Migrantengewalt in Deutschland
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Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 09:55@behind_eyes
ja haben wir und davon sind wie viele welchen Alters und welchen Geschlechts im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung?
Das sind doch wichtige Daten, sonst kann man das doch gar nicht ins Verhältnis setzen.
ja haben wir und davon sind wie viele welchen Alters und welchen Geschlechts im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung?
Das sind doch wichtige Daten, sonst kann man das doch gar nicht ins Verhältnis setzen.
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 10:00Tussinelda schrieb:ja haben wir und davon sind wie viele welchen Alters und welchen GeschlechtsDie Grafik gibt doch Aufschluss über Alter und Geschlecht.
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04.12.2021 um 10:01@behind_eyes
wie viele hier insgesamt sind (Zuwanderer) nach Alter und Geschlecht im Verhältnis zu Alter und Geschlecht der nicht zugewanderten Bevölkerung.
wie viele hier insgesamt sind (Zuwanderer) nach Alter und Geschlecht im Verhältnis zu Alter und Geschlecht der nicht zugewanderten Bevölkerung.
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 10:07@Tussinelda
Anteil Weibliche TV generell ca. 1%, in Summe 11.
Kann man vernachlässigen, es sei denn diese 1% ist ausschlaggebend.
Bleiben die männlichen, ohnehin überrepräsentiert, da gelten wieder die Zahlen aus der Grafik.
Oder hab ich was falsch verstanden?
Anteil Weibliche TV generell ca. 1%, in Summe 11.
Kann man vernachlässigen, es sei denn diese 1% ist ausschlaggebend.
Bleiben die männlichen, ohnehin überrepräsentiert, da gelten wieder die Zahlen aus der Grafik.
Oder hab ich was falsch verstanden?
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04.12.2021 um 10:10@behind_eyes
mir geht es um das Alters- und Geschlechtsverhältnis insgesamt zur deutschen Bevölkerung. Das muss doch mit einbezogen werden. Also wie viele Männer/Frauen welchen Alters gibt es an Zuwanderern im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung.
mir geht es um das Alters- und Geschlechtsverhältnis insgesamt zur deutschen Bevölkerung. Das muss doch mit einbezogen werden. Also wie viele Männer/Frauen welchen Alters gibt es an Zuwanderern im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung.
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 10:11@Tussinelda
Das gibt die Quelle nicht her.
Kannst du an einem Beispiel erläutern, in welchem Falle das bei Unberücksichtung eine weitere Bewertung verzerren könnte?
Das gibt die Quelle nicht her.
Kannst du an einem Beispiel erläutern, in welchem Falle das bei Unberücksichtung eine weitere Bewertung verzerren könnte?
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04.12.2021 um 10:15@behind_eyes
wenn man die Zahlen einfach nur gesamt nimmt, dann stimmt doch die Verhältnismäßigkeit nicht. Wenn es mehr männliche und junge Zuwanderer gibt, als es männliche und junge Deutsche gibt (proportional), und junge männliche das größere Problem wären, dann muss ich doch das Verhältnis berücksichtigen. Verstehst Du, was ich meine?
wenn man die Zahlen einfach nur gesamt nimmt, dann stimmt doch die Verhältnismäßigkeit nicht. Wenn es mehr männliche und junge Zuwanderer gibt, als es männliche und junge Deutsche gibt (proportional), und junge männliche das größere Problem wären, dann muss ich doch das Verhältnis berücksichtigen. Verstehst Du, was ich meine?
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Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 10:23wie hier, aus dem Migrationsbericht:
Seite 46/47
da kann man doch nicht einfach den Anteil zugewanderter Menschen im Verhältnis zur Bevölkerung nehmen, wenn es da ja Unterschiede gibt, die es zu berücksichtigen gilt.
Die Entwicklung der Bevölkerung eines Landes resultiertQuelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Migrationsberichte/migrationsbericht-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=5
zum einen aus der natürlichen Bevölkerungsbewegung
(Geburten minus Sterbefälle) und zum anderen aus der
stattfindenden Migration. Dabei sind in soziodemografischer
Hinsicht nicht nur die absoluten Zahlen der Zu- und Fortgezogenen von Bedeutung, sondern insbesondere deren Alters und Geschlechtsstruktur. Abbildung 1-9 zeigt, wie sich die
Zu- und Fortzüge im Jahr 2019 nach Alter zusammensetzten.
Die Altersstruktur der Zuzüge unterscheidet sich deutlich
von derjenigen der Gesamtbevölkerung (deutsche und ausländische Staatsangehörige) (vgl. Abbildung 1-9 und Tabelle
1-13 im Anhang). Die Zugezogenen sind durch einen hohen
Anteil von Personen jüngeren und mittleren Alters (18 bis unter 40 Jahre) gekennzeichnet: Im Jahr 2019 waren drei
Viertel (74,1 %) der Zuziehenden unter 40 Jahre; bei der Gesamtbevölkerung lag dieser Anteil dagegen bei nur 43,0 %.
Bei den älteren Personen stellt sich die Situation umgekehrt
dar. Nur 1,6 % der Zugezogenen waren 65 Jahre und älter
gegenüber 21,8 % der Gesamtbevölkerung. In der jüngsten
Altersgruppe (bis 18 Jahre) fallen die Unterschiede geringer
aus. Zudem ist der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung höher als bei den Zugezogenen: Einem Anteil
von 13,1 % bei den Zugezogenen stehen 16,4 % der Wohnbevölkerung gegenüber.
Seite 46/47
da kann man doch nicht einfach den Anteil zugewanderter Menschen im Verhältnis zur Bevölkerung nehmen, wenn es da ja Unterschiede gibt, die es zu berücksichtigen gilt.
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 11:18Ich würde vorschlagen, nur auf Basis von Faktenchecks sich mit komplexen Themen zu beschäftigen, bei denen Laien viel zu viel Gefahr laufen, elementares zu vergessen.
Und wenn man sich auf Faktenchecks berunft, folgt zu schnell der Vorwurf "wenn wir Korinthen kacken wollen"
Das wäre Fachleuten unwürdig!
Und wenn man sich auf Faktenchecks berunft, folgt zu schnell der Vorwurf "wenn wir Korinthen kacken wollen"
Das wäre Fachleuten unwürdig!
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 11:21Tussinelda schrieb:da kann man doch nicht einfach den Anteil zugewanderter Menschen im Verhältnis zur Bevölkerung nehmen, wenn es da ja Unterschiede gibt, die es zu berücksichtigen gilt.das ist völlig richtig und unstrittig - für mich (kann ja nicht für @behind_eyes sprechen).
Jedoch, was die Migration in absoluten Zahlen betrifft, ist es mMn dennoch so: je mehr jugendliche, männliche Einwanderer kommen, desto mehr erhöht sich das Gefährdungspotential für die einheimische Bevölkerung. Weil eben junge Menschen und Männer ein höheres Potential für Gewalttaten mitbringen.
Das heißt aber natürlich nicht, dass jeder junge Mann gewalttätig sei oder die Anlage dazu hätte. Aber es gibt nun mal die Statistiken, wonach umgekehrt Frauen und Ältere ein geringeres Potential aufweisen.
Also was ich jetzt nur sagen wollte, sh noch mal das:
je mehr jugendliche, männliche Einwanderer kommen, desto mehr erhöht sich das Gefährdungspotential für die einheimische BevölkerungUnd diesem Umstand sollte halt mit besseren Integrationsbemühungen Rechnung getragen werden.
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04.12.2021 um 11:24@Optimist
erst einmal sollten wir doch die Zahlen mal ins Verhältnis setzen. Das wird gerade versucht. Die gleiche Diskussion wieder von vorne anzufangen bringt genau nix, hatten wir ja schon zig mal. Von daher war Dein post meiner Meinung nach wenig zielführend.
erst einmal sollten wir doch die Zahlen mal ins Verhältnis setzen. Das wird gerade versucht. Die gleiche Diskussion wieder von vorne anzufangen bringt genau nix, hatten wir ja schon zig mal. Von daher war Dein post meiner Meinung nach wenig zielführend.
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 11:28Tussinelda schrieb:erst einmal sollten wir doch die Zahlen mal ins Verhältnis setzenfinde ich nicht. Da bin ich ganz bei Eckhart:
eckhart schrieb:Ich würde vorschlagen, nur auf Basis von Faktenchecks sich mit komplexen Themen zu beschäftigen, bei denen Laien viel zu viel Gefahr laufen, elementares zu vergessen.Was nützen denn diese ganzen Theorien und Zahlen, wenn es doch einfach hauptsächlich um die Praxis gehen sollte -> nämlich bessere Integration?
Ich meine, allgemeine Fakten und Statistiken (junge Männer und ihr Potential und dass vorwiegend keine Frauen und Ältere kamen...) sind doch bekannt. Was brauchts denn dann noch mehr, damit politisch reagiert wird, indem mehr Mittel und Manpower für Integration zur Verfügung gestellt wird?
Migrantengewalt in Deutschland
04.12.2021 um 11:32
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04.12.2021 um 11:33@Optimist
es geht gerade darum, wie man über Migrantengewalt diskutieren kann, ohne Hetze, ohne den Vorwurf von Hetze usw. @behind_eyes
fand, wir sollten das anhand der Zahlen machen, auf die wir uns einigen sollten. Da sind wir gerade dabei. Denn es geht ja genau darum herauszufinden, warum Migrantengewalt abgetrennt von genereller Gewalt behandelt werden sollte und ob es sinnvoll ist, dies zu tun und wenn ja, warum.
Es geht also gerade NICHT darum, was es politisch sonst noch so braucht.
es geht gerade darum, wie man über Migrantengewalt diskutieren kann, ohne Hetze, ohne den Vorwurf von Hetze usw. @behind_eyes
fand, wir sollten das anhand der Zahlen machen, auf die wir uns einigen sollten. Da sind wir gerade dabei. Denn es geht ja genau darum herauszufinden, warum Migrantengewalt abgetrennt von genereller Gewalt behandelt werden sollte und ob es sinnvoll ist, dies zu tun und wenn ja, warum.
Es geht also gerade NICHT darum, was es politisch sonst noch so braucht.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2021 um 11:44@Optimist
Deine These ist dahingehend ziemlich vereinfacht und verallgemeinert, weil Deutschland, gefühlt, kein Land ist, dass unbedingt akademische Spitzenkräfte aus aller Welt aufnimmt. Wir müssten Zahlen finden, was für Schualbschlüsse, Vorbildungen und Berufserfahrungen die meisten Migranten in Deutschland haben. Ich persönlich geh davon aus, dass deine These eher auf die ungebildeten, mit schwieriger Sozialisation zutrifft, die halt in die BRD strömen. Ändere mal diesen Zustand, dann sieht die Sachlage eventuell anders aus.
Wir haben Menschen aus den Favelas in Rio bzw, aus allen möglichen sozialen Brennpunkten dieser Welt, die vielleicht schon in ihrem Land im Knast waren, straffällig waren oder sonstwie aufgefallen sind. Wenn Deutschland sagt, ist kein Problem, dann sollte man Integrationsbemühungen auch so anpassen, dass man schwieriges Klientel in die Gesellschaft kriegt.
Sozusagen: Dem Menschen sagen:"Hey, du hattest ein schwieriges Leben in deinem Heimatland, aber hier kannst du nicht so weitermachen. Entweder Integrationsbemühung oder du MUSST in dein Heimatland zurück." Und gehen will keiner, also ist das fast die einzige Sprache auf der man kommunizieren kann.
Optimist schrieb:Jedoch, was die Migration in absoluten Zahlen betrifft, ist es mMn dennoch so: je mehr jugendliche, männliche Einwanderer kommen, desto mehr erhöht sich das Gefährdungspotential für die einheimische Bevölkerung. Weil eben junge Menschen und Männer ein höheres Potential für Gewalttaten mitbringen.Was du mal machen kannst, ist dich mit der Art, der Struktur der Migration nach Deutschland zu beschäftigen.
Deine These ist dahingehend ziemlich vereinfacht und verallgemeinert, weil Deutschland, gefühlt, kein Land ist, dass unbedingt akademische Spitzenkräfte aus aller Welt aufnimmt. Wir müssten Zahlen finden, was für Schualbschlüsse, Vorbildungen und Berufserfahrungen die meisten Migranten in Deutschland haben. Ich persönlich geh davon aus, dass deine These eher auf die ungebildeten, mit schwieriger Sozialisation zutrifft, die halt in die BRD strömen. Ändere mal diesen Zustand, dann sieht die Sachlage eventuell anders aus.
Wir haben Menschen aus den Favelas in Rio bzw, aus allen möglichen sozialen Brennpunkten dieser Welt, die vielleicht schon in ihrem Land im Knast waren, straffällig waren oder sonstwie aufgefallen sind. Wenn Deutschland sagt, ist kein Problem, dann sollte man Integrationsbemühungen auch so anpassen, dass man schwieriges Klientel in die Gesellschaft kriegt.
Sozusagen: Dem Menschen sagen:"Hey, du hattest ein schwieriges Leben in deinem Heimatland, aber hier kannst du nicht so weitermachen. Entweder Integrationsbemühung oder du MUSST in dein Heimatland zurück." Und gehen will keiner, also ist das fast die einzige Sprache auf der man kommunizieren kann.
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2021 um 12:18Den Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung (12%) als Vergleichszahl ist auch ungenau, weil Migranten überwiegend in Ballungsräumen siedeln. Aus einem - allerdings schon alten - Artikel:
Will man also die Delinquenz der Migranten im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung richtig abbilden, muss man zum einen das richtige Vergleichskollektiv bilden (überwiegend männlich, jung, ohne Arbeitseinkommen etc...) und dann den Migrantenanteil in dem betroffenen oder auch dem aller deutschen Ballungsräume heranziehen. Dann ist die Vergleichszahl nicht "12% Bevölkerungsanteil" sondern schnell mal 30- 40% (meine Schätzung).
In Ost- wie in Westdeutschland gilt, dass in Ballungsräumen mit hoher Einwohnerdichte die Zuwanderungskonzentration besonders hoch ist.Quelle: https://www.schader-stiftung.de/individuelle-auswahl/fokus/internationale-stadtgesellschaft/artikel/raeumliche-verteilung-und-wohnsituation-von-zuwanderern-in-deutschland
Will man also die Delinquenz der Migranten im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung richtig abbilden, muss man zum einen das richtige Vergleichskollektiv bilden (überwiegend männlich, jung, ohne Arbeitseinkommen etc...) und dann den Migrantenanteil in dem betroffenen oder auch dem aller deutschen Ballungsräume heranziehen. Dann ist die Vergleichszahl nicht "12% Bevölkerungsanteil" sondern schnell mal 30- 40% (meine Schätzung).
Migrantengewalt in Deutschland
05.12.2021 um 14:47kofi schrieb:Ich persönlich geh davon aus, dass deine These eher auf die ungebildeten, mit schwieriger Sozialisation zutrifft, die halt in die BRD strömen. Ändere mal diesen Zustand, dann sieht die Sachlage eventuell anders aus.Dem stimme ich zu.
Gebildete Männer mögen vielleicht auch ein höheres Gewalt-Potential haben als Frauen, jedoch können sie - so meine These - Frust besser unter Kontrolle halten, wenn sie diesen haben.
kofi schrieb:Sozusagen: Dem Menschen sagen:"Hey, du hattest ein schwieriges Leben in deinem Heimatland, aber hier kannst du nicht so weitermachen. Entweder Integrationsbemühung oder du MUSST in dein Heimatland zurück." Und gehen will keiner, also ist das fast die einzige Sprache auf der man kommunizieren kanndem kann ich auch wieder nur beipflichten.
In D fehlen für so manche Gruppierungen mal solche harten Ansagen und dann auch entsprechende Konsequenzen (sieht man doch jetzt auch zB bei den Coronaleugnern, ihren Demos und zT Gewaltaktionen, wie lasch teilweise mit Quertreibern umgegangen wird ).
Migrantengewalt in Deutschland
06.12.2021 um 12:34kofi schrieb:Wir haben Menschen aus den Favelas in Rio bzw, aus allen möglichen sozialen Brennpunkten dieser Welt, die vielleicht schon in ihrem Land im Knast waren, straffällig waren oder sonstwie aufgefallen sind.@kofi
Nur mal der Vollständigkeit halber: in einer Favela leben keineswegs überwiegend Kriminelle. Da wohnen Leute, die sich mehr nicht leisten können, oft Menschen nach einer Landflucht bis sie eine entsprechende Beschäftigung gefunden haben, manchmal auch dauerhaft und teilweise auch Kriminelle. Es gibt durchaus Favelas ohne besonders hohe Kriminalität.
Und Migranten aus Rio stellen wohl kaum unser Hauptproblem dar.
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