Migrantengewalt in Deutschland

Johannes620 schrieb:aber es müssen die Täter raus.

Was ist mit all den deurschen Tätern?
Wohin mit denen?
Deutsche Männer, die ihre Partnerinennen, ExPartnerinnen, ja sogar ihre Töchter vergewaltigen. Wohin mit all denen.
Sind keine Einzelfälle.

nilsm schrieb:Klar, auf gut ausgebildete Migranten sind wir angewiesen. Auch bei dem Einwanderungsgesetz gebe ich dir Recht, aber das wird off topic darüber weiter zu reden.

Das Problem ist, dass das alles miteinander zusammenhängt.

Wenn wir ein gut funktionierendes Einwanderungsgesetz haben inklusive Integration usw und dazu eine gut funktionierende Präventionspolitik beim Thema Kriminalität, dann müssen wir kaum noch Leute abschieben. So rum sehe ich das.

Aber die Forderung danach, einfach mehr abzuschieben, die konterkariert die Bemühungen für eine andere (bessere) herangehensweise an Migration und Kriminalität. Und darum ist das ein Problem.

Gerade weil einzelne Taten effekthascherisch sind, muss man Gebetsmühlenartig wiederholen, was die eigentlichen Ursachen für Kriminailtät und Probleme mit der Migration sind. Sonst kommen wir nicht weiter.

Johannes620 schrieb:Gut, Deine Lösung ist die Frauen sollen sich zurück ziehen. Meine Güte, das kann doch nicht Euer Ernst sein. Bloß keinen Minirock anziehen, es könnte den Mann provozieren ... Das hätte ich gedacht ist in den 1970ern vorbei gewesen, nein ihr kommt 2021 mit ner ähnlichen Nummer. Euer fucking Ernst?

Nein, meine Lösung ist, dass wir Präventionsarbeit leisten, anstatt so zu tun, als würden die meisten Vergewaltigungen nicht von Deutschen begangen, die man gar nicht abschieben kann.

fischersfritzi schrieb:Was ist mit all den deurschen Tätern?
Wohin mit denen?

ins Gefängnis...oder wohin auch immer die Richter entscheiden.

fischersfritzi schrieb:Was ist mit all den deurschen Tätern?
Wohin mit denen?
Deutsche Männer, die ihre Partnerinennen, ExPartnerinnen, ja sogar ihre Töchter vergewaltigen. Wohin mit all denen.
Sind keine Einzelfälle.

In den Knast, möglichst lange, und im Wiederholungsfall Sicherungsverwahrung.

@pinsa

Klappt aber ja gar nicht.

shionoro schrieb:Wenn wir ein gut funktionierendes Einwanderungsgesetz haben inklusive Integration usw und dazu eine gut funktionierende Präventionspolitik beim Thema Kriminalität, dann müssen wir kaum noch Leute abschieben. So rum sehe ich das.

So lange es Flüchtlinge gibt die auf illegalen Wegen das Land betreten wird man auch abschieben müssen, das wird auch ein Einwanderungsgesetz nicht komplett verhindern können.
Ein nur sehr geringer Teil der Flüchtlinge wird übrigens abgeschoben, weil sie Straftaten begehen.

@nilsm

Auch das ist richtig. Wenn du dir nur die zahlen anguckst, die wegen straftaten abgeschoben worden sind, siehst du, wie wenig das ins Gewicht fällt. Auch das ist ja ein Punkt, warum man das nicht ständig im Zusammenhang mit Straftaten ins Felde führen sollte.

Du reduzierst ständig alles auf die Kriminalität. Die würde auch zurückgehen, aber natürlich nur geringfügig. Es leben ja schließlich nur ca. 2 Millionen Flüchtlinge in Deutschland.

Es geht aber auch einerseits um das Prinzip, dass die Flüchtlinge ihren Schutzstatus missbraucht haben und andererseits würde es auch eine breitere Akzeptanz in der Bevölkerung geben, wenn Straftäter abgeschoben werden würden.

@nilsm

Genau, ich rede von Gewalt, dem Thema das threads. Und da reden wir über die falschen Punkte. um Migrantengewalt zu verringern, sollten wir nicht über abschiebungen reden, weil das dazu kein geeignetes Mittel ist.

Solche Prinzipiendebatten find ich schlicht weniger interessant. Da gibt es ja nichts zu diskutieren, prinzipien hat man und das wars. Es geht darum, was aus prinzipien logischerweise folgen sollte und natürlich auch, ob bestimmte glaubssätze gerechtfertigt und klug sind, und ob sie mit anderen glaubenssätzen kollidieren.

Wenn wir konkret über Abschiebungen von Straftätern sprechen muss man aber auch über alle Gründe sprechen die Abschiebungen rechtfertigen, oder nicht rechtfertigen und kann das nicht nur auf die Kriminalität reduzieren, sonst hat man ein unvollständiges Bild.

Wirklich relevant ist das Thema ja auch nur aus dem Grund, dass es ein Problem mit Straftaten von Flüchtlingen gibt.
Vor allem Flüchtlinge aus dem arabischen Raum sind überrepräsentiert bei Tötungs- und Sexualdelikten und insofern ist die Kriminalität der Auslöser für die Abschiebungsdebatte, aber man kann sie nicht darauf reduzieren.

Quelle: https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung_node.html

@nilsm

Da wäre für mich erstmal noch zu klären, wie überrepräsentiert sie denn überhaupt wirklich sind bzw. wie viel davon auf leicht zu ändernde Faktoren zurückzuführen ist (z.b. massenunterkünfte).

Für mich spricht eine deutliche Sprache, dass jahr für jahr die kriminalität von Flüchtlingen überdurchschnittlich stark sinkt (stärker als im durchschnitt).

Es gibt keine verlässlichen Studien die das sozusagen auseinanderbröseln.
Es wird ja dann oft auf die unterschiedliche Altersstruktur und auf die soziale Struktur, verglichen mit der Gesamtbevölkerung, hingewiesen.

Ich finde es jedenfalls bemerkenswert, dass gerade muslimische Nationalitäten überall in Europa negativ hervorstechen und andere Migrantengruppen nicht.
Quelle: Wikipedia: Immigration and crime#Europe

Man kann es derzeit nicht beweisen, aber ich gehe stark davon aus, dass es einen Zusammenhang zu den chauvinistischen, frauenunterdrückenden Strukturen in diesen Ländern gibt.

fischersfritzi schrieb:Solange es Gewalt gegen Frauen und Mädchen gibt, braucht es Schutzräume.

Nur so zum Verständnis? Was ist ein Schutzraum diesbezüglich? Ein Frauenhaus? Oder ist was anderes gemeint?

nilsm schrieb:Man kann es derzeit nicht beweisen, aber ich gehe stark davon aus, dass es einen Zusammenhang zu den chauvinistischen, frauenunterdrückenden Strukturen in diesen Ländern gibt.

Davon geh ich auch aus. Hier dürften Sozialisation und Tradition eine grosse Rolle spielen. Zwar gibt es überall Idioten, aber hier speziell scheint es eine besondere Häufung zu geben.

abberline schrieb:Ein Frauenhaus?

Nein, es sollten Zonen nur für Frauen auf Musikfestivals geschaffen werden.

Frauenhäuser muss es geben!

abberline schrieb:Ein Frauenhaus?

Nein, es sollten Zonen nur für Frauen auf Musikfestivals geschaffen werden.

Frauenhäuser muss es geben!

Johannes620 schrieb:Nein, es sollten Zonen nur für Frauen auf Musikfestivals geschaffen werden.

Ich weiss ja nicht, auf welche Konzerte und Festivals sich das bezieht, aber auf denen, die ich kenn, wär das nicht nötig (PartySan, KIT, früher Wacken, Konzerte zwischen Prog und Black Metal. .., Bikertreffen... )
Frauenhäuser muss es natürlich geben, keine Frage

abberline schrieb:Ich weiss ja nicht, auf welche Konzerte und Festivals sich das bezieht, aber auf denen, die ich kenn, wär das nicht nötig (PartySan, KIT, früher Wacken, Konzerte zwischen Prog und Black Metal. .., Bikertreffen... )

Bei mir noch rock am Ring, Rammstein und BO Konzerte. Da hätte es wohl kollektives "backenfutter" gegeben wenn einer eine Frau gegen Ihren Willen angefasst hätte

abberline schrieb:Nur so zum Verständnis? Was ist ein Schutzraum diesbezüglich? Ein Frauenhaus? Oder ist was anderes gemeint?

Frauenhäuser sind auch Schutzräume, ja.

Aber in der Diskussion, auf die ich mich bezog, ging es um Festivals und dort stattfindende sexuelle Belästigung/ sexualisierte Gewalt.
Die Frage war, was muss passieren, damit Frauen geschützt und sichrr dort Spass haben können. Auch dann, wenn sie vielleicht betrunken oder angedröhnt und mithin nicht mehr so wehrhaft und aufmerksam sind.
Also das ist jetzt sinngemäß und in meinen Worten wieder gegeben. Müßtest mal zurückblättern.
Jedenfalls sind Schutzräume bzw Safe Spaces, in die Frauen/Mädchen sich zurück ziehen können, ein mögliches Konzept.
Es gibt Festivals, bei denen das so gehandhabt wird. Aber eher im alternativen, unkommerziellen Bereich.
Ich finde das ziemlich gut.

Schau mal hier

https://www.eventbrite.de/blog/sicherheit-auf-deinem-festival/

abberline schrieb:Hier dürften Sozialisation und Tradition eine grosse Rolle spielen. Zwar gibt es überall Idioten, aber hier speziell scheint es eine besondere Häufung zu geben.

Richtig. Ein Integrations- und Sprachkurs wird schließlich nicht dazu führen, dass man seine Einstellungen ablegt.
Und wenn in einem Staat fragwürdige Werte durchgesetzt werden kann man auch davon ausgehen, dass viele Bürger dieses Staates fragwürdige Einstellungen haben.

Ich will damit nicht sagen, dass eine Integration nicht möglich ist. Aber es dauert lange und es ist schwer. Daher kann ich nur mit dem Kopf Schütteln, wenn ich so slogans wie "Kein Mensch ist illegal", oder "open borders" lese.