behind_eyes
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Tussinelda schrieb:ja haben wir und davon sind wie viele welchen Alters und welchen GeschlechtsDie Grafik gibt doch Aufschluss über Alter und Geschlecht.
Die Entwicklung der Bevölkerung eines Landes resultiertQuelle: https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Migrationsberichte/migrationsbericht-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=5
zum einen aus der natürlichen Bevölkerungsbewegung
(Geburten minus Sterbefälle) und zum anderen aus der
stattfindenden Migration. Dabei sind in soziodemografischer
Hinsicht nicht nur die absoluten Zahlen der Zu- und Fortgezogenen von Bedeutung, sondern insbesondere deren Alters und Geschlechtsstruktur. Abbildung 1-9 zeigt, wie sich die
Zu- und Fortzüge im Jahr 2019 nach Alter zusammensetzten.
Die Altersstruktur der Zuzüge unterscheidet sich deutlich
von derjenigen der Gesamtbevölkerung (deutsche und ausländische Staatsangehörige) (vgl. Abbildung 1-9 und Tabelle
1-13 im Anhang). Die Zugezogenen sind durch einen hohen
Anteil von Personen jüngeren und mittleren Alters (18 bis unter 40 Jahre) gekennzeichnet: Im Jahr 2019 waren drei
Viertel (74,1 %) der Zuziehenden unter 40 Jahre; bei der Gesamtbevölkerung lag dieser Anteil dagegen bei nur 43,0 %.
Bei den älteren Personen stellt sich die Situation umgekehrt
dar. Nur 1,6 % der Zugezogenen waren 65 Jahre und älter
gegenüber 21,8 % der Gesamtbevölkerung. In der jüngsten
Altersgruppe (bis 18 Jahre) fallen die Unterschiede geringer
aus. Zudem ist der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung höher als bei den Zugezogenen: Einem Anteil
von 13,1 % bei den Zugezogenen stehen 16,4 % der Wohnbevölkerung gegenüber.
Tussinelda schrieb:da kann man doch nicht einfach den Anteil zugewanderter Menschen im Verhältnis zur Bevölkerung nehmen, wenn es da ja Unterschiede gibt, die es zu berücksichtigen gilt.das ist völlig richtig und unstrittig - für mich (kann ja nicht für @behind_eyes sprechen).
je mehr jugendliche, männliche Einwanderer kommen, desto mehr erhöht sich das Gefährdungspotential für die einheimische BevölkerungUnd diesem Umstand sollte halt mit besseren Integrationsbemühungen Rechnung getragen werden.
Tussinelda schrieb:erst einmal sollten wir doch die Zahlen mal ins Verhältnis setzenfinde ich nicht. Da bin ich ganz bei Eckhart:
eckhart schrieb:Ich würde vorschlagen, nur auf Basis von Faktenchecks sich mit komplexen Themen zu beschäftigen, bei denen Laien viel zu viel Gefahr laufen, elementares zu vergessen.Was nützen denn diese ganzen Theorien und Zahlen, wenn es doch einfach hauptsächlich um die Praxis gehen sollte -> nämlich bessere Integration?
Optimist schrieb:Jedoch, was die Migration in absoluten Zahlen betrifft, ist es mMn dennoch so: je mehr jugendliche, männliche Einwanderer kommen, desto mehr erhöht sich das Gefährdungspotential für die einheimische Bevölkerung. Weil eben junge Menschen und Männer ein höheres Potential für Gewalttaten mitbringen.Was du mal machen kannst, ist dich mit der Art, der Struktur der Migration nach Deutschland zu beschäftigen.
In Ost- wie in Westdeutschland gilt, dass in Ballungsräumen mit hoher Einwohnerdichte die Zuwanderungskonzentration besonders hoch ist.Quelle: https://www.schader-stiftung.de/individuelle-auswahl/fokus/internationale-stadtgesellschaft/artikel/raeumliche-verteilung-und-wohnsituation-von-zuwanderern-in-deutschland
kofi schrieb:Ich persönlich geh davon aus, dass deine These eher auf die ungebildeten, mit schwieriger Sozialisation zutrifft, die halt in die BRD strömen. Ändere mal diesen Zustand, dann sieht die Sachlage eventuell anders aus.Dem stimme ich zu.
kofi schrieb:Sozusagen: Dem Menschen sagen:"Hey, du hattest ein schwieriges Leben in deinem Heimatland, aber hier kannst du nicht so weitermachen. Entweder Integrationsbemühung oder du MUSST in dein Heimatland zurück." Und gehen will keiner, also ist das fast die einzige Sprache auf der man kommunizieren kanndem kann ich auch wieder nur beipflichten.
kofi schrieb:Wir haben Menschen aus den Favelas in Rio bzw, aus allen möglichen sozialen Brennpunkten dieser Welt, die vielleicht schon in ihrem Land im Knast waren, straffällig waren oder sonstwie aufgefallen sind.@kofi