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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.02.2023 um 01:29
@Gwyddion

Meiner Meineung nach können wir auch gern einen erwachsenen Umgang mit Straftaten und Gewalt finden, als Gesellschaft. Den sehe ich nicht als gegeben an, wenn wir denken, für könnten Gewalt bekämpfen, indem wir möglichst die Gewalttäter aus unserer Gesellschaft verbannen oder wegsperren. Das ist und war schon immer zum Scheitern verurteilt.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.02.2023 um 01:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir können gerne nochmal darüber sprechen, dass es keinen Beleg dafür gibt, dass Abschiebung als politische Reform die Statistik der Gewalttaten positiv beeinflusst.
Statisik darüber kann es ja erst geben wenn Abgeschoben wird.
Und es ist ja klar, dass wenn ein Straftaeter abgeschoben wird der hier nicht mehr Straffaellig werden kann im Gegensatz zu einer auf nen paar Jahre begrenzte Sicherheitsverwahrung wo nach Ende dieser wieder straffaellig geworden wird.


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26.02.2023 um 01:34
@THX1138

Aber es wird ja abgeschoben und das auch nicht zu knapp. Du könntest auch Statistiken darüber erheben, ob bundesländer, die mehr abschieben, dadurch ihre gewaltkriminalität relativ zu bundesländern, die wenig abschieben, senken.
Dass man keine Statistik erheben könne, weil zu wenig abgeschoben wird, ist quatsch.

Und wie gesagt: Du musst Abschiebung schon als gesamtes betrachten. Jede Argumentation, die mit "ja aber wenn EIN Straftäter..." anfängt ist an sich schon ohne Fundament.
Da musst du schon mit "Eine so und so geartete Ausweitung von Abschiebung wird folgende Effekte haben..." um die Ecke kommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.02.2023 um 01:35
Mag sein, Ich sehe es so das jeder abgeschobene Straftäter hier keine Straftat mehr begehen kann, dafür brauche ich keine Statisik.


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26.02.2023 um 01:36
@THX1138

Das spielt aber eben auch überhaupt keine Rolle.


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26.02.2023 um 01:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Meiner Meineung nach können wir auch gern einen erwachsenen Umgang mit Straftaten und Gewalt finden, als Gesellschaft. Den sehe ich nicht als gegeben an, wenn wir denken, für könnten Gewalt bekämpfen, indem wir möglichst die Gewalttäter aus unserer Gesellschaft verbannen oder wegsperren. Das ist und war schon immer zum Scheitern verurteilt.
Was wäre denn ein "erwachsener Umgang" mit Straftaten und Gewalt?
Aus meiner Sicht haben wir einen "erwachsenen Umgang" (wie Du es nennst) weil wir keine Todesstrafe mehr haben.


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26.02.2023 um 01:47
@THX1138

Ein erwachsener Umgang mit Gewalt bedeutet, dass wir als Gesellschaft verstehen, dass Gewalt etwas ist, was sich in Menschengruppen immer zu unterschiedlichen Graden herausbildet. Man kann das dadurch beeinflussen, weil es gewalttreibende Effekte und Gewaltsenkende Effekte gibt.
Und auf die sehr wenigen Menschen, die möglicherweise wegen einer Laune der Natur schon an sich einfach gewalttätig und unresozialisierbar geboren werden kommt die hundert und tausendfache Anzahl an Menschen, die durch verschiedene Umstände, intern (also den Menschen selbst betreffend) und extern (also seine Umwelt betreffend) zu gewalttätigen Handlungen kommt.

Gewalt (und kriminalität an sich) zu bekämpfen bedeutet, sich die gewaltfördernden Aspekte zu nehmen und sie zu minimieren und die gewaltsenkenden Kräfte zu maximieren. So einfach ist das erstmal. Alle Menschen sind potenziell zu Gewalt fähig, wenn die Umstände stimmen und wir müssen dafür sorgen, dass die Umstände möglichst selten eintreten.

Wenn unsere Gesellschaft und deren Abläufe grundlegend gleich bleiben, wird es auch immer ungefähr dieselbe Anzahl von Gewalttaten geben. Das hat mit den einzelnen Tätern dann gar nichts mehr zu tun, das ist statistik. Gewalttäter bilden sich entsprechend der Gesellschaft heraus, aus der sie kommen, darum sind die Taten auch, wenn sich nichts gesellschaftlich ändert, weitgehend konstant.

Und jetzt ist die Frage: Wie sinnvoll ist es, dauernd über Abschiebung und härtere Strafen zu reden, wenn wir ohnehin eine riesige Dunkelziffer bei gewalttaten haben, wir ohnehin nur die wenigsten Täter abschieben können und ohnehin, wenn wir das getan haben, neue Gewalttäter nachrücken weil unsere Gesellschaft so beschaffen ist, dass das automatisch passieren wird?

Konkret: Was bringt es mir denn, ein paar Flüchtlinge abzuschieben, wenn spätestens deren Kinder nicht mehr abschiebbar sind und ich nicht die sozialen Probleme gelöst habe, die in diesem Milieu Gewalttaten fördern? Dann habe ich nichts gewonnen, ich nur Resourcen verschwendet und vermutlich (durch die Ausweitung der Abschiebung) einige Leben zerstört, indem ich Väter, Söhne, Brüder von eigentlich resozialisierbaren Familienverhältnissen abgeschoben habe. Das bringt mir gar nichts, jedenfalls nicht für die Verbrechensbekämpfung. Da rückt eine Generation mit denselben sozialen problemen nach, die ich nicht mehr abschieben kann. Ich vergeude nur meine Zeit.

Eine mündige, erwachsene Gesellschaft versteht das und fordert ein, dass die Regierung nach wissenschaftlichen Maßstäben arbeitet und auch ernsthaft Geld und Aufwand in die Hand nimmt, um die Gewalt in unserer Gesellschaft zu verringern.


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26.02.2023 um 03:14
@Abahatschi aus deinem Zitat:
Der 27-Jährige schilderte, wie ruhig und gelassen der Angeklagte am Tattag gewesen sei. Er habe ihn im Drogeriemarkt nach seiner Nationalität gefragt: "Bist du deutsch, türkisch oder amerikanisch?" Er sei so ruhig dabei gewesen, als würde er ihn fragen, wie es ihm gehe. "Als ich 'deutsch' sagte, war schon das Messer in der Brust.
bei diesem Täter finde ich, kann man es nicht auf "psychische Probleme" schieben (die mag er ja evtl dennoch haben, wer solch eine Tat begeht). Sondern sowas würde ich als blanken Hass auf eine Nation werten.
Auch wenn manche vielleicht sagen, da das Opfer ein Weißer (bzw. in diesem Falle ein "privilegierter" Deutscher) ist, kann es kein Rassismus sein, aber ich sehe das genau als diesen in seiner übelsten Ausprägung.


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26.02.2023 um 03:21
Die Frage ist halt warum diese drei Nationen. Der hätte bei jeder Antwort zugestochen.


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26.02.2023 um 03:35
Zitat von indrigandoindrigando schrieb:Die Frage ist halt warum diese drei Nationen. Der hätte bei jeder Antwort zugestochen.
das glaube ich nicht dass das zwangsläufig dafür spricht.
Die anderen Nationen könnte er als "Tarnung" abgefragt haben, damit es nicht so auffällt, dass es ihm um Deutsche geht.
Oder anders ausgedrückt, das Kalkül könnte gewesen sein, dass er mit der Art dieser Abfrage eine ehrlichere Antwort bekommt, das Opfer sozusagen "keine Lunte riecht".
Jedenfalls kam mir diese mögliche Taktik sofort als erstes in den Sinn als ich das gelesen hatte.

Aber selbst wenn du Recht hättest, wäre es einfach nur übelster Hass auf bestimmte Nationen gewesen und somit Rassismus in miesester Form, wenn man dafür jemanden umbringen will.


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26.02.2023 um 03:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei diesem Täter finde ich, kann man es nicht auf "psychische Probleme" schieben (die mag er ja evtl dennoch haben, wer solch eine Tat begeht). Sondern sowas würde ich als blanken Hass auf eine Nation werten.
Auch wenn manche vielleicht sagen, da das Opfer ein Weißer (bzw. in diesem Falle ein "privilegierter" Deutscher) ist, kann es kein Rassismus sein, aber ich sehe das genau als diesen in seiner übelsten Ausprägung.
Wie kommst du darauf? Aus dem Link:
Am Freitagmittag sagte der leitende Ermittler vor Gericht aus. Dabei wurden auch die SMS-Chats mit der Ex-Freundin des Angeklagten öffentlich. Mehrere Tage vor der Tat habe der Angeklagte der Frau in einer SMS zwischen Streitnachrichten ein 'Geschenk auf ihrem Balkon' angekündigt. Der Angeklagte bestreitet jedoch die Nachrichten. "Das ist nicht wahr", sagte er am Freitagnachmittag.

Am Tattag hatte er laut Staatsanwaltschaft den abgetrennten Arm des jüngeren Opfers auf den Balkon der Freundin geworfen. Nach Aussage des Polizisten hatte er dabei gerufen: "Hier ist Dein Geschenk." Zunächst habe die Freundin gedacht es handele sich um eine Attrappe, aber dann habe sie die Polizei angerufen: "Können Sie vorbeikommen? Mein Ex-Freund hat mir eine abgeschnittene Hand auf den Balkon geworfen."

Mehrere Zeugen haben gesehen, wie der Angeklagte den Arm abgetrennt hat, so der Polizist weiter. Für die Angehörigen sind diese Aussagen offenbar schwer zu ertragen. Einige weinen und wirken sehr mitgenommen.

Opfer mit Nachbar verwechselt?
Der Angeklagte erklärte erneut sein Motiv: Er habe den 27-Jährigen angegriffen, weil er ihn für einen Nachbarn gehalten habe, der seine Ex-Freundin und ihre Kinder bedroht habe. Am ersten Prozesstag hatte er behauptet, das erste Opfer, dass er getötet und dem er den Arm abgetrennt hatte, für den Nachbarn gehalten zu haben. Den zweiten Mann habe er erstochen, weil er ihn für einen Verwandten des Nachbarn gehalten habe, ebenso erklärte er die Attacke auf den 27-Jährigen in der Drogerie.
Das hört sich für mich nicht nach einem geistig gesunden Menschen an.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.02.2023 um 03:51
@shionoro
Deine Anteilnahme an diesen Verbrechen, die Kritik an den Tätern ist wirklich beeindruckend! Von mir aus sperrt mich, aber dein relativieren solcher Taten und das in Schutz nehmen solcher subjekte bringt mich an den Rand dir zu wünschen dass du mal jemanden betrauern musst der ein Opfer von jemandem geworden ist der ein Verbrechen nur begehen konnte weil er noch hier ist, obwohl er längst aufgrund krimineller Vergangenheit hätte abgeschoben worden sein sollte.

Dein Geschreibsel von wegen Belege dass Abschiebung nix bringt weil böse ist einfach widerlich!

Und nein. Ich wünsche dir nicht dass einem lieben Menschen was passiert, nein, ich will nicht dass jemand wegen geklauten Kaugummis oder einer schlägerei abgeschoben wird.
Ich hoffe dass ich jetzt genug Punkte gebracht habe die mich dazu bringen meine Meinung zu sagen. Wenn nicht, möge man mich sperren oder kicken.

PS. Es ist auch kein userbezug. Ich kann mich nicht auf @shionoro beziehen, weil ich ihn/sie/div nicht kenne. Aber ich beziehe mich auf das geschriebene und ich hoffe das darf ich in einem öffentlichen Diskussionsforum.


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26.02.2023 um 03:54
@shionoro, aus deinem Zitat:
Der Angeklagte erklärte erneut sein Motiv: Er habe den 27-Jährigen angegriffen, weil er ihn für einen Nachbarn gehalten habe, der seine Ex-Freundin und ihre Kinder bedroht habe.
diese Begründung ist für mich sehr unglaubwürdig. Weshalb fragte er denn dann vorher nach der Nation? Ergibt für mich keinerlei Sinn.
Ich kann in dieser Abfrage einfach nur Rassismus erkennen. Und was er nun angibt ist in meinen Augen eine Ausrede, Schutzbehauptung oder Relativierung. Denn es wäre ja auch blöd von ihm, seinen Hass auf eine Nation zuzugeben.
Verwechslung klingt halt vermutlich in seinen Augen besser?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das hört sich für mich nicht nach einem geistig gesunden Menschen an.
ja sicherlich, deswegen hatte ich auch das noch eingefügt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(die mag er ja evtl dennoch haben, wer solch eine Tat begeht).
Was ich jedoch angeprangert hatte, diesen blanken Rassismus, der dann zur geistigen Verfassung noch dazu kommt.


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26.02.2023 um 03:57
@sindbad82

Also ich sperre oder melde dich nicht, auch wenn du so sehr darum bittest. Auch wenn ich es traurig finde, dass du Menschen sowas wünschst.

Letztendlich ist da auch nicht viel Inhalt in deinem Text. Du weigerst dich, etwas zu belegen, was zentral für die Diskussion ist. Denn es gibt keinen Beleg dafür, dass Abschiebung Verbrechen verringert. Auch nicht mit Tränenreichen Geschichten von "was wenn dir das passieren würde".
Ich möchte nicht, dass irgendwem Gewalt widerfährt. Darum gehe ich rational an die Gewaltproblematik ran und nicht nur nach Steinzeithirn mit "böse männer muss man einsperren oder wegjagen".

Damit kommt man letztendlich weiter, wenn es einem wirklich um die Opfer geht und nicht um Rachegelüste.

@Optimist

Dass etwas bei einem Verrückten als Täter keinen Sinn macht, macht ja Sinn. Warum sollte dieser Täter Schutzbehauptungen aufstellen, wenn er komplett ohne Reue davon erzählt, wie er Morde begeht? Der Typ scheint mir weit über den punkt hinaus zu sein, wo er in der Lage ist, zu verstehen, was sich strafmildernd auswirken würde. Auch aus dem Link:
Der Anwalt des Schwerverletzen, Philipp Moritz Hug sagte dem SWR bereits am ersten Prozesstag, es sei "heftig“ mit welcher Leichtigkeit der Angeklagte die Messer-Angriffe geschildert habe. "Keine Silbe des Bedauerns – als ob das völlig normal wäre, sich so zu verhalten.“ Ob es den "ominösen Nachbarn" wirklich gebe - oder nur im Kopf des Angeklagten, das sei unklar, so der Anwalt. Sein Mandant sei froh, wenn er nach seiner Aussage am Freitag wieder aus dem Scheinwerferlicht treten könne.
So jemand kann in einem Moment danach fragen, ob jemand amerikaner ist, im anderen denken, du seist sein nachbar, im wieder anderen moment denken, du habest seine Freundin bedroht. Oder dass seine Freundin sich über einen abgetrennten Arm freut.


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26.02.2023 um 04:08
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also ich sperre oder melde dich nicht, auch wenn du so sehr darum bittest. Auch wenn ich es traurig finde, dass du Menschen sowas wünschst.
Ich hab „ihr“ geschrieben. So wichtig dass ich dich im Pluralis Majestatis anspreche bist du nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du weigerst dich, etwas zu belegen,
Ich soll belegen dass jemand der nicht hier ist, weil er nicht hier sein darf, keine Straftaten hier begehen kann?
Beleg mir dass es keine Einhörner gibt. Ja jetzt kommt: hab ich nie behauptet. Arm, langweilig, bla bla.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch nicht mit Tränenreichen Geschichten von "was wenn dir das passieren würde".
Dann sag mir doch mal was wäre wenn? Darin bist du doch total gut! So, hätte, wäre, wenn. Nur für mich bitte. Liest auch keiner.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Damit kommt man letztendlich weiter, wenn es einem wirklich um die Opfer geht und nicht um Rachegelüste.
Die Opfer interessieren dich nen scheiss. (Kann ich nicht belegen, nur meine Meinung)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch wenn ich es traurig finde, dass du Menschen sowas wünschst.
Da steht ziemlich klar und deutlich dass ich dir das nicht wünsche. Also auch sonst niemanden. Ich weiß nämlich wie sich sowas anfühlt. DAS könnt ich nämlich sogar belegen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.02.2023 um 04:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das glaube ich nicht dass das zwangsläufig dafür spricht.
Die anderen Nationen könnte er als "Tarnung" abgefragt haben, damit es nicht so auffällt, dass es ihm um Deutsche geht.
Oder anders ausgedrückt, das Kalkül könnte gewesen sein, dass er mit der Art dieser Abfrage eine ehrlichere Antwort bekommt, das Opfer sozusagen "keine Lunte riecht".
Jedenfalls kam mir diese mögliche Taktik sofort als erstes in den Sinn als ich das gelesen hatte.

Aber selbst wenn du Recht hättest, wäre es einfach nur übelster Hass auf bestimmte Nationen gewesen und somit Rassismus in miesester Form, wenn man dafür jemanden umbringen will.
Sorry aber du überschätzt diesen Typen. Der hatte gerade zwei Leute mit exzessiver Brutalität umgebracht und das er diese Frage gestellt hat ist allein schon verwunderlich. Ohne jetzt die intellektuelle Begabung dieses Täters zu kennen ist es doch sehr unwahrscheinlich das er sich irgendeinen Kopf gemacht hat was er jetzt zu dem sagt.

Es ist aber so oder so absurd Rassismus anhand der Nationalität zu unterstellen. Es gibt etliche dunkelhäutige, asiatisch oder arabisch aussehende Deutsche.


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26.02.2023 um 04:11
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Ich soll belegen dass jemand der nicht hier ist, weil er nicht hier sein darf, keine Straftaten hier begehen kann?
Beleg mir dass es keine Einhörner gibt. Ja jetzt kommt: hab ich nie behauptet. Arm, langweilig, bla bla.
Nein, du sollst, wenn du das behauptest, belegen, dass die Maßnahme "Ausweitung von Abschiebungen" zu einer Verbrechensreduktion führen würde entweder durch eine Studie oder durch eine Expertenmeinung.
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Dann sag mir doch mal was wäre wenn? Darin bist du doch total gut! So, hätte, wäre, wenn. Nur für mich bitte. Liest auch keiner.
Warum genau ist das wichtig für dich? Das ist doch die bessere Frage. Führen wir als nächstes die Todesstrafe ein, weil Angehörige sich manchmal nach Rache sehen?
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Die Opfer interessieren dich nen scheiss. (Kann ich nicht belegen, nur meine Meinung)
Aber die opfer interessieren sich für sinnvolle Verbrechensbekämpfung. Die jetzigen und auch die zukünftigen. Sie habenw enig davon, vereinnahmt zu werden um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.


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26.02.2023 um 05:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Man sollte nochmal diskutieren ob das Abschieben von Leuten die Einheimischen töten wollen nichts bringt.
Der hatte wirklich Glück, dass der überlebt hat.
Genauso brutal stelle ich mir die Situation einst in der Tanke vor, wo ein Kunde nur wegen der geforderten Maskenpflicht durchgedreht ist und den jungen Angestellten brutal erschoss.
Du kannst in keinen Menschen hieingucken, was sein Triggerpunkt ist und ihn zum Mord bewegt.
Die Abschiebungen laufen doch, ob damit die Kriminalitätsrate sinkt, wird man sehen.
Wir sind ein offenes Land und hier gilt lt. deutscher Rechtssprechung zuerst Art. 48 StPO. Der gilt für alle Straftäter, egal welcher Herkunft.


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26.02.2023 um 06:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir können gerne nochmal darüber sprechen, dass es keinen Beleg dafür gibt, dass Abschiebung als politische Reform die Statistik der Gewalttaten positiv beeinflusst.
Ich finde deine ständig wiederholte Forderung mehr als lächerlich, daher verweigere ich die Diskussion mit Dir in diesem Punkt, es sei denn Du willst erklären warum Gesetze nicht eingehalten werden sollen.

Nach § 53 AufenthG muss (nicht kann) jeder abgeschoben werden der eine Gefahr ist, auch ohne was vorher gemacht zu haben:
Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet 1) (Aufenthaltsgesetz - AufenthG)
§ 53 Ausweisung

(1) Ein Ausländer, dessen Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die freiheitliche demokratische Grundordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, wird ausgewiesen, wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen an der Ausreise mit den Interessen an einem weiteren Verbleib des Ausländers im Bundesgebiet ergibt, dass das öffentliche Interesse an der Ausreise überwiegt.
Auch Absatz 2 ist fair genug:
(2) Bei der Abwägung nach Absatz 1 sind nach den Umständen des Einzelfalles insbesondere die Dauer seines Aufenthalts, seine persönlichen, wirtschaftlichen und sonstigen Bindungen im Bundesgebiet und im Herkunftsstaat oder in einem anderen zur Aufnahme bereiten Staat, die Folgen der Ausweisung für Familienangehörige und Lebenspartner sowie die Tatsache, ob sich der Ausländer rechtstreu verhalten hat, zu berücksichtigen.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__53.html


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26.02.2023 um 06:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber die opfer interessieren sich für sinnvolle Verbrechensbekämpfung. Die jetzigen und auch die zukünftigen. Sie habenw enig davon, vereinnahmt zu werden um Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen.
Bist du Pressesprecher der Opfer? Du vereinnahmstbdiese doch genau so. Hör doch auf in Namen von Leuten zu sprechen, rede für dich, reicht.


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