@abberline ja klar, die Dankbarkeit, die muss man spüren, muss ständig und überall betont werden, man benimmt sich gefälligst und zwar besser, als jeder Einheimische, schliesslich wurde man ja "gerettet". Ist ja auch scheissegal, dass man ein Mensch ist wie jeder andere auch, der ohne Zutun in eine furchtbare Situation geraten ist, Leid ertragen hat, um den dann noch wochen- monate- jahrelang geschachert wird, ob man ihn überhaupt will, ob man ihn nicht lieber in Lagern "hält" etc. Ja, man geht mit gutem, menschlichen Beispiel voran.....und erwartet von den Geflüchteten mehr, als man selbst Willens ist zu tun oder zu sein. Ich verstehe.
Atrox schrieb:Auch wenn ich jetzt keine Quelle darüber gefunden habe, dass Bundeswehrsoldaten nach ihren Einsätzen anfangen flächendeckend zu randalieren und Frauen zu belästigen.
es geht auch nicht um Soldaten, zumindest nicht vorrangig. Die, die hierher kommen, sind meist keine. Krieg erlebt haben sie trotzdem oder eben andere Grausamkeiten. Es geht schlicht darum, dass man von den Einen NICHT mehr erwarten kann, als von den anderen. Insbesondere dann nicht, wenn diese Traumata erlebt haben. Jetzt verstanden?
Atrox schrieb:Manchmal kann man einfach nicht daneben stehen und nichts sagen.
nur wäre es dann schön, wenn Du auf das Gesagte eingehen würdest und nicht auf das, was Dir so alles dazu einfällt, durch den Kopf schiesst und dann mit dem gesagten nix mehr zu tun hat. Dann wäre es auch sachlich.