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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 02:00
Also, überlege schon länger ob ich das schreiben soll.

Der ein oder andere wird mich am liebsten in der Luft zerreißen oder der Beitrag wird gelöscht.

Aber stellt euch alle mal vor, ihr seid in der Situation und müsst flüchten.

1. In eurem Land ist Krieg, Hunger, elend, usw.
2. Haltest es nicht mehr aus, Leute die du kennst sind tot usw.
3. Nimmst den langen gefährlichen weg auf sich, um irgendwann ans Meer zu kommen.
4.zahlst ein schweine Geld, um auf ein Boot zu kommen.
5. Das Boot geht unter, um dich herum sterben Menschen.
6. Du und eine handvoll überleben, und werden von einem Boot gerettet.
7. Boot darf nicht anlegen, sitzen tage lang ohne essen und trinken auf dem Boot fest.
Am besten noch mit geborgenen Leichen zusammen.
8. Irgendwann darfst an Land und jetzt stehst du erst einmal da.
9. Am Ende landest obdachlos irgendwo in Italien auf der Straße.
Und kannst nichts machen, weil dich eigentlich keiner hier will.

----
Verstehe es schon ein wenig, warum sich einige erst nach der Flucht Radikalisieren und ein Hass bekommen.

Sehen mit Sicherheit 99% anders.
Aber beim besten Willen, würde vielen von uns in so einem Fall.
Vielleicht auch so gehen.
Das wir immer mehr einen Hass und eine Abneigung bekommen

Alles aufgeben, hast nichts mehr. Stehst alleine da.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 03:07
@Stefan1982
7. weil das Schiff nicht genug mitgebracht hat und von Anfang an zu klein war, aber Itallien versorgt Dich und bringt kranke sofort an Land.
8. im Gegensatz zu scheinbar allen anderen Ländern um die EU rum landest Du nicht in einem Internierungslager und hast Anwalt und Rechte und Grundversorgung und kannst gegen jede Entscheidung über jahre klagen.
Niemand erschießt Dich auch wenn Du gegen Regeln verstößt.
9. du stellst fest daß die Menschen im gesegneten Land im Gegensatz zur Werbung auch für eine oder um ihre existenz kämpfen müssen und Dir dennoch das gleiche Recht zusteht wie denen.

Ich gehe nicht davon aus daß jemand der die Realität in der EU kennenlernt und radikalisiert Babys würgt.
Btw ist die Herkunft unklar.

@peterlee
manchmal sollte man sich ein wenig zurücklehnen und nochmal über das geschriebene nachdenken.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 08:04
@Stefan1982
Und was hat es mit den Kriminellen unter den Migranten zu tun?
Finde ich nicht auf diese Liste.
Ich sehe es als demokratisch an für Migration und auch gegen Migration zu sein, wundere mich aber das bei Kriminalität keine Einigkeit herrscht. Warum?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 08:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:...wundere mich aber das bei Kriminalität keine Einigkeit herrscht. Warum?
Bei Kriminalität herrscht keine Einigkeit?
Wo findest du das?
Gibt es hier User (wen?) die Krimnalität nicht verurteilen?
Weil sie sich vielleicht mal Gedanken machen was die Gründe für die Kriminalität sein könnten?
Kann man nicht Ursachenforschung betreiben und trotzdem Kriminalität ablehnen?
Ist das nicht sogar der einzig sinnvolle Weg?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 08:23
@Heide_witzka
Ich bin nicht der Meinung dass Einigkeit herrscht, sonst würde der Thread in Vergessenheit geraten.
Der grösste dumme Scheiss war alle 2015 auf dem Sockel zu heben, beste Leute, Fachkräfte, keine Terroristen unter ihnen besser wie Gold weil sie an Europa glauben.
Was danach kam war irgendwie nicht das Gleiche.
Als wäre es nicht ein Anlass zu reagieren, aber nein, relativieren.
Bis heute habe ich nicht verstanden warum ist die Antwort auf eine zehnfache Vergewaltigung: Menschen fliehen vor Krieg.
30 fache Vorstrafen, ich glaube der „Rekord“ bei Identitäten ist über 40 und nichts passiert.
Ja, dann, sind wir uns einig!

Zu den anderen Punkten: Du erklärst den ganzen Tag Qualitätsuser für dumm, daher kann keiner Ursachenforschung bzw die Gründe ermitteln.
Auch wenn es einer hier macht gibt es andere Qualitätsuser die das zerreden, vielleicht sind die auch dumm.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 09:37
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:30 fache Vorstrafen, ich glaube der „Rekord“ bei Identitäten ist über 40 und nichts passiert.
Es bleibsogar ein fader Nachgeschmack, zögernde Veröffentlichung und Mitarbeiter, die Betrug aufdecken werden nicht weiterbeschäftigt. Begründung: Überschreitung der Kompetenzen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wollte-Aufnahmebehoerde-Sozialbetrug-vertuschen,sozialbetrug144.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Asyl-Betrug-Mehr-als-16-Millionen-Euro-Schaden,sozialbetrug242.html


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 10:23
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gibt es hier User (wen?) die Krimnalität nicht verurteilen?Weil sie sich vielleicht mal Gedanken machen was die Gründe für die Kriminalität sein könnten?
Das finde ich auch, dass man sich mehr Gedanken um die Ursachen machen sollte.
Worin siehst du z.B. die Gründe hierfür? (für die Relationen dieser Zahlen):
Sämtliche Untersuchungen sind weit davon entfernt, vom Ansatz her rechtslastig zu sein. Besonders ausgeprägt zeigt sich die aufgeworfene Problematik bei den sogenannten Intensiv- und Vielfachtätern. Ende 2007 wurden 500 Intensivtäter in der Intensivtäterdatei der Staatsanwaltschaft geführt. Der Wert nähert sich gegenwärtig 600 Tätern.

Die Berliner Polizei führt laut Statistik 2007 insgesamt 3058 delikts- und schweregradunabhängige Intensivtäter, was einem Anteil an allen ermittelten Tatverdächtigen von nur 2,2 Prozent entspricht. Jedoch entfallen auf diesen Teil 51.764 oder auch 20,7 Prozent der aufgeklärten Fälle.

„Scheißdeutscher“ und „Scheißchrist“

Von der Gesamtheit der Intensivtäter haben 80 Prozent einen Migrationshintergund. Davon fallen 45 Prozent auf arabische Täter – die einen ganz geringen Teil der Berliner Gesamtbevölkerung ausmachen – und 34 Prozent auf türkischstämmige Täter. 18 Prozent „deutschstämmige“ Personen werden als Intensivtäter geführt.
https://www.welt.de/regionales/berlin/article2462434/So-denkt-eine-Berliner-Richterin-ueber-kriminelle-Auslaender.html


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 10:43
@Optimist

Der Artikel ist von 2008?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 10:45
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Der Artikel ist von 2008?
okay, aber ist jetzt alles so viel besser? Das glaube ich nicht.

Und das was in dem Link noch so an Dingen aufgeführt werden, finde ich recht zeitlos
Die überwiegende Zahl der Analysen kommt zu dem Ergebnis, dass soziale Faktoren hauptursächlich für die Entwicklung der Jugendkriminalität sind. Aus meiner Sicht war dieser Ansatz nur so lange akzeptabel, wie nicht ganz offensichtlich auch eine gewisse Verächtlichkeit gegenüber der deutschen Werte- und Gesellschaftsordnung bei den Tätern zum Ausdruck kam.
...
Es ist aber in meinem Zuständigkeitsbereich zunehmend festzustellen, dass die Opfer von Straßenraubtaten und massiven Körperverletzungsdelikten jetzt nicht lediglich beraubt und zusammengeschlagen werden, sondern sie zudem mit „Scheißdeutscher“, „Schweinefleischfresser“ oder „Scheißchrist“ bedacht werden.
Im April 2008 wurde in meiner Zuständigkeit ein Fall verhandelt, in welchem mehrere türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und äußerten „Deutsche könne man nur vergasen“.
Warum fällt es manchen usern, Politik und Medien so schwer, sowas als möglichen Grund zu akzeptieren?:
Auch die Zunahme der registrierten Körperverletzungen an allen Schulen Berlins von 2006 zu 2007 um beachtliche 18 Prozent ist ein Signal, dass Schulen zum wesentlichen Ort steigender Kriminalität geworden sind. Hierfür sind meines Erachtens soziale Ursachen allein nicht als Erklärung ausreichend. Mir drängt sich vielmehr der Eindruck auf, dass sich die hiesige Gesellschaftsordnung und die Werteordnung der Zuwanderer immer stärker auseinanderentwickeln
Hierin sehe ich einen Lösungsansatz:
Vor diesem Hintergrund ist der akute Handlungsbedarf nicht zu leugnen, wobei damit nicht die Erwartung besteht, dass der überwiegende Teil der Kinder mit Migrationshintergrund eine kriminelle Karriere vor sich hat. Das Gegenteil ist der Fall. Nur wird der Kontakt zur Mehrheitsgesellschaft durch nahezu abgeschlossene Migrantenwohngebiete deutlich geringer werden. Hier müssen schon Kindergarten und Schule verstärkt und nachhaltig hiesiges Werte- und Verfassungssystem vermitteln.
Es braucht nicht betont zu werden, dass den zumeist sozial schwachen Migrantenfamilien jede staatliche Hilfe und Unterstützung zuteil werden muss
Nur wenn manche Menschen diverse speziflsiche Probleme gar nicht sehen wollen, dann kann es auch keine Lösungen geben, mMn.

Und auch sowas finde ich äußerst wichtig:
Für alle Beteiligten in der Justiz gilt: Oberste Priorität hat die Beschleunigung. Das bedeutet, dass das Familiengericht beispielsweise umgehend anzurufen ist, wenn die betroffenen Eltern keine Hilfe zur Erziehung annehmen....
Es kann hier im äußersten Fall auch zu einer Herausnahme des Kindes aus der Familie kommen. Eine solche hat nach meinem Wissen ohne Einverständnis der zum Teil völlig beratungsresistenten Familien bislang noch nicht stattgefunden.
Es hat aber von Rechts wegen ausschließlich das Kindswohl im Zentrum aller Bemühungen zu stehen
Und wie würde sowas gesehen?:
Wir müssen daher auch verstärkt erwägen, ob geschlossene Erziehungseinrichtungen mit Internatscharakter eingerichtet werden können, in welchen die Kinder im Sinne einer am Grundgesetz ausgerichteten Werteorientierung zu beschulen und zu erziehen sind.
verwerflich, unmenschlich?
Nein, ich fänd es genau richtig.

Und auch das:
Meine Erfahrungen mit den ersten durchgeführten beschleunigten, vereinfachten Verfahren sind jedenfalls positiv, konnte doch eine Verfahrensdauer von durchschnittlich drei Wochen realisiert werden.

Den Eltern der Jugendlichen müssen die Behörden mehr als bisher deutlich machen, dass das Heraushalten der Kinder aus der hiesigen Gesellschaft, das sich dann zeigt, wenn die Eltern trotz entsprechender Hilfe durch das Jugendamt nicht an der Gewährleistung des Schulbesuches ihrer Kinder mitwirken, eine Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht darstellen kann
-----------------------------

Immer noch aus dem obigen Link:
Auch ein ALG-II-Empfänger kann ein Bußgeld von etwa 200 Euro in Raten leisten und muss bei Nichtzahlung mit Haft belegt werden, die dann bei etwa einer Woche angesiedelt werden könnte.

Hier hat sich aber, wie jetzt festgestellt wurde, die Praxis eingeschlichen, bei ALG-II-Empfängern zum Teil gar nicht erst ein Bußgeld zu verhängen.
da braucht man sich doch nun wirklich nicht wundern, denke ich.

Finde ich auch sehr gut:
Der Warnschussarrest ist überlegenswert, da viele Jugendliche bloße Bewährungsstrafen als eine Art Freispruch auffassen. Ein der Bewährung vorgeschalteter Arrest macht einzelne jugendliche Straftäter deutlicher auf die Folgen verwirkter Bewährung aufmerksam
Aber wie man sieht, hapert es auch da wieder:
Allerdings müsste auch eine dem Urteil unmittelbar folgende Arrestvollstreckung gewährleistet sein. Dies ist momentan in Berlin nicht der Fall. Die durchschnittliche Dauer vom Urteil bis zur Ladung zum Arrestantritt liegt bei drei Monaten. Die eigentliche Verbüßung lässt häufig weitere Wochen auf sich warten.
So sollte und müsste es sein (ist es aber wohl leider noch nicht):
Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wir brauchen den Mut zu neuen Wegen, die konsequent von der Politik, Polizei, Justiz, Jugendbehörden und anderen Verwaltungen beschritten werden. Die Maßnahmen müssen evaluiert werden, damit ihre Wirksamkeit bewiesen werden kann. Erfolgreiche Maßnahmen werden flächendeckend eingesetzt. Auf nicht erfolgreiche Maßnahmen wird zugunsten innovativerer Konzepte verzichtet.

Die Eltern gewalttätiger Kinder gleich welcher Nation müssen sich bewusst sein, dass sie sich der Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder zu Gewaltfreiheit und für ihre Bildungschancen nicht entziehen können.



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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 10:47
Zitat von Stefan1982Stefan1982 schrieb:Alles aufgeben, hast nichts mehr. Stehst alleine da.
Bei einem Neustart des eigenen Lebens in einem anderen Land, sollte man dieses Risiko einplanen.
Man kann nicht verlangen das man sofort von dem Land in dem man ankommt das Leben komplett alimentiert bekommt.
Das macht kein Staat auf der Welt. Auch wenn Teile der EU das bestmögliche versuchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 10:52
@Optimist

Mal anders gedacht.
Der Artikel ist von 2008 und es wurden Probleme und auch Lösungsansätze beschrieben.

Aber irgendwie scheint nichts passiert zu sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 11:26
@Optimist
und es wird weiter fröhlich wiederholt
Beitrag von Tussinelda (Seite 2.039)


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 11:38
@Optimist
Wenn an deinem Artikel nur das Datum und Wiederholung zu bemängeln sind, passt alles - dann sind die Inhalte richtig und aktuell.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 11:45
Ich finde nachfolgenden FAZ Artikel von 2018 hier erwähnenswert:
MIGRANTEN BESONDERS KRIMINELL?
Das sagt die Statistik über Ausländer und Straftaten

Die Kriminalstatistik zeigt: Die Zahl angezeigter Sexualstraftaten ist gestiegen. Mit der Einreise Asylsuchender lässt sich das nicht erklären.

[...] Zusammenhang zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) her. Für politische Schnellschüsse eignet die sich aber kaum, denn ihr Zahlenwerk ist hochgradig deutungsbedürftig. Insbesondere gilt das für Angaben zu Sexualdelikten.

Insgesamt verzeichnet die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik einen Rückgang der in Deutschland angezeigten Straftaten. Auf den ersten Blick scheinen Sexualstraftaten dabei eine Ausnahme zu bilden. Die Zahlen suggerieren, Sexualdelikte hätten tatsächlich zugenommen und unter den Verdächtigen seien so viele Zuwanderer gewesen wie kaum zuvor. So wurden laut Statistik im vergangenen Jahr 11. 282 Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung angezeigt, während es im Jahr 2016 nur 7919 waren. Besonders im vergangenen Jahr scheinen dabei die Sexualstraftaten gestiegen zu sein, derer Zuwanderer verdächtigt wurden. Zu „Zuwanderern“ zählt das Bundeskriminalamt unter anderen Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge und Geduldete. Dass diese Gruppe krimineller ist, lässt sich aus der PKS aber nicht ableiten, zumal was Sexualdelikte betrifft.

Die Zahlen illustrieren vielmehr, dass Zuwanderer etwa so kriminell sind wie deutsche junge Männer. Das geht aus einer Studie des Kriminologen Christian Walburg hervor, die er auf der Grundlage der PKS erstellt hat. Er vergleicht darin die Gruppe der Zuwanderer nur mit jungen deutschen Männern, weil diese kriminalitätsbelastete Gruppe unter Zuwanderern überrepräsentiert ist. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, kommt Walburg zu dem Ergebnis, dass ebenso viele Zuwanderer wie junge deutsche Männer polizeilich in Erscheinung treten, nämlich 8 Prozent. Entsprechend wirkt es sich auf die PKS aus, dass in den Jahren 2015 und 2016 so viele Zuwanderer nach Deutschland kamen. Der Befund, durch Zuwanderung hätten Straftaten zugenommen, ist an dieser Stelle also richtig. Aussagen über ein höheres Gewaltpotential von Zuwanderern sind damit aber nicht getroffen – wie immer wieder behauptet wird.

Der sprunghafte Anstieg angezeigter Sexualstraftaten im vergangenen Jahr lässt sich mit der Einreise Asylsuchender nicht erklären. Deren Zahl hatte sich 2017 schließlich längst verringert. Die erhebliche Zunahme angezeigter Sexualdelikte ist vielmehr auf eine Reform des Strafrechts zurückzuführen, die in der öffentlichen Debatte unter dem Schlagwort „Nein heißt Nein“ bekannt wurde und Ende 2016 in Kraft getreten ist. Sie hatte zur Folge, dass im vergangenen Jahr nicht nur mehr Zuwanderer angezeigt wurden als zuvor, sondern auch mehr Deutsche.
Der wesentliche Unterschied zur alten Rechtslage besteht darin, dass Sexualdelikte nunmehr auch dann erfüllt sein können, wenn keine Gewalt angewendet wird. Für eine Verurteilung genügt vielmehr, dass gegen den erkennbaren Willen einer Person gehandelt wird. Neu eingeführt wurde dazu im Strafgesetzbuch der Tatbestand des „sexuellen Übergriffs“. Auch das Delikt der „sexuellen Belästigung“ gab es vor der Reform nicht. Demnach kann mit einer Geldstrafe oder Haft von bis zu zwei Jahren sanktioniert werden, wer eine andere Person „in sexuell bestimmter Weise berührt und dadurch belästigt“. Gemeint ist damit das „Grapschen“, das bis dahin straflos war.

Diese und weitere neu eingeführte Delikte werden in der aktuellen Kriminalstatistik erstmals berücksichtigt. An mehreren Stellen weist das Bundeskriminalamt deshalb darauf hin: „Eine Gesetzesänderung im Sexualstrafrecht hat zu Verschiebungen der Fallzahlen zwischen Deliktsarten und statistischen Neuerfassungen geführt. Ein Vergleich der Fallzahlen der Sexualdelikte aus dem Jahr 2017 mit den Vorjahreszahlen ist somit nur bedingt möglich.“ Die Reform des Sexualstrafrechts ging unter anderem auf die Kölner Silvesternacht zurück, welche die mediale Aufmerksamkeit für sexuelle Übergriffe erhöht hat. Laut Kriminologen ist seitdem auch die Bereitschaft gestiegen, sexuelle Straftaten anzuzeigen.

Die reinen Zahlen einer Statistik reichen für ihr Verständnis eben nicht aus. Man muss sie auch deuten können.
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/kriminelle-migranten-statistik-ueber-auslaender-und-straftaten-15652784.html

Das finde ich vor allem im Zusammenhang selektiver medialer Wahrnehmung und Realität interessant. Sexualdelikte sind ja nun das, was am allermeisten gern im Zusammenhang mit Kriminalität zugezogener in Verbindung gebracht wird.

Niemand hier befürwortet Kriminalität durch Migranten! Sie ist genauso verachtenswert wie die dich Einheimische, jedoch lehne ich es ab so respektlos wie du, @Abahatschi, von Migranten allgemein zu reden.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 11:53
Zitat von doandoan schrieb:jedoch lehne ich es ab so respektlos wie du, @Abahatschi, von Migranten allgemein zu reden.
Dann zitier mal die Stelle welche dein Gemüt so erregt.Will mich ja bessern.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 11:57
@Abahatschi
Sehr gern :)

Zum Beispiel hier:
Der grösste dumme Scheiss war alle 2015 auf dem Sockel zu heben, beste Leute, Fachkräfte, keine Terroristen unter ihnen besser wie Gold weil sie an Europa glauben.
Was danach kam war irgendwie nicht das Gleiche.
Als wäre es nicht ein Anlass zu reagieren, aber nein, relativieren.
Bis heute habe ich nicht verstanden warum ist die Antwort auf eine zehnfache Vergewaltigung: Menschen fliehen vor Krieg.


Da möchte ich gern keine Überspitzung, denn gerade der letzte Satz zeugt doch kaum von Realität


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Migrantengewalt in Deutschland

06.07.2019 um 12:02
Die Migranten können nichts dafür was Politiker in ihrer medialen Beeinflussung der Gesellschaft verzählt haben.
Da stell sich die Frage warum hat man das so etwas gesagt...
Das mit der Straftat muss du im Kontext sehen, der User dem ich beantwortet habe spricht von einem der Fluchtgründen, was mit der Kriminalität hier zu tun hat weiss ich in der Tat nicht.

Also, was haben Fluchtgründe mit der Problematik zu tun? Genau auf solche Fragen wird eine Antwort gesucht.


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06.07.2019 um 13:48
@insideman
Sag mal willst du trollen? Das sind offenbar Deutsche. Wenn sie hier geboren wurden, sind das nichtmal Migranten. Für das Wirtschaftswunder waren Türken noch gut genug, nicht wahr? Aber hauptsache in eine Statistik mit denen.


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