Migrantengewalt in Deutschland
06.08.2019 um 22:07insideman schrieb:All diese Dinge sind im Schnitt bei bestimmten Migranten anders als bei den sogenannten Biodeutschen.Könnte ich nicht besser schreiben. Diskriminierung, ob echt oder gefühlt fehlt noch, finde ich. Das schiebt einen oft in die Opferrolle, wenn man das zulässt und Opfern ist viel mehr erlaubt, sie müssen sich ja wehren.
Sozialer Status schon deshalb, weil Menschen die hierher flüchten, einen großen Nachteil haben was das betrifft. Während der Einheimische mit 25 im deutschen Bildungssystem groß geworden ist, hat der Iraker, Syrier, Afghane ect. hier meist große Nachteile welche nicht unbedingt nur der Sprache geschuldet sind. Ergo weniger Chancen im Berufsleben, geringerer sozialer Status. In der Anfangszeit ist das noch extremer, als Flüchtling der vielleicht nicht arbeiten darf, nicht kann, ect.
Erziehung kann bei Familie Bauer ganz anders ablaufen als bei Familie Berger. Im Schnitt wird die Erziehung in Afghanistan aber um einiges ähm "altmodischer" ablaufen als bei der durchschnittlichen deutschen Familie. Die Position von Mann und Frau, die Haltung zu jüdischen Menschen, die Art und Weise wie man einen Konflikt löst, da werden sich bestimmt Unterschiede herauskristallisieren.
Bei den Wertvorstellungen dasselbe.
Die Wahrscheinlichkeit von erlebter Gewalt, von Krieg, Tod abgestumpft, traumatisiert und oder fehlgeleitet zu sein, ist auch in gewissen Ländern eine höhere als in Deutschland.
Man könnte das nun völlig ausblenden. Herkunft wird nicht mehr thematisiert und nur diese Gemeinsamkeiten werden diskutiert.
insideman schrieb:Wie weiß man dann eigentlich, ob die Einwanderungspolitik gelungen ist? Warum muss man die Leute im Unklaren lassen, wie die Menschen die der Staat aufnimmt, sich hier machen? Soll man den Einheimischen was verheimlichen?Das ist genau der Punkt. Informationen sammeln, einordnen, beurteilen, handeln, wenn nötig. Nicht: Informationen sammeln, einorden, uhhhh heiss, nochmal einordnen bis es passt.