Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.10.2020 um 21:43
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:2019 gab es 7 Ehrenmorde. Ich sehe da jetzt keine überbordende Gewalt die ein Gesellschaftliches Problem darstellt. Klar, jeder Mord ist einer zu viel aber bei so geringen Fallzahlen auch nicht wirklich ein Problem.
Um das mal etwas geradezurücken:
Etwa 3000 Mädchen und junge Frauen suchen jährlich Beratungsstellen auf, weil ihre Eltern sie gegen ihren Willen verheiraten wollen.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-heirat-ohne-liebe-100.html (Archiv-Version vom 21.10.2020)


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

05.10.2020 um 22:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:7 Ehrenmorde sind keine überbordende Gewalt? interessante Einstellung.

Warum regen sich denn so viele Amerikaner gerade wegen einem einzigen Tötungsdelikt auf?
Welches eine einzige Tötungsdelikt meinst du?


melden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 03:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur wenn man davon ausgeht, dass es diesbezüglich keine Dunkelziffer gibt ... zB der eine oder andere Autounfall welcher nicht als Mord auftaucht.
Da mache ich mir eher Sorgen um die Dunkelziffer des sexuellen Missbrauchs von Kindern durch deutsche Familienvater sorgen als um ein Dutzend Ehrenmorde. Die gehen nämlich in die Zehntausende vermutlich.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:7 Ehrenmorde sind keine überbordende Gewalt? interessante Einstellung.

Warum regen sich denn so viele Amerikaner gerade wegen einem einzigen Tötungsdelikt auf?
Von welchem Einzelfall Tötungsdelikt sprichst du da? Ich hoffe nicht den von Polizisten ermordeten, denn Polizisten töten in den USA jährlich an die 1000 Menschen, das ist um den Faktor 100 mal mehr als hier Ehrenmorde geschehen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ab welcher Zahl von Ehrenmorden würdest Du es denn als Zeichen von überbordender Gewalt ansehen?
Ab der gleichen ab der du Gewalt und Rassismus von Polizisten gegen People of color hier in Deutschland als strukturelles Problem siehst, vermutlich.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ob es wohl einen Grund hat dass die meisten Herkuntsländer seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten Orte massiver Gewalt sind?
Kein Wunder, schau dir an wie die Europäer mit der einheimischen Bevölkerung umgegangen sind als sie die Länder kolonisiert haben. Gewalt zu anderen Menschen zu bringen scheint irgendwie Teil unserer Kultur zu sein, wenn man sich das mal so ansieht. Schätze kein einziges afrikanisches Land hat auch nur ansatzweise so viel Leid über die Erde gebracht wie wir Deutschen. Aber das vergessen viele.
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Na, das ist doch mal wieder ein super Beispiel einer realen Relativierung, auch wenn sie von McMurdo kommt.
Was ist daran relativiert. 7 Morde ist nun mal wirklich gar nichts in unserer Gesellschaft. 2019 gab es z.b. insgesamt 245 Morde offiziell. Wenn 7 davon sogenannte Ehrenmorde sind dann bewegen wir uns hier im 3% Bereich. Ja Morde sind immer schlimm und müssen aufgeklärt werden nach Möglichkeit, daraus aber nun bei 80 Mio. Einwohnern ein Riesen Problem draus zu machen geben die Zahlen einfach nicht her und hilft auch niemandem. Das kriminelle Banden das Handwerk gelegt gehört ist doch auch unzweifelhaft. Dafür braucht's aber keine Panikmache vor Menschen aus Afrika oder Asien, sondern gut geschulte Ermittler die sich an die Werte unserer Verfassung halten.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Um das mal etwas geradezurücken:
Ja, ist schlimm, und das es erst 2017 verboten wurde das Minderjährige hierzulande heiraten zeigt mir eigentlich nur das wir noch gar nicht so viel weiter sind als die anderen die hier immer als rückständig tituliert werden. Das ist bei uns auch alles noch nicht so lang auf dem Weg, Max. 2-3 Generationen, wenn überhaupt. Viele Sachen sind, wie zu sehen erst in dieser Generation angegangen worden.


4x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 07:20
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Kein Wounder, schau dir an wie die Europäer mit der einheimischen Bevölkerung umgegangen sind als sie die Länder kolonisiert haben. Gewalt zu anderen Menschen zu bringen scheint irgendwie Teil unserer Kultur zu sein,
Kurze Frage, also ist natürlich wieder mal Europa Schuld wenn super fromme Afghanen Frauen Steinigen ? Oder einen Mädchen das zur Schule will in den Kopf schießen?


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 07:36
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ja, ist schlimm, und das es erst 2017 verboten wurde das Minderjährige hierzulande heiraten zeigt mir eigentlich nur das wir noch gar nicht so viel weiter sind als die anderen die hier immer als rückständig tituliert werden.
Hatte wohl auch einen Grund der nicht jeden schmecken dürfte, weil das Problem nicht wirklich existiert hat an Deutschen Standesämtern.
Mit dem Gesetz reagiert die Bundesregierung auf die steigende Zahl verheirateter minderjähriger Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind. Im vergangenen Jahr wurde die Zahl von 1.475 im Ausland geschlossenen Ehen mit minderjährigen Partnern genannt, darunter 361 mit Kindern unter 14 Jahren. Die Familiengerichte ließen zudem jährlich noch rund 100 Ehen in Deutschland mit einem unter 18-jährigen Partner zu.

Linke und Grüne bewerteten die Gesetzesänderung als teilweise zu pauschal – sie stimmten dagegen.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-06/kinderehe-verbot-bundestag


melden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 08:09
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:, also ist natürlich wieder mal Europa Schuld wenn super fromme Afghanen Frauen Steinigen ? Oder einen Mädchen das zur Schule will in den Kopf schießen?
Wahrscheinlich^^
Zu manchen Ansichten fällt einem wirklich nichts mehr ein.
Genauso, wie manche Verbrechen herunter gespielt werden mit unsäglichen "Vergleichen".
Als ob es die existierende Gewalt besser machen würde.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Da mache ich mir eher Sorgen um die Dunkelziffer des sexuellen Missbrauchs von Kindern durch deutsche Familienvater sorgen als um ein Dutzend Ehrenmorde. Die gehen nämlich in die Zehntausende vermutlich.
..................

Gott sei Dank dürfen Minderjährige, sprich Kinder, hierzulande noch nicht verheiratet werden!
Da macht Rückständigkeit gewiss gar nichts aus.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 08:21
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:sacredheart schrieb:
Ab welcher Zahl von Ehrenmorden würdest Du es denn als Zeichen von überbordender Gewalt ansehen?

Ab der gleichen ab der du Gewalt und Rassismus von Polizisten gegen People of color hier in Deutschland als strukturelles Problem siehst, vermutlich.
Kann man noch ausweichender antworten? Ich warte immer noc hauf eine Antwort. Bei 7 Ehrenmorden in 2019 scheint für Dich ja die Welt in Ordnung.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Warum regen sich denn so viele Amerikaner gerade wegen einem einzigen Tötungsdelikt auf?

Von welchem Einzelfall Tötungsdelikt sprichst du da? Ich hoffe nicht den von Polizisten ermordeten, denn Polizisten töten in den USA jährlich an die 1000 Menschen, das ist um den Faktor 100 mal mehr als hier Ehrenmorde geschehen.

Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:
Doch genau davon spreche ich. Das war ein eniziges Tötungsdelikt, dass völlig zurecht die Menschen auf die Straßen trieb. Ob es als Mord abgeurteilt wird, steht zudem noch gar nicht fest. Polizisten töten vielleicht 1000 Menschen in den USA im Jahr, jedoch sind das in aller Regel keine Morde. Da vermischt DU Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Kein Wunder, schau dir an wie die Europäer mit der einheimischen Bevölkerung umgegangen sind als sie die Länder kolonisiert haben. Gewalt zu anderen Menschen zu bringen scheint irgendwie Teil unserer Kultur zu sein, wenn man sich das mal so ansieht.
Es ist also unsere Schuld, wenn im Namen des Islam Mädchen gesteinigt werden, was übrigens auch schon vor der Zeit der Kolonien dort üblich war? Warum ist das dann in Südamerika, dem Kontinent, der mit Abstand am Meisten unter dem Kolonialismus zu leiden hatte, nicht auch Usus?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das ist bei uns auch alles noch nicht so lang auf dem Weg, Max. 2-3 Generationen, wenn überhaupt. Viele Sachen sind, wie zu sehen erst in dieser Generation angegangen worden.
Ein Grund mehr, nicht wieder zuzulassen, dass wieder dahinter zurückgegangen wird.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 09:16
@sacredheart
Man möge unbesorgt sein, man wird schon Gründe finden wieso "Der Westen" ™ oder eben Europa etc pp Schuld trägt. Oder auch "wir" Schuld tragen.

Es ist ganz lustig wenn ich darüber nachdenke, es gibt scheinbar auf "beiden Seiten" Leute die Probleme im Kern nur einseitig verorten können und kaum Mittelwege bzw. diversere Betrachtungsweisen heranführen können.

Fairerweise spreche ich damit auch alle an.

Es kann nicht sein, pauschal von "den Migranten" zu sprechen, als wäre es eine homogene Masse. Es kann aber auch nicht sein, nach dem Herausstellen von möglichen oder realen Problemen durch Migration den Buhmann immer auf die Zielgesellschaft, Europa, den Westen oder "uns" zu schieben, da wir je nach Argument heute wenig bis nichts dafür können.

Während manche Gegenargumente nachvollziehbar sind, verkrampfen und versteifen sich aus meiner Sicht heraus manche so sehr, dass es sowohl lustig (Comedy Tag als neuerliches Beispiel) als auch traurig, selten absurd wird.

Am Ende kann ich hier keinen bekehren, will es vielleicht auch nicht zwingend. Jeder muss selbst entscheiden, ob er/ sie Dinge nicht aus anderer Perspektive nachvollziehen möchte, es mal probiert. Auch, um andere vielleicht (etwas besser) zu verstehen.

Wenn wir aber immer einseitig den Buhmann in eine Ecke schieben und mögliche Probleme zerreden (nachvollziehbare Argumente aussen vor!) dann drehen wir uns hier auch noch in 5 Jahren im Kreis, labern das Gleiche und beziehen uns höchstens dann auf neuerliche Fälle.

Ok, na dann Prost. Aufs nächste Jahrzehnt in diesem Thread mit vermutlich den gleichen Usern.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 10:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum ist das dann in Südamerika, dem Kontinent, der mit Abstand am Meisten unter dem Kolonialismus zu leiden hatte, nicht auch Usus?
Hm... vielleicht weil die Ureinwohner dermaßen dezimiert wurden, dass von ihren Nachkommen kaum jemand als Flüchtling in irgend ein anderes Land zieht? Und wenn es dir schon um eine Hitparade kolonialer Verbrechen geht, Genozid an den Hereros schon vergessen? Die Täter waren noch mal äh... ach lassen wir das, führt ins OT.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es ist ganz lustig wenn ich darüber nachdenke, es gibt scheinbar auf "beiden Seiten" Leute die Probleme im Kern nur einseitig verorten können und kaum Mittelwege bzw. diversere Betrachtungsweisen heranführen können.
Wahrscheinlich ist der homo politico so veranlagt, dass er zwar intellektuell die Ideologien beider Seiten nachvollziehen kann, dass sei n Verständnis aber zwangsläufig einer Seite zuneigt. Bei der Bundestagswahl kannst du ja auch nicht alle Parteien wählen, um nicht ungerecht zu sein.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 12:46
@Realo
Wenn wir über Kolonialismus reden und wie die Bevölkerung darunter leidet dann haben wir Spanier ja auch eine gute Rechtfertigung nach dem wir 700 Jahre lang von Afrikanischen & arabischen Invasoren versklavt und kolonialisiert wurden also haben wir für all unserer Probleme ja nun einen Schuldigen gefunden die Afrikaner. So einfach kann das Leben sein.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 12:58
Zitat von ribsterribster schrieb:Wenn wir über Kolonialismus reden und wie die Bevölkerung darunter leidet dann haben wir Spanier ja auch eine gute Rechtfertigung nach dem wir 700 Jahre lang von Afrikanischen & arabischen Invasoren versklavt und kolonialisiert wurden
Eine militärische Eroberung ist keine Kolonialherrschaft.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 13:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Warum ist das dann in Südamerika, dem Kontinent, der mit Abstand am Meisten unter dem Kolonialismus zu leiden hatte, nicht auch Usus?

Hm... vielleicht weil die Ureinwohner dermaßen dezimiert wurden, dass von ihren Nachkommen kaum jemand als Flüchtling in irgend ein anderes Land zieht? Und wenn es dir schon um eine Hitparade kolonialer Verbrechen geht, Genozid an den Hereros schon vergessen? Die Täter waren noch mal äh... ach lassen wir das, führt ins OT.
Mein Beitrag bezog sich ja nicht darauf, ob Menschen ein Land verlassen, sondern darauf, ob Kolonialismus in der Vergangenheit zwingend dazu führen muss, dass die Länder heute noch von Gewalt und Zersörung dominiert werden. Und da muss man festhalten, dass in Südamerika weit weniger (nicht keiner) Terror herrscht und weit weniger Krieg als in arabischen Ländern. Also ist der Zustand der arabischen Welt gar nicht monokausal 'unsere Schuld'.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 13:11
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Mein Beitrag bezog sich ja nicht darauf, ob Menschen ein Land verlassen, sondern darauf, ob Kolonialismus in der Vergangenheit zwingend dazu führen muss
Tatsache ist, dass viele afrikanische Ex-Kolonien auch heute noch wirtschaftlich und teils politisch von ihren ehemaligen Kolonialherren abhängig sind. Nach Abzug hat man die ansässige Bevölkerung dort ohne eigene politische Tradition und etablierte Demokratie, dafür aber mit Zugang zu moderner Waffentechnik zurückgelassen.
In Südamerika haben wir eine ganz andere Ausgangssituation. Dort sind viele Einwohner Nachfahren der Siedlungskolonialisten. Die vormodernen Sozialstrukturen der Ureinwohner sind dafür komplett verschwunden.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 13:16
Zitat von paranomalparanomal schrieb:In Südamerika haben wir eine ganz andere Ausgangssituation. Dort sind viele Einwohner Nachfahren der Siedlungskolonialisten. Die vormodernen Sozialstrukturen der Ureinwohner sind dafür komplett verschwunden.
@paranomal

Ok, Deinem ersten Einwand stimme ich zu.

Deinem zweiten EInwand möchte ich nicht zustimmen, schon weil ich selbst dafür engagiert bin, dass die nicht komplett verschwinden. Gesellschaftlich entscheidungsrelevant sind diese noch exisiterenden Sozialstrukturen leider nicht. Sie sind aber größer, als viele denken. Besonders in den Anden gibt es noch sehr traditionelles Leben, das gar nicht so breit bekannt ist, zB auf (!) dem Titicacasee.


1x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 14:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Besonders in den Anden gibt es noch sehr traditionelles Leben, das gar nicht so breit bekannt ist, zB auf (!) dem Titicacasee.
Das mag ja sein, aber diejenigen, die so leben, dürften in der Minderheit sein.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 14:53
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Eine militärische Eroberung ist keine Kolonialherrschaft.
Selbstverständlich nicht wenn es in Europa durch nicht Europäer geschieht ist es natürlich nicht so schlimm wenn die eigene Kultur & Religion bis auf kleine Landstriche komplett zerstört wird und die Bevölkerung versklavt wird. Ist ja nur eine Kolonialisierung wenn Europäer dies tun.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 15:06
Zitat von ribsterribster schrieb:Ist ja nur eine Kolonialisierung wenn Europäer dies tun.
Es gab ja nur eine Fremdherrschaft auf europäischen Boden, nämlich das
Wikipedia: Emirat von Córdoba und anschließend das Wikipedia: Kalifat von Córdoba

Wenn man das mit neuzeitlichem Kolonialismus vergleicht, ist der einzige Einflussbereich die befohlene Konvertion zum Islam.

Kolonisierung hingegen umfasste sämtliche Lebensbereiche und machte das kolonisierte Volk beinahe schon zu Arbeitssklaven.
Wikipedia: Kolonisation


2x zitiertmelden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 15:52
@Realo
Es gab ja mehrere Fremdherrschaften nicht Europäer auf europäischen Boden.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wenn man das mit neuzeitlichem Kolonialismus vergleicht, ist der einzige Einflussbereich die befohlene Konvertion zum Islam.
Dazu dann noch die Ungläubigen steuer. Die Versklavung der Bevölkerung die nach Nordafrika verkauft wurden. Die arbeitssklaven die Kirchenglocken aus Nordspanien nach Córdoba transportieren mussten um die Mezquita Catedral zu bauen. Mehrere massaker an der einheimischen Bevölkerung wie 1066 in Granada Und und und.
Zitat von RealoRealo schrieb:Kolonisierung hingegen umfasste sämtliche Lebensbereiche und machte das kolonisierte Volk beinahe schon zu Arbeitssklaven.
Glaubst du die Mauren waren nur mal kurz da und haben hallo gesagt oder was ? Jeder einzelne Aspekt des Lebens innerhalb der Muslimischen Kalifate waren durch die Mauren bestimmt. Alle nicht Muslime waren nichts anderes als Sklaven der Kalifen.


1x zitiertmelden
Realo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 15:57
Zitat von ribsterribster schrieb:Es gab ja mehrere Fremdherrschaften nicht Europäer auf europäischen Boden.
Du kannst die Mongolen und die Osmanen nicht mit "Fremdherrschaft" bezeichnen. Für die Mongolen war die Anwesenheit in Osteuropa zu kurz - sie zogen bekanntlich ab, als sie Kunde vom Tod des Großkhans erhielten. Die Osmanen besetzten nicht die Gebiete, sondern eroberten sie und verdrängten quasi die eingesessene Bevölkerung. Also nicht vergleichbar mit dem Kalifat von Córdoba.

In der Spätantike gab es dann noch die Hunneninvasion, aber das ähnelte noch weniger einem Kolonialismus.


melden

Migrantengewalt in Deutschland

06.10.2020 um 15:59
Zu den Hinweisen, die Bundesrepublik hätte sich auch erst in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich Liberalität entwickelt sei gesagt:
islamistische Gesellschaften wie in Afghanistan oder dem Iran haben sich vor wenigen Jahrzehnten z u r ü c k entwickelt nachdem es dort lange Zeit sehr liberal war.


1x zitiertmelden