Realo schrieb:Damit wird unausgesprochen unterstellt, dass es das "hier" bis vor ein paar Jahrzehnten, als es hier noch keine Nigerianer gab, nicht gab,
ähm nein? Weder ausgesprochen, noch unausgesprochen. Es war eher ein Beispiel auf die Diskussion von ein paar Seiten vorher, dass es hier ja auch erst seit Kurzem Frauenrechte gibt. Also müsste es vor den 1970ern hier ja ähnlich gewesen sein nach der Logik.
Realo schrieb:Ich denke, auch hiermit wird Pakistanern eine grundsätzliche Bereitschaft zu Vergewaltigungen unterstellt. Wer also aus Pakistan kommt und keine Frau findet, so wird suggeriert, "!bedient" sich dann eben "auf seine Weise", nämlich
In der pakistanischen Gesellschaft scheint tendenziell eher der Frau die Hauptverantwortung für das Thema zugeschoben zu werden kulturell. Was statistisch tendenziell dazu führen könnte, dass es dann hier zu Mißverständnissen kommen könnte, wenn man auf eine liberalere Gesellschaft trifft, wo Frauen gewohnt sind, alleine und unverhüllt rauszugehen.
Und es gibt dort auch die Bacha Bazi (Sub)-Kultur.
https://www.dailyo.in/voices/pakistan-and-its-silence-on-the-sexual-slavery-of-its-own-children/story/1/31600.htmlUnd zumindest in England sind bei den Mugshots von Grooming Gangs überproportinal viele Pakistanischstämmige Männer zu sehen, also könnte man zumindest in Erwägung ziehen, dass es da einen wie auch immer gearteten Zusammenhang geben könnte.
Realo schrieb:(wie soll ein Pakistaner in D denn sonst an einer Frau kommen?)
Auch das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, wenn jemand so sozialisiert ist, dass er Frauen, die alleine unterwegs sind, als Freiwild ansieht bzw. wenn er sexuell nicht ausgelastet ist und dann in eine liberale Gesellschaft mit anderen Normen kommt und niemanden findet, er das genauso als Selbstlegitimation nehmen könnte wie die besagten Männer aus dem Beispiel aus Pakistan geschildert.
Wobei auch Afghanen offenbar überrepräsentiert bei Sexualstraftaten sind.
Hier ist eine afghanische Künstlerin, die einen Brustharnisch mit Frauenkonturen trägt, nicht mal Haut zeigt, und die Männer (jaja, nicht alle schon klar) drehen trotzdem durch. Was die dann wohl denken, wenn sie hier im Sommer durch die Stadt flanieren würden.
Armor by Kubra Khademi
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Du hast immer noch nichts zu dem Standardartikel gesagt über Männer aus vormodernen Gesellschaften, die teilweise Frauen mit "aufreizender "Kleidung als Einladung ansehen und Vergewaltigung nicht als Vergewaltigung ansehen.
Aus dem Artikel
Die importierte rigide Sexualmoral, wie sie in Afghanistan flächendeckender als im vielfältigen Syrien vorherrsche, lasse allein die verhüllte Frau ehrbar erscheinen, sagt der Soziologe Kenan Güngör. Ein knappes T-Shirt werde mitunter bereits als Zeichen der Lasterhaftigkeit gewertet – und als Legitimation für Übergriffe. Dazu geselle sich sexueller Frust, zumal vielfach junge Männer ins Land kommen, die weder eine Beziehung haben noch verheiratet sind. "Plötzlich glauben sie, Verführung an jeder Ecke zu sehen", so Güngör: "Wenn Sie unbändigen Hunger haben, und um Sie herum steht überall Essen, dann greifen Sie zu." Oft sei das, was begehrt wird, aber nicht erreichbar: "Und was ich nicht erreichen kann, degradiere ich unbewusst."
Der Artikel unterstellt, manch andere Gesellschaften hätten eine rigidere Sexualmoral (es wurde vor ein paar Seiten ja gefragt "Ach ja und wie sieht eine [Land X] Sozialisation aus? (In Abgrenzung zur hiesigen)