Abahatschi schrieb:Deutschland ist in seiner Strafverfolgung so gelähmt dass es eigentlich vom guten Willen der Täter abhängig ist.
#Bitte freiwillig brav sein, wir können es eh nicht verhindern
So eine Tat kann man auch nur schwer verhindern. Wären alle Steige sicher, passiert es das nächste mal an einer Kreuzung wenn ein LKW vorbeifährt.
Die wesentliche Frage als Staat ist weniger, wie man verhindern kann, dass jemand sowas tut, sondern wie man verhindern kann, dass man Menschen im Land hat, die sowas tun wollen.
Die Lösungen können vielfältig sein, nicht immer ist eine strikte Asylpolitik die Lösung, zb. bei einheimischen Tätern.
Jetzt wo es passiert ist, soll der die volle Härte erwarten dürfen. Kein Larifari Totschlag weil Affekt und sowas. Aber im Hintergrund muss man sich Gedanken machen, wie jemand so werden kann.
Ist es das reine angeborene Böse das man nicht verhindern kann?
Ist es eine Tat die man mit einem bestimmten Lebenslauf begründen kann. (sozial nie angekommen, aussichtslos, Geldsorgen, ect. ect.)
Ist es eine krankheitsbedingte Geschichte? Muss man Betreuung, Versorgung ausbauen? Muss man früher Signale erkennen? Also verhindern, dass Menschen so werden.
Weiters:
Muss man die Zusammenarbeit mit anderen Ländern intensivieren, weil schon wo gesucht, ect?
Hätte man, und auch diese Beispiele lassen sich hier finden, den Verbrecher nicht eigentlich schon des Landes verweisen sollen? In Schubhaft nehmen können?
Viele dieser Dinge können Besserung bewirken, hätten schon einige Opfer retten können. Aber alles kann man nicht verhindern. So ein individueller Fall, das geht nicht. Der Täter muss hierfür kaum Vorbereitungen treffen, braucht keine Waffen, kann jederzeit unvermittelt zuschlagen. Egal ob Zug, LKW, Brücke, ect...