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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

15.08.2021 um 03:01
Zitat von shionoroshionoro schrieb:denn ihr denkt hier ja, mehr afghanen bedeutet mehr gewalt
Das denke ich nicht, nur muss geprüft werden, wer kommt und es kann keine unbeschränkte Masse an Menschen kommen. Und einfach mal reinlassen ist keine Lösung


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nilsm ehemaliges Mitglied

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15.08.2021 um 03:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nur: Es werden bald sehr viel mehr afghanen hier sein. Ob ihr das wollt oder nicht.
Ich finde es völlig in Ordnung die Ortskräfte ins Land zu lassen die eine Nähe zu westlichen Werten bewiesen haben.
Das auch so viele andere Afghanen in das Land kommen werden ist nicht so klar wie du das darstellst, ich bezweifle es.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, wir brauchen ein einwanderungs- und sozialsystem, das effektiv genug ist, um Migranten schnell an unserer Gesellschaft teilhaben zu lassen, damit sie sich schnell integrieren können und sie schnell gebildet werden um hier Fuß zu fassen, bzw. ihre kinder.
Das stellst du dir viel zu einfach vor. Man muss sehr viel Integrationsarbeit in die Aufnahme von Flüchtlingen stecken, wenn es gelingen soll. Zum Einen weil viele traumatisiert sind und zum Anderen, weil sie halt an einigen Stellen völlig andere Moralvorstellungen haben.
Das kann so wie du es suggerierst nicht gelingen, indem man Millionen von Flüchtlinge in kurzer Zeit aufnimmt.


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15.08.2021 um 03:09
@abberline

Aber 'einfach grenzen sichern' ist auch keine Lösung, bzw. auf die Gewaltthematik bezogen, abschieben ist keine Lösung.
Es wird auch nie eine sein, es wird immer schlechter funktionieren.

Weil du eben mehr Afghanen hier haben wirst. Und wenn es keine Afghanen sind, dann irgendeine andere Ethnie. Glaubst du denn wirklich, Afghanistan wird das letzte Land in Nordafrika oder dem nahen Osten sein, was zerfällt?
Was, wenn das gleiche Schicksal im Libanon oder an Marrokko passiert? Oder in Egypten? Wer nimmt dann auf?
Zitat von nilsmnilsm schrieb:Das stellst du dir viel zu einfach vor. Man muss sehr viel Integrationsarbeit in die Aufnahme von Flüchtlingen stecken, wenn es gelingen soll. Zum Einen weil viele traumatisiert sind und zum Anderen, weil sie halt an einigen Stellen völlig andere Moralvorstellungen haben.
Das kann so wie du es suggerierst nicht gelingen, indem man Millionen von Flüchtlinge in kurzer Zeit aufnimmt.
Wenn man muss geht vieles. Vor Corona dachte auch keiner, dass man das ganze Land lahmlegen kann. Ging aber. Wenn erstmal die Flüchtlinge an der Grenze stehen, wird man sich die Fragen stellen müssen: Reinlassen oder sterben lassen/töten.


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15.08.2021 um 03:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Naja, wir brauchen ein einwanderungs- und sozialsystem, das effektiv genug ist, um Migranten schnell an unserer Gesellschaft teilhaben zu lassen, damit sie sich schnell integrieren können und sie schnell gebildet werden um hier Fuß zu fassen, bzw. ihre kinder.
Und sie müssen lebensumstände haben, die ihre Kriminalitätsrate senken (also z.b. nicht in massenunterkünften leben, soziale anbindung haben usw.).
Das hört sich für mich ein wenig utopisch an. Wie sollen so viele Flüchtlinge "schnell" die Fähigkeiten erlernen, die man braucht, um in einem Land wie Deutschland schnell Fuß zu fassen? Und das meine ich nur mal auf den Arbeitsmarkt bezogen. Da hat man ja bereits Schwierigkeiten die Flüchtlinge von 2015 zu integrieren. Es liefe dann doch eher darauf, dass die Konkurrenz im Niedriglohnsektor weiter erhöht wird. Wahrscheinlich ist es eher, dass diese Zuwanderer auf Dauer am unteren Ende der Gesellschaft stehen werden. Hoffnung sollte man da eher darauf haben, dass ihren Kindern mal der soziale Aufstieg gelingt. Aber auch das passiert ja in Deutschland in diesem Bereich eher selten (und da beziehe ich mich erstmals nur auf Klassenzugehörigkeit).

Und was verstehst du unter "an unserer Gesellschaft teilhaben"? Darunter kann ich mir alles und nichts vorstellen.


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15.08.2021 um 03:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was, wenn das gleiche Schicksal im Libanon oder an Marrokko passiert? Oder in Egypten? Wer nimmt dann auf?
Mir egal, jedenfalls nicht immer nur Deutschland, ausserdem zerfallen die nicht. Marokko ist übrigens ein schönes Land, war schon dort. Ich bin jetzt aber raus, da für mich zu OT und was wäre wenn


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15.08.2021 um 03:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber 'einfach grenzen sichern' ist auch keine Lösung, bzw. auf die Gewaltthematik bezogen, abschieben ist keine Lösung.
Es wird auch nie eine sein, es wird immer schlechter funktionieren.
Ich verstehe nicht, warum du dann glaubst, dass eine Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU dann funktionieren könnte. Wie willst du die Flüchtlinge dann innerhalb der EU daran hindern das ihnen zugeteilte Land in Richtung ihres Wunschlandes zu verlassen, ohne sie mit Waffengewalt daran zu hintern?

Wenn man bereits die EU-Außengrenzen für nicht zu verteidigen erachtet, dann doch erst recht die Innengrenzen?


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Migrantengewalt in Deutschland

15.08.2021 um 03:30
Zitat von abberlineabberline schrieb:Mir egal, jedenfalls nicht immer nur Deutschland, ausserdem zerfallen die nicht. Marokko ist übrigens ein schönes Land, war schon dort. Ich bin jetzt aber raus, da für mich zu OT und was wäre wenn
Ja gut, wenn du sagst, die zerfallen nicht, dann ist ja alles klar. Gib mir am besten eine Liste mit ländern im nahen osten und nordafrika, die nicht in den nächsten zehn Jahren in Bürgerkriege versinken, dann fühl ich mich sicherer.
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Ich verstehe nicht, warum du dann glaubst, dass eine Verteilung der Flüchtlinge innerhalb der EU dann funktionieren könnte. Wie willst du die Flüchtlinge dann innerhalb der EU daran hindern das ihnen zugeteilte Land in Richtung ihres Wunschlandes zu verlassen, ohne sie mit Waffengewalt daran zu hintern?

Wenn man bereits die EU-Außengrenzen für nicht zu verteidigen erachtet, dann doch erst recht die Innengrenzen?
Weil da der Druck niedriger ist. Wenn wir es zumindest mal für die LÄnder außerhalb Osteuropas hinbekommen, dass die aufnehmen und vernünftige Lebensverhältnisse bieten können bzw. vernünftige Perspektiven, dann können wir auch kontrolle ausüben. Dann wird sich ein Flüchtling überlegen, ob er aus seinen stabilen Lebensverhältnissen in Estland flieht, um nach Deutschland zu kommen und da ggf. dann für bestraft zu werden.
Wenn der vor einem Stacheldrahtzaun irgendwo in Osteuropa steht und friert, überlegt er sich das nicht.

Natürlich ist mir klar, dass Europa nicht unbegrenz aufnehmen kann. Aber dann muss Europa auch für mehr Stabilität in Nahost und Nordafrika sorgen und sich da ambitioniert am Aufbau beteiligen. Das wird aber dauern. Und bis dahin werden wir irgendeinen Umgang damit finden müssen. Zumindest eben, wenn wir das Blutbad nicht wollen.

Dazu gehört aber auch, einen echten Umgang mit Migrantengewalt zu finden, um zum Thema zurückzukommen. Wenn wir uns weiter vorlügen, Abschiebung sei der Weisheit letzter schluss und eigentlich sowieso da nichts zu machen sei bei Leuten aus bestimmten ländern, werden wir damit scheitern.


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15.08.2021 um 03:50
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil da der Druck niedriger ist. Wenn wir es zumindest mal für die LÄnder außerhalb Osteuropas hinbekommen, dass die aufnehmen und vernünftige Lebensverhältnisse bieten können bzw. vernünftige Perspektiven, dann können wir auch kontrolle ausüben. Dann wird sich ein Flüchtling überlegen, ob er aus seinen stabilen Lebensverhältnissen in Estland flieht, um nach Deutschland zu kommen und da ggf. dann für bestraft zu werden.
Es dürfte schwierig sein, Länder, die ihren eigenen Bürgern bislang noch keine guten und stabilen Lebensbedingungen (inkl. Sozialleistungen) bieten - wobei Estland es da vielleicht etwas besser geht als anderen Ländern in der Regio - dazu zu bewegen, eben diese Lebensbedingungen für Flüchtlinge zu gewährleisten.

Flüchtlinge wollen dorthin, wo sie die besten Lebensbedingungen erwarten und bereits Leute ihrer Community sind. Osteuropa steht da ganz weit unten als Wunschzielregion. Und wenn Deutschland wie von dir vorgeschlagen die Lebensverhältnisse weiter verbessert (bessere Unterkünfte, Sozialleistungen, etc), dann wird der Drang speziell nach Deutschland zu kommen noch größer.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dazu gehört aber auch, einen echten Umgang mit Migrantengewalt zu finden, um zum Thema zurückzukommen. Wenn wir uns weiter vorlügen, Abschiebung sei der Weisheit letzter schluss und eigentlich sowieso da nichts zu machen sei bei Leuten aus bestimmten ländern, werden wir damit scheitern.
Das stimmt. Abschiebungen nach Afghanistan dürften für unbestimmte Zeit nicht mehr möglich sein. Ich habe nichts dagegen hilfsbedürftigen Afghanen (auch in größerer Zahl) Zuflucht zu gewähren. Wäre es leichter Straftäter (bei schweren Straftaten), Terroristen, etc. abzuschieben, wäre ich jedoch deutlich positiver gestimmt, was den Zuzug afghanischer Flüchtlinge angeht. Wenn es nicht mal mehr möglich ist diese Leute herauszufiltern, dann sehe ich keine Wahl als den Zuzug soweit es eben geht zu erschweren.


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15.08.2021 um 09:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also --> niederschießen bzw. niederschießen lassen
Wasserwerfer gibts doch auch und wurden doch sicher an Grenzzãunen schon eingesetzt?
Zitat von nilsmnilsm schrieb:Aber als letzte Konsequenz würde ich es dem Grenzschutz natürlich zusprechen von seinen Waffen gebrauch zu machen, wenn sie angegriffen werden.
....
die Flüchtlinge wüssten dies dann auch (spricht sich ja dann sicher rum) und hätten es in der Hand, Gewalt zu erfahren oder nicht
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gewaltbereit ist jeder Mensch, wenn er frustriert genug ist.
ja, aber das kann doch kein Grund sein, freiwillig 100000ende Unberechtigte zu uns zu lassen.

Schon alleine auch deshalb:
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Bei den Zahlen die für zukünftige Flüchtlingswellen im Raum stehen, sehe ich schwarz für den Sozialstaat. Wir brauchen ja qualifizierte Einwanderer - aber Armutsmigration in den Sozialstaat ist kein zukunftsträchtiges Konzept - vor allem wenn die Wirtschaft mal in eine Schieflage geraten sollte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber irgendwann sind diese staaten voll
und D wäre es auch irgendwann, wenn man jeden der es möchte reinlassen würde, gerade wenn man wie jetzt eine große Anzahl an Flüchtlingen erwartet.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wenn man denkt, dass die ein Kriminalitätsproblem haben, wäre es wohl an der Zeit, zu schauen, wie man sie vernünftig integrieren kann um diese Kriminalität zu senken bzw. wie ein Zusammenleben auch dann funktioniert, wenn hier doppelt so viele Flüchtlinge sind.
ja, das wäre wünschenswert. Aber wir kennen doch unsere Oberhäupter, wo Weitsicht eben nicht groß geschrieben wird.


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15.08.2021 um 09:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, aber das kann doch kein Grund sein, freiwillig 100000ende Unberechtigte zu uns zu lassen.
Ich halte es durchaus für einen Grund, das gesamte Migrationssystem neu zu denken, wenn die Alternative ist, dass wir viele Menschen an unseren Grenzen sterben lassen müssen und flüchtlinge eher wie die zombies in world war z betrachten.

Das ist keine Zukunft für Europa.


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15.08.2021 um 09:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich halte es durchaus für einen Grund, das gesamte Migrationssystem neu zu denken,
bei deinen Szenarien welche du angedacht hattest, dass noch mehr Staaten zerfallen und eine große Anzahl an Flüchtlingen generieren könnte (dann vielleicht irgendwann auch noch Klimaflüchtlinge), ist es doch sowieso utopisch, davon auszugehen, dass einige Millionen in Europa Platz hätten (vom buchstäblichen Platz bis hin zu sozialem Sprengstoff)...
selbst wenn alle Länder mitziehen würden und auch die Flüchtlinge selbst brav in den zugewiesenen Ländern bleiben würden.

Es würde sich aber nach wie vor nur in ein paar willigen Aufnahmeländern konzentrieren.
Es muss also ein Anreiz geschaffen werden, dass nicht so viele Flüchtlinge ihr Heil "im Westen suchen", anstatt nur darauf zu setzen, wie man hierzulande so viele wie möglich integrieren kann. Also das "Migrationssystem neu zu denken" finde ich zu kurz gedacht.


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15.08.2021 um 09:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bei deinen Szenarien welche du angedacht hattest, dass noch mehr Staaten zerfallen und eine große Anzahl an Flüchtlingen generieren könnte (dann vielleicht irgendwann auch noch Klimaflüchtlinge), ist es doch sowieso utopisch, davon auszugehen, dass einige Millionen in Europa Platz hätten (vom buchstäblichen Platz bis hin zu sozialem Sprengstoff)...
selbst wenn alle Länder mitziehen würden und auch die Flüchtlinge selbst brav in den zugewiesenen Ländern bleiben würden.

Es würde sich aber nach wie vor nur in ein paar willigen Aufnahmeländern konzentrieren.
Es muss also ein Anreiz geschaffen werden, dass nicht so viele Flüchtlinge ihr Heil "im Westen suchen", anstatt nur darauf zu setzen, wie man hierzulande so viele wie möglich integrieren kann. Also das "Migrationssystem neu zu denken" finde ich zu kurz gedacht.
Also wenn die Türkei 3 Mio schafft, dann schafft Europa zumindest mal 5. Selbst, wenn es nur Westeuropa ist. Zumindest, wenn man das vernünftig aufzieht. Dass es sozialen Sprengstoff gibt, hat ja auch damit zu tun, wie man das handhabt.

Wenn man das nicht rein über Asyl macht, sondern schon von vornherein ein liberales MIgrationssystem hat, was auf schnelle INtegration in den Arbeitsmarkt ausgelegt ist und dafür Vorteile bietet, dann ist das etwas ganz anderes. Damit können wir umliegende LÄnder auch stabilisieren.

Was wir aber wie gesagt nicht schaffen werdne, ist, uns abzuschotten. Darum lohnt es auch nicht, abschiebung als kriminalitätsbekämpfung zu sehen. KRiminalitätsbekämpfung wäre es, ein MIgrationssystem mit Zukunft zu erarbeiten.


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15.08.2021 um 10:00
Es wäre ja mal interessant, @shionoro s Wohnung anzuschauen. Seine Argumentation ist ja diese: da Kriminalität nicht zu verhindern ist und jeder Versuch, sie zu bekämpfen alles nur schlimmer macht, dann muss ich davon ausgehen, dass er nicht nur Fenster und Türen grundsätzlich unverschlossen lässt, sondern vermutlich gar keine Wohnungstür mehr besitzt. Denn eines ist ja klar, Einbrüche wird es immer geben und jeder Versuch, Einbrüche zu verhindern - Einbrecher einzusperren, abzuschrecken usw. - macht alles nur schlimmer. Seine einzige Lösung: Türen und Fenster auf und am besten noch ein Schild an die Wohnung: "burglars welcome."

Muss interessant sein, so zu leben, nach Hause zu kommen und mal wieder festzustellen, dass die Wohnung ausgeräumt ist. Oder, um hier noch eine Parallele zum Thema zu ziehen, festzustellen, dass sich die Einbrecher in der Wohnung häuslich eingerichtet haben.

Irgendwie glaube ich aber, dass dieses Gesellschaftsmodell nicht sonderlich attraktiv für den Rest der Bevölkerung ist. Aber hey, in @shionoro s Welt wird es nur noch offene Türen geben. Tolle Welt. Selbstbedienung für alle.

Hm, mein Nachbar hat eine schicke Musikanlage, vielleicht sollte ich ihn von diesem System überzeugen und die Anlage in mein Haus transferieren. Oder mich bei ihm einnisten und dann gleich den Kühlschrank plündern. :D Kindergarten


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15.08.2021 um 10:09
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Es wäre ja mal interessant, @shionoro s Wohnung anzuschauen.
nein, wäre es nicht, denn es geht nicht um den user @shionoro auch wenn das hier durch Deinen userbezug so vermittelt werden soll.


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15.08.2021 um 10:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, wäre es nicht
ich denke schon, denn es ist interessant, wenn er seine tollen Theorien doch mal beispielhaft in die Praxis umsetzt, bevor der Rest der Bevölkerung dazu gezwungen wird. Vielleicht funktionieren sie ja, dann wäre das eine gute Werbung für diese Ideen.


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15.08.2021 um 10:31
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:ich denke schon, denn es ist interessant, wenn er seine tollen Theorien doch mal beispielhaft in die Praxis umsetzt, bevor der Rest der Bevölkerung dazu gezwungen wird.
es wird niemand zu irgendwas gezwungen, es geht um unterschiedliche Ansichten und Lösungsansätze. Da muss man weder persönlich jeden Geflüchteten aufnehmen (auch immer gerne mal gefordert), noch Theorien in die Praxis umsetzen.


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15.08.2021 um 10:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also wenn die Türkei 3 Mio schafft, dann schafft Europa zumindest mal 5. Selbst, wenn es nur Westeuropa ist. Zumindest, wenn man das vernünftig aufzieht. Dass es sozialen Sprengstoff gibt, hat ja auch damit zu tun, wie man das handhabt.
Die Türkei - und andere Länder in der Region, in denen viele Flüchtlinge leben - hat einen Mini-Sozialstaat. Und wenn du viele unqualifizierte Menschen einwandern lassen willst, ist ein Mini-Sozialstaat auch vorteilhafter. In der Türkei stellt sich die Frage "wie kriegen wir die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert" nicht. Die müssen außerhalb der Flüchtlingscamps arbeiten, um sich selbst und ihre Familien zu versorgen. Außerdem dürfte es für jemand aus Syrien oder Afghanistan leichter sein in der Türkei eine ihren Fähigkeiten entsprechende Arbeit zu finden als in Westeuropa - eben wegen der kulturellen Nähe.

Ich habe in Istanbul gelebt und gearbeitet - auch mit syrischen Flüchtlingen als Kollegen - die in der Türkei einen Kulturschock bekommen haben, weil die Türkei in vielerlei Hinsicht viel liberaler ist als Syrien.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Quelle: Wenn man das nicht rein über Asyl macht, sondern schon von vornherein ein liberales MIgrationssystem hat, was auf schnelle INtegration in den Arbeitsmarkt ausgelegt ist und dafür Vorteile bietet, dann ist das etwas ganz anderes. Damit können wir umliegende LÄnder auch stabilisieren.
Wer eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt haben will, muss die Flüchtlinge bereits vorab selektieren, um eben jene ins Land zu holen, bei denen aufgrund ihrer Vorqualifikation eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf dem dt. Arbeitsmarkt Fuß fassen.

Wir können natürlich auch so tun als könnten wir z.B. Analphabeten oder Menschen mit geringer SChulbildung und ohne Deutschkenntnisse schnell in unser System integrieren (mit neuen, innovativen und unerprobten Konzepten) und dann in ein paar Jahren darüber klagen, dass diese hehren Pläne gescheitert sind, was ja niemand ahnen konnte.


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15.08.2021 um 10:58
Zitat von Zarathustra80Zarathustra80 schrieb:Wer eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt haben will, muss die Flüchtlinge bereits vorab selektieren, um eben jene ins Land zu holen, bei denen aufgrund ihrer Vorqualifikation eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf dem dt. Arbeitsmarkt Fuß fassen.

Wir können natürlich auch so tun als könnten wir z.B. Analphabeten oder Menschen mit geringer SChulbildung und ohne Deutschkenntnisse schnell in unser System integrieren (mit neuen, innovativen und unerprobten Konzepten) und dann in ein paar Jahren darüber klagen, dass diese hehren Pläne gescheitert sind, was ja niemand ahnen konnte.
auch Analphabeten oder Menschen mit geringer Schulbildung können Asylberechtigt sein oder einen anerkannten Flüchtlingsstatus haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

15.08.2021 um 11:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es wird niemand zu irgendwas gezwungen, es geht um unterschiedliche Ansichten und Lösungsansätze.
Dann muss auch das Gelaber von "wir müssen" aufhören. Bei "wir" fühlen sich doch die User angesprochen.
Es darf gerne gewechselt werden zu "ich würde":
- mehr Steuern zahlen
- mich eheramtlich kostenlos einsetzen
- Flüchtlinge in meiner Wohnung aufnehmen
Wann fangt "ihr" (endlich) an??


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15.08.2021 um 11:07
@Abahatschi
das "wir" bezieht sich auf Deutschland und drückt aus, was der user denkt, wie "wir" als Land oder EU vorgehen sollten.


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