Migrantengewalt in Deutschland
06.12.2022 um 10:53sindbad82 schrieb:Man hätte schon ein Auge auf die Unterkunft haben müssen.Was hat das denn mit der Unterkunft zu tun? Erschließt sich mir jetzt nicht.
sindbad82 schrieb:Man hätte schon ein Auge auf die Unterkunft haben müssen.Was hat das denn mit der Unterkunft zu tun? Erschließt sich mir jetzt nicht.
sindbad82 schrieb:Man hätte schon ein Auge auf die Unterkunft haben müssen. Laut Focus wurde da 2019 schon eine 14 jährige von vier irakern vergewaltigt.erstens, die Täter waren aus dem Irak und Afghanistan, hast Du sogar zitiert, zweitens wurden die Täter verurteilt und sitzen im Gefängnis, warum also sollte man ein Auge auf die Unterkunft haben? Weil man pauschal mal davon ausgehen sollte, dass alle in dieser Unterkunft schwere Straftaten begehen werden?
Rainlove schrieb:Niemand sollte Unterschiede machen ob es ein Staatsbürger oder ein Geflohener aus einem Kriegsgebiet ist.Das Gesetz macht es aber, es gibt zB nach der Verbüssung einer Strafe die Abschiebung.
Rainlove schrieb:und viele Deutsche haben unsägliche Vorurteile wegen manchen Debatten.Du meinst wegen Kriminalitätsdebatten? Liegt vielleicht an der Logik, ich zB habe nie verstanden warum ein Migrant in DE Straftaten verüben muss, vor allem das mit den Mädchen oder das Abschlachten in Ludwigshafen.
Rainlove schrieb:Sie haben es schon schwer mit der IntegrationIn welchem Bereich? Überall lese ich was für sie gerne übernommen würde, Kurse, Ausbildung usw. aber auch von Abbrüchen.
Abahatschi schrieb:Und: wer mit Instrumentalisierung kommt, sollte sich zu Gemüte führen dass die Gegenseite immer instrumentalisiert, egal um was es geht.was ist denn hier die Gegenseite und was ist die Pro-Seite? ich kann nicht ganz folgen. Bitte aufdröseln, wogegen ist die Gegenseite und wofür ist die Pro-Seite wenn es um Migrantengewalt geht.
Abahatschi schrieb:Mag blöd klingen, aber hier hat man es doch gut, oder nicht? Dann, was fehlt?ja klingt irgendwie blöd, denn wenn es danach gehen würde, dann dürften ja die, die sowieso hier regulär leben und aufgewachsen sind etc auch keine Straftaten begehen, oder? Was fehlt denen denn so?
Der zitierte Beitrag von antrax0815 wurde gelöscht. Begründung: Quelle fehltwie benennst Du sie denn?
Tussinelda schrieb:was ist denn hier die Gegenseite und was ist die Pro-Seite? ich kann nicht ganz folgen.Ich hatte es doch allgemein gehalten.
Tussinelda schrieb:Bitte aufdröseln, wogegen ist die Gegenseite und wofür ist die Pro-Seite wenn es um Migrantengewalt geht.Zb. die die alle Migranten wegen der Kriminalität der Straftäter kritisieren oder die die gar keine Kritik zulassen und mit Whataboutismus kommen.
Tussinelda schrieb:ja klingt irgendwie blöd, denn wenn es danach gehen würde, dann dürften ja die, die sowieso hier regulär leben und aufgewachsen sind etc auch keine Straftaten begehen, oder? Was fehlt denen denn so?Hier ein gutes Beispiel für Ablenkung. Wenn ich schreibe dass es Migranten gut geht, kommst Du damit dass es anderen auch gut geht.
Abahatschi schrieb:Hier ein gutes Beispiel für Ablenkung.das ist kein Ablenkung, Deine Aussage macht für mich nur keinen Sinn. Was hat "wie es einem hier irgendwie geht" damit zu tun, wer straffällig wird?
Abahatschi schrieb:schreibe doch warum Migranten in dieser Form kriminell werden?!der Punkt ist doch, dass eben nicht nur Migranten in dieser Form kriminell werden oder sind. Sondern das betrifft alle Menschen, egal wo und egal wie es ihnen vermeintlich geht.
Der zitierte Beitrag von antrax0815 wurde gelöscht. Begründung: und weiterhin fehlt die Quellewarum sollten es denn keine Einzelfälle sein? Was genau ist denn das Kriterium zur Pauschalisierung? Erkläre doch mal bitte.
Rainlove schrieb:Niemand sollte Unterschiede machen ob es ein Staatsbürger oder ein Geflohener aus einem Kriegsgebiet ist.Tue ich aber. Und nun? Übrigens ist in Eritrea kein Krieg.
V8Turbo schrieb:Übrigens ist in Eritrea kein Krieg.In Eritrea ist Eritrea, das reicht als Fluchtgrund.
MenschenrechtslageQuelle: Wikipedia: Eritrea#Menschenrechtslage
→ Hauptartikel: Menschenrechte in Eritrea und Pressefreiheit in Eritrea
Aufgrund andauernder Menschenrechtsverletzungen wurde im Oktober 2012 Sheila Keetharuth zur Sonderberichterstatterin zur Situation der Menschenrechte für Eritrea der Vereinten Nationen ernannt. Ein erster Bericht[57] wurde dem UN-Menschenrechtsrat im Zuge der Resolution 20/20 am 28. Mai 2013 vorgestellt. Darin stellte sie schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen wie willkürliche Tötungen und Verhaftungen, erzwungenes Verschwindenlassen, Folter sowie fehlende Meinungs-, Religions- und Versammlungsfreiheit fest.
Amnesty International zufolge werden Regierungskritiker, Deserteure und Eritreer, die im Ausland um Asyl ersucht haben, inhaftiert.[58] Insgesamt betrachten viele internationale Beobachter das politische System Eritreas als repressiv oder gar als Diktatur.[59][60] Die Regierung hielt dem – vor Friedensgesprächen mit Äthiopien im Jahr 2018 – entgegen, dass sich Eritrea im Übergang zur Demokratie befinde, von Äthiopien bedrängt werde und deswegen praktisch Kriegszustand herrsche. Ein Sturz der jungen Regierung würde dadurch verhindert.[61] In Eritrea saßen 2017 elf Journalisten in Haft.[62]
Staatlich anerkannt sind die orthodoxe, die katholische und die evangelisch-lutherische Kirche sowie der Islam. Nicht anerkannte religiöse Minderheiten wie evangelikale Christen und die Zeugen Jehovas sind besonders seit 2002 von staatlichen Repressionen und Inhaftierung betroffen.[63][64] Zu den wegen ihres Glaubens Inhaftierten gehörte Anfang 2008 auch eine Gruppe von etwa 70 Muslimen, die sich weigerten, den von der Regierung eingesetzten Mufti als ihr Oberhaupt anzuerkennen.[65]
Ein UNHCR-Bericht vom Juni 2015 konstatiert „systematische, weit verbreitete und schwere Menschenrechtsverletzungen“ (systematic, widespread and gross human rights violations).[66]
Die Haftbedingungen in den mindestens 37 teils geheimen, teils offiziellen Internierungslagern und Militärgefängnissen sind prekär. Es kommt zu Folter, sexuellem Missbrauch und Gewalt. Es wird von Todesfällen berichtet.[32]
Im jährlich veröffentlichten Weltverfolgungsindex (WVI) von Open Doors, welcher die Länder mit der stärksten Christenverfolgung aufzeigt und analysiert, liegt Eritrea 2022 an sechster Stelle.[67] Demnach gehört das Land zu denjenigen Ländern auf der Welt, in denen Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit am stärksten unterdrückt werden.
Das repressive politische System, die schwierige Wirtschaftslage und die Einberufungen zu zeitlich nicht begrenzter Zwangsarbeit sorgen dafür, dass Eritrea eines der Länder mit dem höchsten Anteil an außerhalb des Landes lebenden Staatsbürgern ist.[68] Etwa ein Fünftel der Bevölkerung lebt im Ausland.[69]
Tussinelda schrieb:Natürlich können Traumata o.ä. sicherlich einen Teil beitragenSoll ich jetzt mit deiner Logik schreiben dass es auch traumatisierte Deutsche gibt? Das bringt die Diskussion nicht weiter.
Tussinelda schrieb:der Punkt ist doch, dass eben nicht nur Migranten in dieser Form kriminell werden oder sind.Ich empfinde das Ablenkung, erstens hat niemand das Gegenteil behauptet, zweitens ist es eine Binse, drittens achtest Du auf OT oder nicht OT ("was hat das damit zu tun?") bringst aber in diesem Thread andere Gruppen mit ein.
bgeoweh schrieb:In Eritrea ist Eritrea, das reicht als Fluchtgrund.Sehe ich anders. Aber sei´s drum.
Abahatschi schrieb:Soll ich jetzt mit deiner Logik schreiben dass es auch traumatisierte Deutsche gibt? Das bringt die Diskussion nicht weiter.
Tussinelda schrieb:Natürlich können Traumata o.ä. sicherlich einen Teil beitragen aber grundsätzlich sind schwere Straftaten und auch Traumata nicht davon abhängig, ob man Migrant ist oder nicht.das hatte ich schon längst einbezogen, bitte aufmerksamer lesen
Abahatschi schrieb:Konkret: willst Du in Migrantentkriminalität Thread über Migrantenkriminalität schreiben?gerne, wenn nicht pauschalisiert wird. Wenn die Straftat nicht mit Herkunft in Verbindung gestellt wird, im Sinne von: die Straftat wurde von Migranten begangen, weil es Migranten sind, denn dieser Schluss lässt sich nicht ziehen oder hast Du Belege dafür, dass weil Menschen Migranten sind, sie bestimmte schwere Straftaten begehen? Dann bitte her damit.
Tussinelda schrieb:gerne, wenn nicht pauschalisiert wird. Wenn die Straftat nicht mit Herkunft in Verbindung gestellt wird, im Sinne vonJo, genauso wird hier diskutiert, anders lautende Posts werden doch gelöscht und die User gesperrt, also forderst Du was schon ist.
Die Polizei bat in der Mitteilung darum, „keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten“.Quelle: s.o.
Wer behauptet, Herkunft ist bei der Beurteilung einer Tat relevant, sagt nicht weniger als, dass ein Mensch letztendlich die Tat auch aufgrund seiner Herkunft oder Nationalität begeht. Das ist eine rassistische Argumentation, die Menschen als Gruppe vorverurteilt. In einem Rechtsstaat werden Kriminalfälle immer als Einzelfälle behandelt, daher ist es umso absurder „Wieder so ein Einzelfall!“ zu krakeelen, denn da muss ich zurückrufen: „Ja, natürlich!“Quelle: https://www.infranken.de/deutschland/illerkirchberg-herkunft-taeter-opfer-rassismus-asylbewerber-eritrea-art-5338635
Zum Schluss noch die Frage: Was sollte man denn mit der Information zu Herkunft eines Täters auch anfangen? Was ist die konkrete Folge? Was, wenn nicht die Bestätigung von Vorurteilen und schlimmstenfalls die faktische Vorverurteilung von ganzen Gruppen. Was soll dabei herauskommen, außer Diskriminierung und Gewalt gegen Unschuldige? Um eines geht es dabei jedenfalls nicht, nämlich um die Opfer und die sinnvolle Prävention von Taten, um wirklich relevante Zusammenhänge. Ist der Täter den Kommentierenden nicht „fremd“ genug, verlieren sie sehr schnell das Interesse.Quelle: s.o.