zeigen"

"Viele deutsche Schülerinnen und Schüler empfinden sich als eine abgelehnte, provozierte, diskriminierte Minderheit, meist ohne nicht-deutsche Freunde." Weiter heißt es in dem Artikel, auch Richter und Polizisten berichteten über eine deutlich zunehmende Deutschenfeindlichkeit vor allem unter türkisch- und arabischstämmigen Jugendlichen.

Körting hält die erneut aufgeflammte Debatte für dringend nötig. Die Neigung, Minderheiten zu zeigen, wer der Herr im Hause ist, müsse sofort unterbunden werden. Das dürfe "nicht weichgespült" passieren. "Ich muss bei dem Thema klipp und klar Kante zeigen", betonte der Senator. Die Schulen dürften ein solches Verhalten nicht wegreden. Notfalls müssten alle Beteiligten an einen Tisch.

Özdemir betonte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", Deutschenfeindlichkeit auf Schulhöfen sei genauso wenig akzeptabel wie jede andere Form von Diskriminierung. Der Grünen-Chef verlangte Schritte gegen solche Verhaltensweisen. Sie hätten jedoch neben kulturellen vor allem soziale Gründe. Wer dies ignoriere, "ist auf mindestens einem Auge blind". Zugleich sprach er sich für Ganztagskindergärten und -schulen aus.

Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Ludwig Spaenle (CSU), mahnte im "Focus" die Migranten-Verbände, sich deutlicher zu positionieren. Vor der KMK-Sitzung in der kommenden Woche in Berlin sagte der bayerische Kultusminister: "Wenn Kinder - egal welcher Nationalität oder Herkunft - gemobbt werden, muss dem mit aller Entschiedenheit entgegengetreten werden." Die Verbände hätten sich vor Jahren gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz schriftlich dazu verpflichtet, "die Integration im schulischen Bereich voranzutreiben



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18.03.2014 um 08:12
@aseria23
Und wo nehmen die beiden da Bezug zu einer Studie, wie von dir behauptet?


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18.03.2014 um 11:50
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das heißt es gibt Defizite an denen man arbeiten muss, und arbeiten heißt, dass man integrationsmaßnahmen und Möglichkeiten verbessern muss.
Interessant. Warum gehen wir eigentlich mit ausländischen Nazis anders um, als mit deutschen? Oder habe ich die Antifa-Parole bis jetzt übersehen, die mehr "Integrationsmaßnahmen und Möglichkeiten" für Neonazis fordert...ich kenne nur diese Bilder, auf denen so ein Faschist brutal zusammen getreten wird:

220px-Good-night-wide-pride

Auch wenn du dich selbst von Gewalt distanzierst...wirst du aber nicht leugnen können, daß du über rechtsextremen Ausländern offenbar milder urteilst, als über deutsche Rechstextreme. Darf ich fragen, woran das liegt?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.03.2014 um 15:49
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Auch wenn du dich selbst von Gewalt distanzierst...wirst du aber nicht leugnen können, daß du über rechtsextremen Ausländern offenbar milder urteilst, als über deutsche Rechstextreme. Darf ich fragen, woran das liegt?
An dir?

Das erinnert mich wieder an Philip Rösler. Das ganze Jahr jammern über schlecht integrierte Ausländer um dann einen Philip Rösler rassistisch zu beleidigen, obwohl er quasi ein Musterdeutscher ist.

Geht es dir jetzt gerade um rechtsextreme Ausländer oder Ausländer an sich? Wenn du über Ausländer an sich schreiben möchtest, warum muss dann das pseudo situations beschreibende Wort "rassistisch" vor dem Wort Ausländer? Soll dir dann die Tür öffnen um ungeniert ein bisschen Dampf ablassen zu können oder wie?

Das es rechtsextreme Ausländer gibt ist kein Geheimnis. Im Ausland gibt es ganz natürlich auch Konservative, Nationalisten und Rassisten. Wer gibt denn an Grenzen seine (politische) Einstellung ab. Solche Leute braucht man auch nicht unbedingt im Inland, wo ist denn da die Diskussion. Die sollen woanders hingehen, die sind nicht unbedingt nur immer antideutsch, wenn man das so schreiben kann, sondern verhalten sich zum Teil überhaupt unsozial gegenüber Menschen anderer Nationalität, Hautfarbe oder Religion.

Wobei "Deutschenfeindlichkeit" in vielen Fällen eher konkret mit dem Verhalten von so manchen Deutschen zu tun hat. Meine Schwester arbeitet in einem Betrieb, wo ihr manchmal vor lauter Rassismus ganz schwindlig wird. Da bewirbt sich eine junge Muslimin (ohne Kopftuch sogar) um einen Job, spricht fließend deutsch und hat auf den ersten Blick gute Umgangsformen aber die Kollegen zerreissen sich das Maul. Ernsthaft sagen die im Vorneherein ohne die junge Frau zu kennen:"Wir wollen keine Moslems hier" und reden die absurdeste Scheisse.

Das es bei schwarzen Kollegen vorkommen kann ein Zettel auf dem Spind aufgeklebt zu sehen mit "Scheiss Neger" ist schon fast gar nicht mehr ungewöhnlich. Schwarze Schüler/innen werden ohne Grund, spontan beim laufen "Neger" genannt. Hat mir vorgestern ein 13-jähriger afrikanischstämmiger junger Mann erzählt. Gab kein Streit nix, er läuft einfach und dann wird er einfach rassistisch beleidigt. Wenn man so ein Alltag eben mitmacht, und es fast schon zum Leben gehört, dann mag man irgendwann keine Deutschen mehr, bei großer seelischer Verletzung dann eben > Deutschenfeindlichkeit.


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19.03.2014 um 00:10
@kofi

So gerne ich deine Beiträge auch fast immer lese - so unvermeidbar knallen wir beide in diesem Thema früher oder später immerwieder aufeinander.
Zitat von kofikofi schrieb:Das erinnert mich wieder an Philip Rösler. Das ganze Jahr jammern über schlecht integrierte Ausländer um dann einen Philip Rösler rassistisch zu beleidigen, obwohl er quasi ein Musterdeutscher ist.
Kofi, ich verstehe diesen Zusammenhang mit deiner Kritik an meiner Bezeichnung nicht ganz. Was hat der FDP-Phillip mit meiner Feststellung zu tun, daß Ausländer, deren Ideologie mit der deutscher Nazis identisch ist, damit faktisch ebenfalls Nazis...und zwar "ausländische Nazis" sind?!
Zitat von kofikofi schrieb:Geht es dir jetzt gerade um rechtsextreme Ausländer oder Ausländer an sich?
Ich dachte, der Umstand, daß ich es immerhin zwei Mal (!) konkret erwähnt habe sei Narrensicher. Für den Fall, daß ich mich hierbei geirrt haben sollte, will ich kein geiziger Diskussionskontrahent sein: Es geht um RECHTSEXTREME/NAZI Ausländer...denn nur so ergibt meine Kritik an shionoro inhaltlich überhaupt Sinn. ;o)
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn du über Ausländer an sich schreiben möchtest, warum muss dann das pseudo situations beschreibende Wort "rassistisch" vor dem Wort Ausländer?
Dafür habe ich zwei mögliche Erklärungen:

1. Weil in der chinesischen Provinz "PingPong" der Reispreis über Nacht auf sagenhafte 30,29 Renminbi anstieg - dies entspricht 3,51€.

2. Weil ich ausdrücklich und ausschließlich über rassistische Ausländer schrieb.

Bitte senden Sie die Lösung ("1" oder "2") unter dem Stichwort "Scheiß Rassisten" per SMS an 110. Unter den richtigen Antworten wird ein Lutscher der Geschmacksrichtung Erdbeer verlost...welcher noch am selben Abend von zwei Polizeibeamten ausgehändigt wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

:o)
Zitat von kofikofi schrieb:Wobei "Deutschenfeindlichkeit" in vielen Fällen eher konkret mit dem Verhalten von so manchen Deutschen zu tun hat.
Und hier betreibst du dann Relativierung und versuchst im Weiteren die Täter zu Opfern zu stilisieren:
Zitat von kofikofi schrieb:Wenn man so ein Alltag eben mitmacht, und es fast schon zum Leben gehört, dann mag man irgendwann keine Deutschen mehr, bei großer seelischer Verletzung dann eben > Deutschenfeindlichkeit.
Und das ist dann letztlich genau der Punkt, den ich schon bei shionoros Reaktion kritisiert habe. Wärend wir uns ALLE darin einig sind, daß man gegen Neonazis gesellschaftlich geschlossen und mit aller gesetzlichen Härte vorgehen muß - wird beim Schwesterthema "Nazi-Ausländer" plötzlich ein weicher Kuschelkurs eingeschlagen. Die sozialen Verhältnisse seien schuld...die gemeinen Deutschen oder die geringe Bildung. Das ist eine billige Doppelmoral! Wir wissen ALLE schon lange, daß auch deutsche Neonazis extrem oft aus sozial schwachen Familien stammen - die meisten NPD-Wähler beziehen Hartz IV, daß viele von denen aus "bildungsfernen Schichten/sozialen Umfeldern" kommen...und wenn jetzt so ein Neonazi seinen Hass noch damit rechtfertigen würde, daß er als Kind öfters mal von Türkengangs verprügelt wurde...ja, wo genau ist denn dann noch der Unterschied?! Und dennoch wird auf so einen Unterschied bestanden.

Als Lösung für Deutschenfeindlichkeit wird dann - vornehmlich von Gutmenschen - darüber diskutiert, ob man die angebliche Ursache bekämpfen könnte, indem man diesen Menschen mehr Perspektiven bietet. Im Klartext reden wir also darüber, dem Nazi-Türken Möglichkeiten zu mehr Wohlstand zu offerieren und/oder ihn durch staatliche Unterstützung übers Abitur zu drücken. Solche Forderungen müsste man sich mal bei einer Diskussion über das Verbotsverfahren der NPD auf der Zunge zergehen lassen: Wir verbieten diese Partei nicht, sondern helfen den Mitgliedern zu mehr Wohlstand und unterstützen sie in ihrer Schullaufbahn! Bei einer ersten Protestaktion würden die Linksextremen so viele Mollies werfen, daß man in Hamburg meinte, es wäre Neujahr!

Und aus diesem Grund führt schon diese fragwürdige Diskussion über die Möglichkeiten eines Kuschelkurses zu einer Verhärtung dieses Problems. Wie willst du das denn den Menschen vermitteln...daß es richtig ist den deutschen Nazi in den Knast zu stecken und den türkischen Nazi in die (kostenlose) Musikschule zu bringen? Diese Diskussion selbst ist ein fruchtbarer Boden für weitere Fremdenfeindlichkeit - das muß doch wohl offensichtlich sein?!

Das Kredo muß hier vorbehaltlos Konsequent sein: Gegen Rassismus. Immer.

Alles Andere ist Interessenpolitik...und ist in diesem speziellen Thema - da wir über rassistische Diskriminierung und sogar Gewalt diskutieren - absolut inakzeptabel.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.03.2014 um 01:40
@kakaobart
Interessant. Warum gehen wir eigentlich mit ausländischen Nazis anders um, als mit deutschen? Oder habe ich die Antifa-Parole bis jetzt übersehen, die mehr "Integrationsmaßnahmen und Möglichkeiten" für Neonazis fordert...ich kenne nur diese Bilder, auf denen so ein Faschist brutal zusammen getreten wird:

220px-Good-night-wide-pride

Auch wenn du dich selbst von Gewalt distanzierst...wirst du aber nicht leugnen können, daß du über rechtsextremen Ausländern offenbar milder urteilst, als über deutsche Rechstextreme. Darf ich fragen, woran das liegt?
Rechtsextremismus ist ein größeres Problem mit größerem ausmaß als generelle kriminlität von migranten.
Deswegen nehme ich diese Problem ernster.

Man kann politisch motivierte gewalt nicht mit allgemeinkriminalität und daraus resultierender gewalt vergleichen.

Vom individuum her urteile ich über niemanden strenger oder milder.

Du wirst hier nie erleben, dass ich sowas sage wie : nicht mit nazis reden, nazis ausgrenzen, nazis platthauen oder sonstwas.

Ich bin jederzeit für dialog und resozialisierung, egal bei wem.

Warum wirmit ausländischen nazis anders umgehen als mit deutschen musst du mich nicht fragen mach ich nämlich nicht und ich kritisiere das.

Jedwegem Rechtsextremismus muss entgegengetreten werden, ob das nun die NPD ist oder graue Wölfe oder sonstwer.

Man darf aber nicht unterschiedliche probleme miteinander verwechseln.

Bei Migranten wird migrationsproblematik immer eine Rolle spielen, und das darf man nicht ausblenden.
So wie auch bei armen immer soziale schwäche eine rolle spielen wird bei deren kriminalitätsverhalten.

Im übrigen: Ich hab schon oft genug antifas gesagt, was ich von so einer doppelmoral halte.
Das muss ich mir wirklich nicht vorwerfen lassen.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.03.2014 um 02:16
@kakaobart
Es ist für Schwarze vollkommen normal wenn sie viermal am Tag von den Bullen kontrolliert werden,ganz egal wie deutsch und wie integriert sie sind.
es ist für Schwarze auch vollkommen normal das Weisse sie ohne Unterlass anstarren oder ihnen in die Kräuselhaare greifen
Es ist für Muslime auch vollkommen normal das ihre Moscheen von den Bullen zu gefährlichen Orten erklärt werden,Es ist für Migranten auch vollkommen normal eine kommunistische,cosmopolitische,konservative oder faschistische Ideologie zu pflegen,so wie es die Deutschen auch tun
Für Kurden ist es daher ebenfalls normal von türkischen Faschisten beschimpft und angegriffen zu werden
Antifaschisten sind gegen völkische Blut und Boden Ideologien,nationalistischen Dreck,Rassismus,Antisemitismus und Ausgrenzungen aller Art,gleich welcher Herkunft
Wenn Antifas sich mit Kadern der MHP oder polnischen Nazis kloppen oder deren Demos verhindern wird das in der Presse kaum bearbeitet,ausser auf den letzten Seiten oder in linksradikalen Infoblättern


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Migrantengewalt in Deutschland

19.03.2014 um 08:39
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Und das ist dann letztlich genau der Punkt, den ich schon bei shionoros Reaktion kritisiert habe. Wärend wir uns ALLE darin einig sind, daß man gegen Neonazis gesellschaftlich geschlossen und mit aller gesetzlichen Härte vorgehen muß - wird beim Schwesterthema "Nazi-Ausländer" plötzlich ein weicher Kuschelkurs eingeschlagen. Die sozialen Verhältnisse seien schuld...die gemeinen Deutschen oder die geringe Bildung. Das ist eine billige Doppelmoral! Wir wissen ALLE schon lange, daß auch deutsche Neonazis extrem oft aus sozial schwachen Familien stammen - die meisten NPD-Wähler beziehen Hartz IV, daß viele von denen aus "bildungsfernen Schichten/sozialen Umfeldern" kommen...und wenn jetzt so ein Neonazi seinen Hass noch damit rechtfertigen würde, daß er als Kind öfters mal von Türkengangs verprügelt wurde...ja, wo genau ist denn dann noch der Unterschied?! Und dennoch wird auf so einen Unterschied bestanden.
Das ist eben nicht das einzige problem. Ein schwarzer zieht deswegen schon hass auf sich bei bestimmten menschen (müssen nicht mal erklärte nazis sein) weil er schwarz ist. Da kann er noch aus so tollen familienverhältnissen stammen, er kann in der krebsforschung tätig seinund in seiner freizeit kleine kinder aus brennenden häusern retten...für einige ist trotzdem der tag gelaufen, sobald sie ihn sehen. Das ist der hauptunterschied was rassismus angeht, der hier in deutschland stattfindet. Sicher gibt es auch genügend leute, die einen hass auf alle deutschen haben. Aber im vergleich sind die doch deutlich in der minderheit.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.03.2014 um 09:30
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Kofi, ich verstehe diesen Zusammenhang mit deiner Kritik an meiner Bezeichnung nicht ganz. Was hat der FDP-Phillip mit meiner Feststellung zu tun, daß Ausländer, deren Ideologie mit der deutscher Nazis identisch ist, damit faktisch ebenfalls Nazis...und zwar "ausländische Nazis" sind?!
Wenn das "Nazis" im Zusammenhang mit Ausländer nur ein Vorwand ist um zu hetzen, dann ist das schon kritikwürdig.

Wie definierst du "ausländischer Nazi" innerhalb von Deutschland? Wenn ein polnischer Neonazi nach Deutschland kommt, gegen was ist er dann? Gegen die Deutschen bzw. jagt Deutsche? Jagt er Schwarze oder Muslime? in welcher "Nationalbefreiten Zone" lebt er? Er kann ja dann in Deutschland auch kaum "Ausländer raus" rufen.

Und deine Begrifflichkeiten "Gutmensch" und "Kuschelkurs" in deinem Zusammenhang bestätigt doch eher mein Philip Rösler Beispiel. Wenn man was gegen ausländische Leute an sich hat, dann ist das nur ein Vorwand "Nazi" in Zusammenhang mit Ausländer zu bringen. Was willst du dann mit shionoro diskutieren? Bzw. über was soll shionoro dann mit dir diskutieren? Sollen wir hier jetzt das Kollektivhetzen anfangen?

Du nimmst ja nichtmal an, dass Ausländern Fremdenfeindlichkeit und Rassismus begegnet. Nennst das indirekt sogar eine Lüge. Was aber sehr schade für das Thema ist. Es gibt eben unter Ausländern und Nachkommen wirklich Leute, die suchen evtl. Hilfe und ihnen sollte und kann geholfen werden. Gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Das jene Leute, die man am besten integrieren kann, die ein Teil dieser Gesellschaft werden wollen. Da musst du auch unterscheiden, dass jene natürlich frustriert sind, wenn sie kein Teil dieser Gesellschaft werden dürfen. Und dann sich sowas wie "Deutschenfeindlichkeit" entwickelt. Andere, die konkret Deutsche als auch andere Nationen nicht mögen, sondern eher nationalistisch auf die eigene Heimat bezogen sind, gibt es wohl auch. Aber ob die die Mehrheit sind?

Da hast du auch Recht, dass man in diesem Fall in Bezug auf Rassismus nicht nur auf Deutsche kucken sollte, weil aus Erfahrung großer Rassismus und Intoleranz aus einer ganz anderen Richtung kommen kann als aus deutscher Richtung. Musst nur wieder Schüler/innen mit schwarzer Hautfarbe fragen, wen oder was sie als rassistischer empfinden. Sorry, aber erfahrungsgemäß stechen neben einzelnen deutschen Schülern allen voran türkische und arabische Schüler/innen vereinzelt durch einen unglaublichen Rassismus auf. Interessanterweise nicht mal unbedingt die Jungen, sondern die Mädchen ohne Kopftuch. Das interessanteste überhaupt, welche Frechheiten diese Mädels vereinzelt an den Tag legen. Als müssten sie etwas kompensieren oder etwas auskosten. Das reinste Phänomen und erinnert mich an die eigene Schulzeit und an die Nachbarschaft. Während Mädchen mit Kopftuch aber eher besonnen und ruhig sind, eigentlich auch immer nett.

Wenn du wirklich (konkret) dein oder das Thema "nur" bearbeiten willst, ansonsten aber den Rest der ausländischen Bevölkerung in Ruhe lässt, dann ist das nicht unrichtig. Ausländische Nazis, Rassisten und Konservative sind ja derzeit, wenn auch öffentlich eher unbemerkt, einer der großen Themen innerhalb wissender, interessierter und politischer Kreise. Allen voran durch den (hohen) Druck den zur Zeit rechte türkische Einzelne und Organisationen auf Parteien, Staat und Gesellschaft in Deutschland ausüben. Das bleibt selbst den Grünen nicht verborgen.

Vor paar Tagen habe ich ein Plakat gesehen, in dem die Grünen(!) zu einer Veranstaltung zum Thema "Gülen Bewegung in Deutschland- integrationsfördernd oder gefährlich?" eingeladen haben!



Okay, die Begründung ist noch etwas dürftig und an der Realität etwas vorbei, aber immerhin denken die Grünen mal mit:
Die Gülen-Bewegung polarisiert. Manche haben mich aufgefordert, etwas gegen diese Bewegung zu unternehmen. Andere halten die Warnungen für Panikmache. Ich will nun mit einem Hearing mit ExpertInnen herausfinden, was es mit dieser Bewegung auf sich hat und ob es Handlungsbedarf in Deutschland gibt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
https://www.facebook.com/gerhardschick/posts/10152260580384456?stream_ref=10


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 07:49
http://www.sueddeutsche.de/politik/gewalt-gegen-polizisten-wir-verlieren-macht-und-respekt-1.1929228

Wer jetzt noch leugnet dass viele, gerade muslimische Migranten, ein großes Problem darstellen, denen ist auch nicht mehr zu helfen.


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05.04.2014 um 07:56
@Butterbirne

Es ist doch völlig irrelevant, welche Religion oder ob Migrant oder nicht. Das einzig Relevante ist, ob Gesetzesbruch vorliegt oder nicht. Und dann muss man eben entsprechend Handeln in einem Rechtsstaat, mit rechtsstaatlichen Mitteln.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 07:57
Das war schon immer ein Problem.Durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen wird das halt ständig in den Fokus gerückt.Wenn die Medien mehr über Erdbeben berichten würden,gäbe es trotzdem nicht mehr davon.
Sobald Verhältnisse wie in Griechenland auch hier eintreffen,lösen sich die meisten Probleme ohne Zutun und Gesetze.


ash


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 07:59
@neonnhn
Natürlich stellt das ein Problem da. Gerade wegen so einer Einstellung wie von dir, ist es erst soweit gekommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 08:01
@Butterbirne.
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Gerade wegen so einer Einstellung wie von dir, ist es erst soweit gekommen.
Das würde ich gerne genauer wissen. Wozu ist es gekommen? Und warum hat meine Einstellung dazu geführt?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 08:03
@neonnhn
Das wir eine parallelgesellschaft haben, wo unsere Vertreter des Rechtssystem teilweise nicht anerkannt werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 08:04
Es ist dazu gekommen, weil es eben nicht egal ist, welcher Kultur/Nationalität entstammt.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 08:13
@Butterbirne

Naja. Also erstmal ist es natürlich normal, dass sich verschiedene Kulturen nicht sofort harmonisch zusammenfügen.

Aber meiner Meinung nach, haben die Deutschen genau so einen Anteil daran, dass es schlechter ablief als es hätte ablaufen können. "Fremdarbeiter" wurden damals zum großteil sehr schlecht behandelt in vielen Firmen. Und stell dir das mal vor, du kommst aus einem armen Land in ein reiches Land, sprichst die Sprache noch nicht gut bzw. garnicht, und wirst erstmal nur fertiggemacht, ausgenutzt usw.

Das prägt natürlich.

Zweitens. Ich kenne viele Menschen, die aus Migranten-Familien stammen mit denen ich mich ganz wunderbar verstehe. Auch Moslems. Und die meisten sind weit weg davon hier Gesetze zu brechen.
Kultur ist eben erlernbar und man assimiliert sich gegenseitig. Ich mag unsere Kultur hier, bin aber auch hier aufgewachsen.
Wenn jemand aus einer Kultur in eine andere kommt, hat ers immer erstmal nicht leicht, egal aus welchem Land er stammt. Mensch ist Mensch. und wenns einem dann noch extra schwer gemacht wird, und man keine Perspektiven hat, tja dann ist man eben schlecht dran.

Und du hast deine Kultur ja auch nicht selber geschaffen. Bist hier reingewachsen wohlbehütet durch den Reichtum dieser Nation. Da kann man natürlich leicht auf die Sitten der ärmeren Länder schimpfen.


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05.04.2014 um 08:18
Wem die Einstellung hier nicht passt, der kann ja wieder gehen.
Und niemand mit Verstand verlangt eine Assimilation, das wäre schrecklich. Eine Integration reicht völlig aus.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.04.2014 um 08:21
Zitat von ButterbirneButterbirne schrieb:Wem die Einstellung hier nicht passt, der kann ja wieder gehen.
Achso. Passt dir meine Einstellung vielleicht auch nicht? Dann kannst du ja gehen. :D


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05.04.2014 um 08:22
@neonnhn
Hört doch mal endlich auf mit "damals war`s". Ist ja schrecklich!
Einfach mal beim Thema bleiben, beim JETZT!


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