Migrantengewalt in Deutschland

rhapsody3004 schrieb:Verschiedene Integrationsprogramme (als Pflicht) zu absolvieren, um Konsequenzen aus dem Weg zu gehen, müsste noch lange nicht bedeutet, das dann auch anzuerkennen und nach unseren Werten hier zu leben.

Zur besseren Verständlichkeit vorsichtshalber, war das so gemeint:
Ich halte gerade viele von diesen Machocheckern und Möchtegerngangstern, die durch ihre Sozialisierung und Glauben eh schon gehörig versaut sind, für so raffiniert, dass sie bei Einreise erst mal alles unterschreiben und später auch absolvieren würden, sollte es Pflicht sein, nur um an die Vorteile zu gelangen und Konsequenzen zu vermeiden.

Im Inneren scheißen sie aber bestimmt darauf und würden auch niemals unsere Werte anerkennen und leben wollen. Etwas lernen, bedeutet noch lange nicht, es auch anzuerkennen oder davon wirklich überzeugt zu sein, um sich wirklich zugunsten Deutschlands ändern zu wollen.
Sobald sich wieder eine Gelegenheit bieten würde, würden sie ihr wahres Denken bestimmt zu Taten werden lassen.

So schätze ich viele ein. Nicht alle, auf keinen Fall, aber leider doch sehr viele. Und das besonders Jugendliche und jüngere erwachsene Männer aus islamischen Kulturkreisen bzw. Ländern. Ja, ist leider so. Ob deutsche Staatsangehörigkeit oder nicht, spielt dabei auch keine Rolle. Auch mit deutscher Staatsangehörigkeit fallen genügend negativ auf.

War leider teilweise je nach Junge schon in meiner Schulzeit nicht anders.

Es tut mir wirklich um die Leid, die aus wahrer Überzeug nicht so sind. Die leiden auch unter ihren nicht integrationsbereiten Brüdern. (Brüder nicht familiär gemeint)

@rhapsody3004
Wie definierst Du denn die Werte von "uns"?

YaaCool schrieb:Ich denke eben, dass erfolgreiche Integration der beste Weg ist um Gewalt vorzubeugen

das sehe ich genauso.

YaaCool schrieb:Die Frage ist also wie motiviert man sie am besten dazu.

das ist die große Frage, wo man sicher sehr schlecht eine Lösung finden kann.
Denn ich denke, da ist was dran:

rhapsody3004 schrieb:Die dollsten Vorschläge, auch deine, nützen beim harten Kern unter den Integrationsverweigerern vermutlich gar nichts. Verschiedene Integrationsprogramme (als Pflicht) zu absolvieren, um Konsequenzen aus dem Weg zu gehen, müsste noch lange nicht bedeutet, das dann auch anzuerkennen und nach unseren Werten hier zu leben.

Abahatschi schrieb:Ich bin grundsätzlich für Sachbezüge, Geld sollte man sich selbst verdienen wenn man das unbedingt möchte, zB in Form von Sprachkursen mit unabhängiger Prüfung und je besser die Note, umso mehr Geld...usw. Integrationskurse mit Unterricht über Gewaltenteilung, Frauenrechte...auch mit unabhängiger Prüfung.

hmm, da kommen dann sicher NGOs oder so und sagen, Ungleichbehandlung...

YaaCool schrieb:Ich hab gerade mal geguckt, es gibt sogar solche "Integrationskurse"
https://www.arbeitsagentur.de/fuer-menschen-aus-dem-ausland/deutsch-lernen
Wie gut die sind kann ich natürlich nicht beurteilen. Daran kritisieren würde ich aber, dass die (anscheinend) nur oder hauptsächlich auf die berufliche Integration abzielen, ich finde die gesellschaftliche aber mindestens genauso wichtig um Gewalt vorzubeugen bzw. auch mehr Motivation zur beruflichen Integration zu schaffen.

ja, grundsätzlich dachte ich auch immer genauso.
Aber nun las ich das und das klingt für mich aber auch plausibel:

rhapsody3004 schrieb:Überhaupt wird es umso schwieriger unsere Werte und auch unser Recht und Gesetz anzuerkennen bzw. anerkennen zu wollen, umso länger Menschen mit anderen Verhältnissen aufgewachsen sind. Die sehen zwar die Vorteile an Deutschland und nehmen sie auch gerne - pfeifen aber dennoch auf unsere Werte und auch auf ihre Pflichten.

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Holdings schrieb:Wie definierst Du denn die Werte von "uns"?

bei uns ist es schon mal nicht usus, dass Frauen nichts zu melden haben und wenn sie es sich doch heraus nehmen, dass sie dann vielleicht mit psychischer oder physischer Gewalt rechnen müssten.

Natürlich gibts auch bei uns noch Männer, die hinterwäldlerisches Denken haben, aber ich hoffe doch, die sind in der Minderheit und werden von der Gesellschaft eher geächtet.

Optimist schrieb:bei uns ist es schon mal nicht usus, dass Frauen nichts zu melden haben.
Natürlich gibts auch bei uns noch Männer, die hinterwäldlerisches Denken haben, aber ich hoffe doch, die sind in der Minderheit und werden von der Gesellschaft eher geächtet.

Und auf welche Länder/Kultur beziehst Du dich hierbei die nicht unsere Werte teilen?

rhapsody3004 schrieb:Es tut mir wirklich um die Leid, die aus wahrer Überzeug nicht so sind. Die leiden auch unter ihren nicht integrationsbereiten Brüdern. (Brüder nicht familiär gemeint)

oder gehen in die Offensive anstatt es zu verteidigen (nicht du) :

Um nach den Angriffen in der Silvesternacht ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen, laden mehrere Restaurants auf der Neuköllner Sonnenallee Rettungskräfte und Polizeibeamte zum Essen ein. In einem Instagram-Video distanzierten sich der Inhaber des arabischen Restaurants "City Chicken", Omar Nhas, und der Youtuber Big Baba von der Gewalt.

"Selbst im Krieg werden Sanitäter nicht angegriffen, außer in Neukölln", sagte Nhas. Rettungskräfte und Feuerwehrleute verdienten Respekt und Anerkennung, heißt es in dem Instagram-Post.

Angesprochen seien damit auch Polizistinnen und Polizisten, erklärte die Vertreterin des Restaurant-Inhabers, Fulya Anil.

Quelle:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/01/silvester-krawalle-neukoelln-restaurants-einladung-feuerwehr-pol.html

Holdings schrieb:Wie definierst Du denn die Werte von "uns"?

Muss nicht streng nach Knigge oder ähnlichem sein und unsere Feiertage muss auch niemand feiern, aber zumindest sollten unsere Ordnungskräfte und Rettungskräfte und auch Homosexuelle, Juden und natürlich auch alle Frauen respektiert (wenigstens toleriert) werden und als gleichwertige Menschen angesehen werden.

Optimist schrieb:das sehe ich genauso.

Den harten (bereits) versauten Kern, entweder als Neuankömmlinge aus bestimmten Ländern und in einem bestimmten Alter schon - oder bereits hier schon jahrelang in Parallelgesellschaften gelebt, wird man niemals erreichen und zum Umdenken bewegen können. Mit keiner noch so tollen Integrationsarbeit.

Das glaube ich leider und ja, verschweige ich auch viel zu oft.

@rhapsody3004

Ja aber das machen die ja auch. Ich kenne viele Menschen aus anderen Kulturkreisen die genau das tun was Du sagst.

Optimist schrieb:Aber nun las ich das und das klingt für mich aber auch plausibel:

Als ich das gelesen hab dachte ich, das klingt ein bisschen so als würde in deren Länder Sodom und Gomorra herrschen. Wollte da aber nicht drauf eingehen. Vor allem das hier:

rhapsody3004 schrieb:Überhaupt wird es umso schwieriger unsere Werte und auch unser Recht und Gesetz anzuerkennen bzw. anerkennen zu wollen, umso länger Menschen mit anderen Verhältnissen aufgewachsen sind.

Bedeutet um so mehr, dass Ghettos möglichst vermieden werden sollten. Wenn da erwachsene Menschen kommen, die ihre eigene Weltanschauung und Wertevorstellung mitbringen ist das noch eine Sache, ich bin zwar der Meinung, dass auch die sich (nach und nach) anpassen werden, wenn sie nicht in einem Ghetto leben, viel wichtiger noch sind aber deren Kinder.
Bei Kindern mit egal welchem Hintergrund gehe ich davon aus, dass diese wenig bis keine wirkliche Integrationsarbeit brauchen werden, wenn sie nicht in einem Ghetto aufwachsen, sondern zusammen mit anderen Kindern zur Schule gehen und ihre Freizeit verbringen.

rhapsody3004 schrieb:Den harten (bereits) versauten Kern, entweder als Neuankömmlinge aus bestimmten Ländern oder bereits hier jahrelang in Parallelgesellschaften gelebt, wird man niemals erreichen und zum Umdenken bewegen können. Mit keiner noch so tollen Integrationsarbeit.

Das glaube ich leider und ja, verschweige ich auch viel zu oft.

und warum wird es verschwiegen (schätze mal, nicht nur von dir)? Vielleicht Angst wegen Rassismusvorwurf?

Holdings schrieb:Wie definierst Du denn die Werte von "uns"?

rhapsody3004 schrieb:Muss nicht streng nach Knigge oder ähnlichem sein und unsere Feiertage muss auch niemand feiern, aber zumindest sollten unsere Ordnungskräfte und Rettungskräfte und auch Homosexuelle, Juden und natürlich auch alle Frauen respektiert (wenigstens toleriert) werden und als gleichwertige Menschen angesehen werden.

eine sehr gute Ergänzung. Ist mir vorhin gar nicht eingefallen. Ja, es kann und sollte natürlich nicht nur um Respekt vor Frauen gehen.

YaaCool schrieb:Bedeutet um so mehr, dass Ghettos möglichst vermieden werden sollten

ganz genau.

YaaCool schrieb:Wenn da erwachsene Menschen kommen, die ihre eigene Weltanschauung und Wertevorstellung mitbringen ist das noch eine Sache, ich bin zwar der Meinung, dass auch die sich (nach und nach) anpassen werden, wenn sie nicht in einem Ghetto leben,

auch richtig. Aber auch da vielleicht nicht bei allen. Es wird immer noch ein paar unbelehrbare Paschas geben.

YaaCool schrieb:viel wichtiger noch sind aber deren Kinder.
Bei Kindern mit egal welchem Hintergrund gehe ich davon aus, dass diese wenig bis keine wirkliche Integrationsarbeit brauchen werden, wenn sie nicht in einem Ghetto aufwachsen, sondern zusammen mit anderen Kindern zur Schule gehen und ihre Freizeit verbringen.

sehe ich genauso.
Nur was machst du mit Schulen, wo es 80% Migranten gibt - vorwiegend aus solchen Ländern, wo Frauen eher weniger zu melden haben, wo Homosexuelle usw. schief angesehen werden - wie es sie in Berlin z.B. gibt (also solche Schulen meine ich)?

YaaCool schrieb:Als ich das gelesen hab dachte ich, das klingt ein bisschen so als würde in deren Länder Sodom und Gomorra herrschen.

Sagen wir es mal so, der islamischen Kultur und Glauben stehe ich nicht nur wohlgesonnen gegenüber. Ja bestimmte Werte oder auch Ansichten (besonders auch noch ausgelebt) sind wirklich nicht mit unseren zu vereinbaren. Ist leider wirklich so. Hat mir auch wieder Katar bewiesen.


Ps.

Allerdings stehe ich auch weiterhin dazu:

Bevor Rechtsextreme mit dem Finger auf andere nicht integrierte Menschen zeigen, sollten sie sich erst mal an ihre eigene Nase fassen und selbst den Willen dazu haben unsere Werte anzuerkennen und sich zu integrieren.

Die müssen ganz still sein.

Optimist schrieb:Nur was machst du mit Schulen, wo es 80% Migranten gibt - vorwiegend aus solchen Ländern, wo Frauen eher weniger zu melden haben, wo Homosexuelle usw. schief angesehen werden - wie es sie in Berlin z.B. gibt (also solche Schulen meine ich)?

Ich sehe ich da auch noch ein weiteres Problem je nach Familie:

rhapsody3004 schrieb:Ebenfalls bringt es nichts, wenn Schulkinder in der Schule zwar dies und das erlernen und auch unsere Werte vermittelt bekommen - zuhause im Elternhaus ihnen aber wieder gegenteilige vorgelebt wird.

Optimist schrieb:Nur was machst du mit Schulen, wo es 80% Migranten gibt - vorwiegend aus solchen Ländern, wo Frauen eher weniger zu melden haben, wo Homosexuelle usw. schief angesehen werden - wie es sie in Berlin z.B. gibt (also solche Schulen meine ich)?

Schulen mit so einem hohen Anteil sind oder werden meistens in oder an einem solchen Ghetto liegen. Man könnte eher fragen, was machst du mit solchen Kindern, die dann nachhause gehen und dort so etwas vorgelebt bekommen? Da bleibt aber die Frage offen ob diese Kinder die Weltanschauen ihrer Eltern so ohne weiteres übernehmen oder eben in Frage stellen und ihre eigenen bilden. Aber das wird wahrscheinlich auch von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Insgesamt denke ich ist mir auch egal ob sie "unsere Werte" übernehmen oder nicht, solange sie sich an unsere Regeln und Gesetzte halten.
Also ja, klar wird es auch immer solche geben, die einfach integrationsunwillig sind, nur denke ich hätten diese, wenn es keine Ghettos und solche Randgesellschaften geben würde eine harte Zeit hier und ja, entweder weist man sie dann halt aus oder sie gehen freiwillig. Wüsste jedenfalls nicht was sie hier noch hält wenn sie hier keine Community haben und anscheinend eh alles sch**** finden.

@behind_eyes
Stimmt sorry.
Mir war die Zeit abgelaufen.

@all
Harrys beschrieb schon damals voran es mit den Migranten scheitert.
Nämlich das sie sich nicht assimilieren lassen wollen, aber nicht verstehen das das ganze keine Einbahnstraße ist.

Wir als Land haben getan und gegeben was wir konnten und können, nur muss das auch angenommen werden.

Wer das nicht will, kann auch weiter ziehen.
Das sind meine zwei Cent dazu.

Mit den Deutschen ist falsch, dass sie immer glauben, beurteilen zu können, was mit den MIgranten so alles falsch ist. DAbei aber nie überlegen, was denn am System, in das die Migranten sich bitte integrieren sollen, falsch sein könnte und dass Integration keine Einbahnstraße ist, die nur von MIgranten zu erbringen ist.

@shionoro
Bitte?

Wir als Land bieten Sprachkurse an, wir bieten Bildung und wirtschaftliche Perspektiven.
Was sollen wir denn noch alles machen.
Die Migranten zu Sprachkursen, Bildung (Grundschule, Mittelstufe, Hochschule, Abendschule) und Ausbildung, Arbeit. chauffieren?

Nee nee wir machen genug, nur muss das auch angenommen werden.

@BerlinerLuft

Ui, wir bieten Sprachkurse an. Gut, dass Rassismus damit der VErgangenheit angehört und es keinerlei Integrationshemmnisse mehr gibt.
Vermutlich ist demnächst auch das Armutsproblem wegen der Tafel gelöst und OBdachlosigkeit abgeschafft weil es Schlafstätten gibt.

Es gibt in Deutschland natürlich Integrationshemmnisse und auch soziologisch untersuchte Phänomene, die mit Kriminalität und Gewalt verwandt sind.
Migranten werden in Schulen diskriminiert, MIgranten werden auf dem Wohnugnsmarkt diskriminiert, es ist schwer, aus Hartz 4 herauszukommen (und viele MIgranten landen im niedriglohn oder ALG2), MIgranten wohnen oft in Vierteln mit schlechteren sozialen Verhältnissen und so weiter und so fort.
WEgen ein paar Deutschkursen ändert sich das nicht.

BerlinerLuft schrieb:Nämlich das sie sich nicht assimilieren lassen wollen,

och keine Integration, sondern Assimilation? Wird ja immer besser hier.

BerlinerLuft schrieb:Harrys beschrieb schon damals voran es mit den Migranten scheitert.

es scheitert übrigens mit den meisten gar nicht

BerlinerLuft schrieb:Bitte?

Wir als Land bieten Sprachkurse an, wir bieten Bildung und wirtschaftliche Perspektiven.
Was sollen wir denn noch alles machen.
Die Migranten zu Sprachkursen, Bildung (Grundschule, Mittelstufe, Hochschule, Abendschule) und Ausbildung, Arbeit. chauffieren?

Nee nee wir machen genug, nur muss das auch angenommen werden.

das ist so kurz gedacht und arrogant, das ist fast schon wieder lustig, wenn es nicht so beschämend wäre.

@Tussinelda
Dann höre es dir selbst an.

Harris - Nur Ein Augenblick

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Wikipedia: Harris (Rapper)

@BerlinerLuft

Was sind eigentlich Liedtexte von irgendeinem Berliner Rapper genau für ein Argument? Wenn ich jetzt einen anderen Rapper finde, der sagt, der Rassismus hat ihn aggressiv und kriminell gemacht, ist das dann auch ein tolles Argument?

@BerlinerLuft
und höre Du Dir das an, da der thread ja offenbar zum youtube Kanal avanciert

Kaveh - Nur ein Augenblick? Antwort auf Harris

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übrigens spricht Harris nicht von Assimilation, das warst Du!

https://marjorie-wiki.de/wiki/Kaveh_(Rapper)