Migrantengewalt in Deutschland

@leakim

Ganz unvoreingenommen sind ja viele.Überzeugungen ohne Störung eigentlich nicht gut erklärbar.

Wer glaubt, dass man nach dem Tod, wenn man ein paar Kinder und sich selbst in die Luft gesprengt hat, plötzlich reihenweise Jungfrauen bekommt, sollte besser etwas einnehmen.

Wer glaubt, nach dem Tod für einige Zeit in ein Feuer geworfen zu werden, weil er mit 14 unzüchtige Handlungen an sich selbst vorgenommen hat, allerdings auch.

Wer glaubt, es wäre richtig, Menschen mit geringfügig anderem Aussehen verletzen oder gar töten zu dürfen ganz bestimmt.

Aber all das bringt bei der Verfolgung von Kriminalität nicht weiter. Jeder der glaubt, es gäbe eine Rechtfertigung, andere außerhalb von Selbstverteidigung schwer verletzwn zu dürfen, gehört aus meiner Sicht weggesperrt und kann da gerne meinungsangleichende Substanzen on top bekommen.

Kreuzbergerin schrieb:Interessant war, dass heute richtig viele Mannschaftswagen mit voller Besatzung in dem Park, in dem ich Sonntags immer Sport mache, stationiert waren. Ansonsten ist dort höchsten mal ein Mannschaftswagen oder mal eine Streife. Offenbar ist das eine aktuelle Maßnahme um das Sicherheitsempfinden zu stärken, aber das kann natürlich kein dauerhafter Zustand sein, dass hinter jedem zweiten Baum ein Polizist und hinter jedem hundertsten ein Mannschaftswagen steht.

Auch so, die waren deshalb da.^^
Tatsache ist das mehrere Parks geräumt werden mussten aber nicht wegen marodierender Afghanen.
Aber als Berlinerin hat man vielleicht keinen Zugriff auf die Berliner Zeitung
https://www.berliner-zeitung.de/news/polizeibericht-berlin/1200-feiernde-polizei-raeumt-erneut-berliner-mauerpark-li.180969
den Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/wegen-zu-lauter-parties-mehrere-polizeieinsaetze-in-berliner-parks-am-wochenende/27583378.html
die Morgenpost
https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article233235957/Polizei-geht-gegen-illegale-Parties-in-Berliner-Parks-vor.html
und ... und ... und ...
Is klar.

Heide_witzka schrieb:Wenn Jupp Schmitz seine Frau in den Hals sticht weil sie fremdgegangen ist, willst du dann auch jedesmal eine Stellungnahme der Politik dass sich das mit unseren Werten nicht vereinbaren lässt?

Wie gesagt:

V8Turbo schrieb:Die Stiche galten eben nicht nur dieser Frau. Sondern unserer Art zu leben. Es hat hier nicht nur einfach ein Mann auf eine Frau eingestochen.

Diese Stiche galten nun mal nicht einer untreuen Ehefrau sondern unserer Gesellschaft. Die Gärtnerin war nur der Mensch, der sie abbekommen hat. Hätte auch der biertrinkende Jugendliche oder die Frau im Rock sein können.

Heide_witzka schrieb:Wenn Jupp Schmitz seine Frau in den Hals sticht weil sie fremdgegangen ist, willst du dann auch jedesmal eine Stellungnahme der Politik dass sich das mit unseren Werten nicht vereinbaren lässt?
Beides ist mit unseren Werten nicht zu vereinbaren und der "mündige Bürger" sollte das wissen auch ohne dass jedes Mal ein Politiker vors Mikrofon tritt.

Mein Eindruck bisher: wenn es eine rechtsextreme Tat war, da treten Politiker schneller vors Mikro, als wenn eine Tat von Migranten ausgeht.

Und das war hiermit sicherlich gemeint, oder V8Turbo?:

V8Turbo schrieb:Hier hat ein "Mann" eine Frau mehrfach in den Hals gestochen, weil sie gearbeitet hat. Es soll Fälle gegeben haben, da hat sich die Raute des Grauens oder ihr lustiger Sidekick Seibert zügig zu Wort gemeldet. Aber aus der Politik kommt hier kein "wir akzeptieren solche Taten gegen unsere Werte nicht". Es wird´s Maul gehalten.

V8Turbo schrieb:Diese Stiche galten nun mal nicht einer untreuen Ehefrau sondern unserer Gesellschaft. Die Gärtnerin war nur der Mensch, der sie abbekommen hat. Hätte auch der Biertrinkende Jugendliche oder die Frau im Rock sein können.

Was ändert das. Muss da jedes Mal ein Politiker ans Mikrofon?
Jeder, zumindest die die noch halbwegs bei klarem Verstand sind weiss dass es gegen unsere Werte geht. Das wird nicht toleriert, auch das wurde schon mehrfach gesagt und sollte klar sein.
Warum muss dann jedes Mal ein Politier vors Mikrofon?
Weil irgendjemand eine Strichliste führt für die er noch nicht mal einen vernünftigen Grund angeben kann?

Heide_witzka schrieb:Was ändert das. Muss da jedes Mal ein Politiker ans Mikrofon?

bei rechtsextremen Taten wird es doch auch getan, weshalb dann nicht auch bei religiösem Fanatismus?

Heide_witzka schrieb:Was ändert das. Muss da jedes Mal ein Politiker ans Mikrofon?

Vieles. In anderen Zusammenhängen wird dann gerne von Hassverbrechen geredet. Wenn der Frau im Kopftuch auf der Straße willkürlich die Nase gebrochen wurde wird ja auch nicht so getan, als wäre es das gleiche, als wenn Jupp im Suff seine Frau verprügelt. Der eine Fall steht dann in der Zeitung, der andere nicht.
Und in diesem Fall handelt es sich mMn eben um ein Hassverbrechen. Aber wir scheinen da anderer Ansicht zu sein.

Heide_witzka schrieb:Tatsache ist das mehrere Parks geräumt werden mussten aber nicht wegen marodierender Afghanen.
Aber als Berlinerin hat man vielleicht keinen Zugriff auf die Berliner Zeitung

Aus der Rubrik „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“:

So vertrieb die Polizei in der Nacht zum Samstag zunächst rund 3000 Menschen aus dem Mauerpark in Berlin-Prenzlauer Berg. Es seien Beleidigungen gegen die Beamten gefallen, vereinzelt sei mit Flaschen geworfen worden, sagte ein Sprecher. Verletzt worden sei niemand. Auch Festnahmen habe es demnach keine gegeben. Hinzu kamen Einsätze im Volkspark Friedrichshain, wo am späten Samstagabend ein Überfall auf zwei 17 Jahre alte Touristen gemeldet wurde. Unter Schlägen ins Gesicht sei ihnen von einer Personengruppe eine Bauchtasche gestohlen worden. Ein dritter 17-Jähriger sei der Gruppe hinterhergelaufen und ebenfalls geschlagen und getreten worden. Er erlitt leichte Verletzungen. Während des Einsatzes wurden laut Polizei aus einer Gruppe von rund 150 Menschen Steine, Flaschen und andere Gegenstände auf die Beamten geworfen. Auch hier räumten die Einsatzkräfte den Park ebenso wie den Volkspark am Weinbergsweg, wo sich am Abend rund 200 Leute aufgehalten hätten. .

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/polizeibericht-berlin/1200-feiernde-polizei-raeumt-erneut-berliner-mauerpark-li.180969

Süffisanz sollte man sich sparen, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, Ereignisse räumlich und zeitlich richtig einzuordnen.

Es geht in dem Artikel um Ereignisse vom Samstagabend und nicht um Ereignisse im Laufe des Sonntags.

[Hervorhebungen von mir]

V8Turbo schrieb:Wenn der Frau im Kopftuch auf der Straße willkürlich die Nase gebrochen wurde wird ja auch nicht so getan, als wäre es das gleiche, als wenn Jupp im Suff seine Frau verprügelt. Der eine Fall steht dann in der Zeitung, der andere nicht.

Und warum?

V8Turbo schrieb:Und in diesem Fall handelt es sich mMn eben um ein Hassverbrechen. Aber wir scheinen da anderer Ansicht zu sein.

Hassverbrechen, islamistischer Hintergrund, psychisch auffällig. Hier werden grade jede Menge Säue durch Dorf getrieben. Was letztendlich ursächlich war, ob allein oder in Kombination, ist noch gar nicht geklärt.
Für den bemühten Hosentaschendiagnostiker natürlich kein Ding, da wird einfach mal aus der Hüfte geschossen und bums die Meinung ins Rund getrötet.
Warum nicht einfach mal die Untersuchung abwarten? Buchstaben lassen sich hier auch im Nachhinein sammeln.

Kreuzbergerin schrieb:Es geht in dem Artikel um Ereignisse vom Samstagabend und nicht um Ereignisse im Laufe des Sonntags.

Das ist schön dass dir das aufgefallen ist. Nichts anderes wurde behauptet, aber trotzdem starke Leistung. :Y:
Was macht dich denn so sicher dass die Polizeipräsenz, ich weiss ja nicht wie viele Landschaftsgärtner sonntags so arbeitend durch die Berliner Parks streifen, nicht angeordnet war um weitere lautstarke Feiern zu unterbinden?
Du musst ja eine Abwägung getroffen haben und hast dich ja für die "Stärkung des Sicherheitsempfindens" entschieden.

Heide_witzka schrieb:Was macht dich denn so sicher dass die Polizeipräsenz, ich weiss ja nicht wie viele Landschaftsgärtner sonntags so arbeitend durch die Berliner Parks streifen, nicht angeordnet war um weitere lautstarke Feiern zu unterbinden?

Landschaftsgärtnerinnen wohl eher nicht, aber Frauen.

Wobei wenn sie nicht arbeiten, dann sind sie ja sicher??

Heide_witzka schrieb:Was ändert das. Muss da jedes Mal ein Politiker ans Mikrofon?

wenn , ich betone WENN es bei einer Straftat ein islamistisches Motiv gibt, dann sollten Medienvertreter Politiker genauso vors Mikro treten lassen wie bei einer Straftat mit einem antisemitischem oder rechtsradikalem Motiv.

Cpt.Germanica schrieb:Wobei wenn sie nicht arbeiten, dann sind sie ja sicher??

Die Frage ist.... ähm... gewiss sehr sinnvoll.
Im hier besprochenen Fall ging es dem Täter wohl darum dass die Frau arbeitete, zumindest legen das die Äusserungen in den Zeitungen nahe

Laut Polizei habe er sich mutmaßlich daran gestört, dass sie als Frau einer bezahlten Arbeit nachging.

https://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article233232799/berlin-wilmersdorf-messer-angriff-afghane-gaertnerin-polizei.html

War das sein Impetus so waren die anderen Frauen, er wird auf seinem Weg gewiss welche getroffen/gesehen haben, wohl nicht in Gefahr.
Zur Frage ob nicht arbeitende Frauen überall und zu jeder Zeit sicher sind kann man wohl sagen "Nein". Zumindest ist das meine Meinung.^^

Heide_witzka schrieb:Was macht dich denn so sicher dass die Polizeipräsenz, ich weiss ja nicht wie viele Landschaftsgärtner sonntags so arbeitend durch die Berliner Parks streifen, nicht angeordnet war um weitere lautstarke Feiern zu unterbinden?

Ein weiteres Beispiel aus der Rubrik „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“:

Erstens schrieb ich

Kreuzbergerin schrieb:in dem Park, in dem ich Sonntags immer Sport mache,

Ich kenne die Örtlichkeit gut genug um zu wissen, dass dort keine Location für illegale Partys ist, im Gegensatz zu den genannten Parks von den Vorfällen der Samstagnacht, die bekannte Partylocations sind.

Auch an anderen Sonntagen, an denen es am Vorabend zu illegalen Partys im Mauerpark usw. kam, war an der von mir genannten Stelle kein Polizeiaufgebot.

Weiterhin schrieb ich:

Kreuzbergerin schrieb:Offenbar ist das eine aktuelle Maßnahme um das Sicherheitsempfinden zu stärken,

Es geht bei solchen Maßnahmen auch immer darum allgemein das Sicherheitsempfinden zu erhöhen.

Heide_witzka schrieb:ich weiss ja nicht wie viele Landschaftsgärtner sonntags so arbeitend durch die Berliner Parks streifen,

Wenn man mal kurz nachdenkt, kommt man darauf, dass es auch Frauen treffen könnte, die keine Landschaftsgärtnerinnen sind.

Aber generell sehr interessant, ist dass hier einige User ausschließlich über die Frage debattieren, ob meine Wahrnehmung und Schlussfolgerung daraus richtig ist und nicht über den Vorfall an sich.

Kreuzbergerin schrieb:Wenn man mal kurz nachdenkt, kommt man darauf, dass es auch Frauen treffen könnte, die keine Landschaftsgärtnerinnen sind.

Siehe Beitrag über dir

Kreuzbergerin schrieb:Aber generell sehr interessant, ist dass hier einige User ausschließlich über die Frage debattieren, ob meine Wahrnehmung und Schlussfolgerung daraus richtig ist und nicht über den Vorfall an sich.

Quark.

Heide_witzka schrieb:Siehe Beitrag über dir

@Heide_witzka
Vielleicht fällt es dir schwer zu begreifen, dass es auch andere Formen der Berufsausübung in Parks gibt, außer der Landschaftsgärtnerei.


Und tatsächlich gibt es auch Frauen, die dort beruflich tätig sind. Und ja auch am Sonntag.

Sporttrainerinnen beispielsweise.

Cpt.Germanica schrieb:solange jemand nicht hochgradig psychotisch ist und beispielsweise Stimmen hört, die ihm göttliche Befehle o.ä. eingeben, solange betrachte ich ihn auch nicht als tatrelevant krank, womit die Sozialisation des Täters wieder ins Spiel kommt

Das ist wirklich so eine Geschichte, für die man Fachleute heranziehen müsste. Gerade wollte ich es schreiben, ein Freund von mir hatte eine Psychose und war ein friedlicher Mensch, während eines Schubs veränderte sich das ziemlich krass und die Eingebungen waren klar vernehmbar. Ich denke, dass es bei Psychosen auch oft die Verzweiflung ist, dass übergeordnete Dinge wie Religion eine starke Rolle spielen. Von dem her dürfte deine Abgrenzung schon in etwa stimmen. Natürlich zeigen labile Menschen mehr Offenheit für extremere Ausprägungen, aber man kann in der Regel schon noch zwischen falsch und richtig unterscheiden. Islamkritik ist leider immer noch ziemlich schnell mit einem Rassismusvorwurf/Kulturfeindlichkeit verbunden, obwohl sie viele Mörder mit dem notwendigen Input ausstattet.

Da ich direkt neben dem Mauerpark wohne ist meine Einschätzung eher die, dass am Sonntag verstärkt Einsatzkräfte die ganze Gegend um den Park scannten, nachdem die besoffenen Rotzgören gezwungenermaßen im Park feiern müssen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, da die verstärkte Präsenz unter Tage war. hmm.

MokaEfti schrieb:Da ich direkt neben dem Mauerpark wohne ist meine Einschätzung eher die, dass am Sonntag verstärkt Einsatzkräfte die ganze Gegend um den Park scannten, nachdem die besoffenen Rotzgören gezwungenermaßen im Park feiern müssen.

Laut BILD ( :D ) kams wohl auch in der Nacht zum Sonntag zu erheblichen Zwischenfällen im Mauerpark und Volkspark Friedrichhain.
Ein Verbleiben der Polizei, in reduzierter Stärke, am Sonntag erscheint mir, um eine Wiederholung ähnlicher Vorfälle zu unterbinden, sinnvoll.

Aber das hat mit dem hier besprochenen Fall eh nichts zu tun.

MokaEfti schrieb:Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, da die verstärkte Präsenz unter Tage war.

Verzeihung, tagsüber war damit gemeint.

@Heide_witzka
DE war auch rückständig bei der Frauenbehandlung, wahrlich kein Ruhmesblatt.
Aber die Gesellschaft ist hier jetzt weiter, vielleicht noch nicht am Optimum, daher sollte die politische Botschaft lauten:
Wer es nicht erträgt dass Frauen arbeiten und ihre Entscheidungen selbstbestimmt treffen, sollte am Besten nicht her kommen, hier ist es so!
Keinen Knicks oder Schritt zurück vor primitiven Fundamentalisten.Das ist nicht verhandelbar da a Frauenunterdrückung keine Meinung ist.
Es ist gegen das Gesetz.

Abahatschi schrieb:Keinen Knicks oder Schritt zurück vor primitiven Fundamentalisten.Das ist nicht verhandelbar da a Frauenunterdrückung keine Meinung ist.
Es ist gegen das Gesetz.

Das stellt doch niemand in Frage. Hier gings momentan darum dass Einige es halt dingend benötigen das ein Politiker vors Mikrofon tritt und Selbstverständlichkeiten in den Äther trötet.
Das passiert mE oft genug