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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 18:35
Natürlich kann man nicht alles auf härtere Polizei bzw. Strafmaß allein setzen. Ich glaube auch nicht dass nur das je nach Lage und Ort helfen würde.

Aber es wäre halt eines von unterschiedlichen Mitteln die in der Gesamtbetrachtung dazu beitragen können oder werden, die Lage zu bessern.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 19:13
Härtere Strafen ändern doch praktisch nichts. Nichtmal die Todesstrafe hält Menschen davon ab zu morden oder gewalttätig zu werden.
Ich denke wir haben hier einen mehr als ausreichenden Strafrahmen, ohne neidisch in die USA blicken zu müssen. Solche Verhältbnisse wollen hier warscheinlich auch nur die wenigsten.
Was das Ausreizen dieses Strafrahmens angeht, darüber kann man sicher reden. Aber ausreichend ist er allemal.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 19:41
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Solche Verhältbnisse wollen hier warscheinlich auch nur die wenigsten.
Das ist doch so ein Standardspruch. Komischerweise leben da um Faktor 3 mehr Menschen und kommen damit klar...was nicht verwunderlich ist, da man selbstverantwortlich ist. Aber ich gebe Dir recht ein verwöhnter Deutscher mit Staatsvollkasko will das nicht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Was das Ausreizen dieses Strafrahmens angeht, darüber kann man sicher reden.
Ausreizen? Strafen? Nee, doch nicht hier, wir haben nicht mal Haftgründe.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 20:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist doch so ein Standardspruch. Komischerweise leben da um Faktor 3 mehr Menschen und kommen damit klar...was nicht verwunderlich ist, da man selbstverantwortlich ist. Aber ich gebe Dir recht ein verwöhnter Deutscher mit Staatsvollkasko will das nicht.
Frag mal was die Mehrheit hier zut Todesstrafe denkt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ausreizen? Strafen? Nee, doch nicht hier, wir haben nicht mal Haftgründe.
Wenn du keine Lust hast vernünftig zu diskutieren, dann schreib mich einfach gar nicht erst an.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 20:05
@Bone02943
Wie oft liest man (erwischter) TV entlassen, es liegen keine Haftgründe vor?


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Migrantengewalt in Deutschland

26.05.2020 um 20:13
@Abahatschi

Es gibt dennoch Haftgründe. Manchmal sogar scheinbar zu unrecht so hingebogen, wenn man sich an den Fall aus Augsburg erinnert.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.05.2020 um 04:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 26.05.2020:Wie oft liest man (erwischter) TV entlassen, es liegen keine Haftgründe vor?
Eine große Errungenschaft der freien Welt ist ein Justizsystem in dem man erst schuldig ist, wenn man schuldig gesprochen wurde. Ein Tatverdächtiger ist erstmal der Tat verdächtig. Seine Tat zu beweisen ist Aufgabe der Justiz, bzw. in dem Fall der Exekutive in Form des Staatsanwalts.

Oder stehen wir, als Ottonormalbürger, wieder mal über dem Gesetz und können aus der Ferne beurteilen, wer schuldig ist und wer nicht? Dann können wir uns das Justizsystem sparen und starten einfach Umfragen auf Facebook. Gefängnisse können wir uns de facto dann auch sparen, die an der Urteilsfindung beteiligten Personen vom Schlag "den müsste ich mal in die finger kriegen!!!!!!!!!!!" werden dann einfach als Henker, wahlweise als Erschießungskommando eingesetzt, dann kommen die auch mal an die frische Luft.

Mit Haftgründen während der Ermittlungen beschäftigen sich Leute, die den Kram studiert haben und vor mehreren, ganz schlauen Menschen beweisen mussten, dass sie den Kram auch verstehen. Die brauchen sicher keine Hilfe von Menschen die das nicht gemacht haben, und den halben Tag auf Facebook oder in Internetforen rumgammeln.

Du lieferst doch den Widerspruch gleich mit:

"Tatverdächtiger". Und daraus machst du gleich einen Schuldigen und weißt, ob die penibel geregelten Gesetze zur Anordnung der Untersuchungshaft zutreffen oder nicht. Wieder nur Dampf.

Ich erinnere mich noch lebhaft an den Mord an einem kleinen Mädchen vor einigen Jahren. Da wurde ein junger Mann am Fundort der Leiche gefilmt. Die Bundesrepublik wusste ganz genau, dass er schuldig ist, die Forken und Fackeln standen schon bereit, ein Seil war auch schon geknotet.

Wie sich rausstellte, hatte er überhaupt nichts mit der Sache zu tun und war nur zufällig vor Ort.
Der war auch Tatverdächtiger. Sind wir also schon so weit, das wir Unschuldige einknasten, ja? Ich dachte, so einen Dreck hätten wir vor 75 Jahren hinter uns gelassen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.05.2020 um 05:35
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Du lieferst doch den Widerspruch gleich mit:
Nein, ich drücke mich korrekt aus.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Oder stehen wir, als Ottonormalbürger, wieder mal über dem Gesetz und können aus der Ferne beurteilen, wer schuldig ist und wer nicht? Dann können wir uns das Justizsystem sparen und starten einfach Umfragen auf Facebook.
Nee...es ging darum dass Dealer X zum zigsten mal mit Menge Y erwischt worden ist...und das macht irgendwann Kilos aus.
Es war die Frage wann liegen Haftgründe vor, bei Tonnen? Bei Tonnen zweistellig?


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Migrantengewalt in Deutschland

30.05.2020 um 07:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nee...es ging darum dass Dealer X zum zigsten mal mit Menge Y erwischt worden ist...und das macht irgendwann Kilos aus.
Es war die Frage wann liegen Haftgründe vor, bei Tonnen? Bei Tonnen zweistellig?
Oh, soll jetzt Stacking bei Strafen angewandt werden? Kein Problem, das geht auch im Verkehr - jeder Tempoverstoß wird addiert und bei insgesamt 20km/h ist der Lappen auf Dauer weg?


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Migrantengewalt in Deutschland

30.05.2020 um 07:10
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Oh, soll jetzt Stacking bei Strafen angewandt werden? Kein Problem, das geht auch im Verkehr - jeder Tempoverstoß wird addiert und bei insgesamt 20km/h ist der Lappen auf Dauer weg?
Zu deiner Info - das wird bereits gemacht. Im Bußgeldkatalog stehen so Sachen wie: bei Eintrag eines vorherigen Alkohol­verstoß­es, bei Ein­trag zweier vorheriger Alkohol­verstöße...Ein Fahr­verbot droht in der Regel nur, wenn Sie in­ner­halb von 12 Mo­na­ten zwei­mal 26 km/h oder mehr zu schnell ge­fah­ren sind.
Ich denke die Drogendealer müssten damit klar kommen, es passiert sowieso nichts.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.06.2020 um 02:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nee...es ging darum dass Dealer X zum zigsten mal mit Menge Y erwischt worden ist...und das macht irgendwann Kilos aus.
Es war die Frage wann liegen Haftgründe vor, bei Tonnen? Bei Tonnen zweistellig?
Haftgründe gibt es nur in der Untersuchungshaft. Über diese entscheidet dann der zuständige Bereitschafts- oder Haftrichter (Quelle: lawblog), und da gibts es viele Dinge abzuwägen. Besteht keine Fluchtgefahr usw. blabla, das ist zuviel, um das hier auszuführen.

Zu was ein striktes Justizsystem führt, sieht man ja in den USA. Da werden die meisten Menschen erst im Knast so richtig kriminell. Frei getreu dem Motto: Komm als Kleindealer, geht als Mörder und Soziophat.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.06.2020 um 04:30
Es muss meines Erachtens nie das eine oder andere "Extrem" sein. Wenn es hier und da wirklich nicht nur empfunden sondern real "zu lasch" ist, sodass es keine abschreckende Wirkung entfaltet und ein Problem größer wird oder anhaltend bleibt, so kann man ruhig gesetzliche Stellschrauben etwas anziehen - nicht bis zum Anschlag, aber etwas.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 19:40
Eine Forscherin hat die Frage beantwortet, ob Zuwanderer häufiger bei Sexualdelikten auffallen und sogar eine Erklärung dazu geliefert. Beachtenswert ist, dass sie nicht pauschalisiert, sondern sehr genau abwägt
Eine interessante Frage, die sich aus dieser Zahl ergibt: Begehen Zuwanderer im Vergleich zu Deutschen überproportional viele Sexualstraftaten?Um dies zu beantworten, muss man die Zahl der Tatverdächtigen in Relation zur jeweiligen Gruppen-Gesamtgröße setzen. Dies wird üblicherweise über die sogenannte „Tatverdächtigen-Belastungsziffer“ (TVBZ) ermittelt. Gemeint ist die Anzahl der von der Polizei registrierten Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils.
Analyse: Männliche Zuwanderer überproportional auffällig
Nach einem vergleichenden Studium der Fakten kommt Professorin Hörnle zu dem Schluss, dass für männliche deutsche Tatverdächtige zwischen 14 und 29 Jahren ein TVBZ von 36,1 bis 61,5 anzusetzen ist. Bei männlichen Zuwanderern ab 16 Jahren liegt dieser Wert bei zirka 150 bis 200 - also um ein Vielfaches höher. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Anzeige-Quote bei ausländischen Verdächtigen deutlich höher ist als bei deutschen Tätern - der eklatante Unterschied bei den Werten zur Kriminalitätsbelastung lässt sich damit nicht erklären. Für die Strafrechts-Expertin steht fest: „Die Hypothese, dass Zuwanderer im gleichen Umfang wie gleichaltrige deutsche Männer Sexualtaten begehen, ist zurückzuweisen.“
Die Zahlen deuteten vielmehr darauf hin, „dass es bei manchen Männern aus der sehr heterogenen Gruppe der Zuwanderer kriminogene Faktoren gibt“.
Ursachen: Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz, MachokulturAusschlaggebend seien die „Sozialisation im herkunftsgeprägten sozialen und kulturellen Umfeld“, etwa das niedrige Bildungsniveau, Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz und Machokultur. Hinzu kämen die „aktuellen Lebensumstände“ in Deutschland, zu denen oft ein „ungesicherter Aufenthaltsstatus“ gehöre. Personen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, seien erfahrungsgemäß anfälliger für Gewaltdelikte, so Hörnle.
https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/neuer-fall-in-baden-wuerttemberg-sd_id_11363942.html


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:30
Zitat von peterleepeterlee schrieb:Eine Forscherin hat die Frage beantwortet, ob Zuwanderer häufiger bei Sexualdelikten auffallen und sogar eine Erklärung dazu geliefert. Beachtenswert ist, dass sie nicht pauschalisiert, sondern sehr genau abwägt

Eine interessante Frage, die sich aus dieser Zahl ergibt: Begehen Zuwanderer im Vergleich zu Deutschen überproportional viele Sexualstraftaten?Um dies zu beantworten, muss man die Zahl der Tatverdächtigen in Relation zur jeweiligen Gruppen-Gesamtgröße setzen. Dies wird üblicherweise über die sogenannte „Tatverdächtigen-Belastungsziffer“ (TVBZ) ermittelt. Gemeint ist die Anzahl der von der Polizei registrierten Tatverdächtigen pro 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils.
Analyse: Männliche Zuwanderer überproportional auffällig
Nach einem vergleichenden Studium der Fakten kommt Professorin Hörnle zu dem Schluss, dass für männliche deutsche Tatverdächtige zwischen 14 und 29 Jahren ein TVBZ von 36,1 bis 61,5 anzusetzen ist. Bei männlichen Zuwanderern ab 16 Jahren liegt dieser Wert bei zirka 150 bis 200 - also um ein Vielfaches höher. Selbst wenn man berücksichtigt, dass die Anzeige-Quote bei ausländischen Verdächtigen deutlich höher ist als bei deutschen Tätern - der eklatante Unterschied bei den Werten zur Kriminalitätsbelastung lässt sich damit nicht erklären. Für die Strafrechts-Expertin steht fest: „Die Hypothese, dass Zuwanderer im gleichen Umfang wie gleichaltrige deutsche Männer Sexualtaten begehen, ist zurückzuweisen.“
Die Zahlen deuteten vielmehr darauf hin, „dass es bei manchen Männern aus der sehr heterogenen Gruppe der Zuwanderer kriminogene Faktoren gibt“.
Ursachen: Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz, MachokulturAusschlaggebend seien die „Sozialisation im herkunftsgeprägten sozialen und kulturellen Umfeld“, etwa das niedrige Bildungsniveau, Gewalterfahrung, Gewaltakzeptanz und Machokultur. Hinzu kämen die „aktuellen Lebensumstände“ in Deutschland, zu denen oft ein „ungesicherter Aufenthaltsstatus“ gehöre. Personen, deren Asylantrag abgelehnt worden ist, seien erfahrungsgemäß anfälliger für Gewaltdelikte, so Hörnle.

https://www.focus.de/politik/gerichte-in-deutschland/neuer-fall-in-baden-wuerttemberg-sd_id_11363942.html
Ich habs schon vor Monaten in einem anderen Thread oder auch diesem hier "von selbst" (zwar ohne direkten Verweis auf eine Studie, aber gewisse erkennbare Faktoren, z.B. wenn man manchen extra eine Art "Sexualkundeunterricht" oder "Flirtkurs" geben muss um die Zustände in diesen Breitengraden zu erklären um Kulturschock zu verhindern, vereinfacht ausgedrückt) abgeleitet, dass die unterschiedliche Sozialisierung (nebst anderen Faktoren die im jeweiligen Heimatland von prägender Relevanz sind oder sein können) hier ein abstrakter Einflussfaktor ist - aber das wollten gewisse Leute irgendwie nicht wahrhaben und zwanghaft relativieren.

Tja...

Manche Medizin muss man irgendwann schlucken. Sonst geht das immer so weiter - und befeuert in weiterer Instanz Extremismus, weil man wie gelähmt nicht in der Lage ist, Probleme zu erkennen und aktiv anzugehen. Weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf. Das wird dann aber ggf. eher schlimmer und befeuert Populisten oder Extremisten.

Ehe mich hier wer wieder anpampen will (oder natürlich auch sachlich dagegen argumentieren will): Wer hier einen Pauschalvorwurf liest, konstruiert ihn oder leitet meine Worte falsch ab. Zumindest will ich das gar nicht pauschal auf alle angewandt implizieren. Ich sehe aber nun mal eben abstrakte (!) begünstigende Faktoren je nach Herkunft und sozial-kultureller Prägung. Die Welt ist halt nicht überall gleich. Und das wurde auch schon ohne Verlinkung auf diese Studie in den letzten Jahren immer wieder mal so in manchen Kommentaren und Artikeln abgeleitet - und wird durch notwendige Integrationsleistung, den andere Personen aus anderen Teilen der Welt in der Intensität (im Schnitt) gar nicht nötig haben, unterstrichen.

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Wie geht man dann damit um, wie würde man damit umgehen? Nun, gewisse Dinge langsam zu erkennen und nicht krampfhaft unter den Teppich kehren zu wollen ist der Anfang. Erkenntnis soll ja der erste Schritt auf dem Weg der Besserung sein. Natürlich wird es nun sehr komplex und betrifft viele Bereiche.

Bessere / stärkere Integrationsleistung aber auch klare Kante und auch Strafverfolgung bzw. juristisches Nachspiel bei Vergehen. Das heißt die Bandbreite von Prävention bis Reaktion, die wiederum in Prävention mündet wenn Signalwirkung entsteht oder Wiederholungstaten verhindert werden. Hier müsste man an vielen Stellschrauben drehen - und hier sind natürlich nicht nur die Leute in der Pflicht, um die es geht. Das betrifft zum Teil auch die Rechtspraxis, die Verwaltung, Gesetze, etc. Ich kann auch nachvollziehen, dass Gewalttaten und Frust begünstigt werden wenn man hier über Monate mit unklarem Status oder unklarer Perspektive ausharren muss oder müsste.

Es müssten viele Prozesse also optimiert werden. Schritt für Schritt. Wenn die Bearbeitung von Anliegen und die Umsetzung (positiv wie negativer Natur) schneller laufen könnte, gäbe es auch mehr Effizienz, Ordnung, weniger Probleme. Von konsequenter Unterbringung, relativ zügiger Bearbeitung von Anträgen und Entscheidung darüber, solider Integration und Eingliederung ... oder halt auch konsequenter Abschiebung.

Das ist natürlich einfach zu schreiben und sicherlich komplexer umzusetzen. Das geht nicht über Nacht. Aber um diesen Zustand zu erreichen muss ich es auch politisch wie gesamtgesellschaftlich wollen - dann kann es auch Realität werden. Man muss den Kopf aus dem Sand ziehen und "geht nicht"-Mentalität senken. In weiterer Instanz bekämpft oder mindert man damit auch politische extreme Ränder, die sich ja auch auf empfundenes oder reales Chaos stürzen und daraus ihre Kraft oder Existenz bzw. ihr Wachstum ziehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:37
@peterlee
ich weiß nicht, warum Du das wieder ausgräbst, aber das wurde hier schon durchgekaut
https://www.allmystery.de/ng/search?thread=34841&query=H%C3%B6rnle

und zitiere dann auch dies:
Die Aussagekraft dieser Zahlen ist umstritten. Tat­ja­na Hörn­le, Di­rek­to­rin am Max-Planck-In­sti­tut für aus­län­di­sches und in­ter­na­tio­na­les Straf­recht in Frei­burg, hat sich intensiv mit dem Zusammenhang zwischen Sexualdelikten und Zuwanderung beschäftigt.

„Am rechten Ende des Meinungsspektrums wird Zuwanderern pauschal und undifferenziert eine Neigung zu sexuellen Gewalttaten zugeschrieben“, so Hörnle. „Gegenreaktionen aus dem linksliberalen Lager neigen dazu, Auffälligkeiten bei der Tatenhäufigkeit oder bei der Herkunft der Täter zu verneinen.“

Warnung vor Dramatisierungen und Pauschal-Urteilen
Die Professorin hat die Polizeistatistiken der vergangenen Jahre analysiert und warnt vor „Dramatisierungen“. Hörnle: „Sexualdelikte durch Zuwanderer sind kein Massenphänomen.“

Dass im Jahr 2017 etwa 0,15 Prozent bis 0,2 Prozent der männlichen Zuwanderer ab 16 Jahren wegen sexueller Übergriffe als Täter erfasst wurden, bedeute umgekehrt auch, dass dies bei 99,85 bis 99,8 % nicht der Fall war. „Pauschalisierende, undifferenzierte Urteile über männliche Zuwanderer sind daher eindeutig unangebracht.“



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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:39
@Tussinelda

Das widerspricht mir nicht ich hatte ja geschrieben sie wägt ab. Deswegen finde ich den Beitrag von der Professorin auch zitierwürdig weil er seriös wirkt


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:44
@peterlee
und weil Du ihn deshalb nochmal ausgräbst, obwohl er hier schon mehrfach verlinkt wurde und diskutiert wurde?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:50
@Tussinelda

Ich kann nicht jeden Beitrag der vergangenen Jahre vorher lesen und vorher prüfen ob der hier schon mal. Ich fand den angemessen um ihn zu posten


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 20:52
@peterlee
Auf manches kann man auch nicht oft genug hinweisen. Passiert im AFD, Fascho, Rassimusthread (zurecht) ja auch.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2020 um 21:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:0,15 Prozent bis 0,2
Ich finde diesen Wert extrem hoch, wenn man dazu bedenkt, dass es hierbei nur um Sexualstraftaten geht.

Heißt im Umkehrschluss, jeder 500te Zuwanderer begeht ein Sexualverbrechen, das muss man erstmal sacken lassen (Dunkelziffer wahrscheinlich deutlich höher).


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