Mir erscheint an den gesamten Taten aktuell in Freibädern sehr seltsam, dass offensichtlich flächendeckend auf Erfassung der Personalien verzichtet wurde.
Das wäre ja nun die minimalste Grundlage, je nach Schwere der vorliegenden Verhaltensweisen ein passageres Hausverbot oder bei schwereren Taten oder Wiederholungsfällen ein lebenslanges Verbot für alle Badebetriebe durchzusetzen.
@MajorQuimbyDu wolltest die Gründe für die Kölner Sylvesterübergriffe wissen. Wer könnte das denn am Besten beantworten? Richtig, die Kölner Oberbürgermeisterin. Die Frauen haben leider versäumt, eine Armlänge Abstand zu halten.
@bgeowehIch denke, Gewalttäter kann man nicht so recht mit Flyern beeindrucken, sonst müssten wir das bei Clans auch mal probieren. Die Ansprache an Community Leader ist vielleicht keine schlechte Idee, aber der Fisch stinkt ja meistens vom Kopfe her, die werden dann auch kaum besser sein.
Außerdem sehe ich in den Freibädern, in die ich gehe eine recht bunte Mischung von Menschen, die sich weit überwiegend sozial kompatibel benehmen.
Griechen, Spanier, Italiener, Japaner, Thais, Chinesen, Inder, Türken, Russen, Polen, Brasilianer, Franzosen, Holländer und Belgier haben auch noch nie Flyer benötigt, um sich so zu benehmen, wie es weltweit als ungefähr angemessen gilt.
Die einfachste Lösung: Wer sich nicht benehmen kann, muss dann leider draußen bleiben. Das geht halt nur mit Kontrolle von Personalien.
Dann muss der Bademeister nicht auch noch die ganten Flyer aus dem Becken fischen.
Eine pragmatische Ergänzung: Die ganze Security muss ja auch bezahlt werden und letztlich ist es schade um das Geld, dafür könnte man auch das Bad renovieren. Also: Wer 1x so auffällig wurde, dass er Hausverbot bekam, kann erst nach Zahlung von 2.000€ Beteiligung an den Kosten der Security wieder ins Freibad.