@Narrenschiffer ich meine das anders, nämlich einen "Übesetzungsmodus" bzw. "Transfpormatoinsmodus", um Vergleichbares zu bekommen, das sich auch vergleichen lässt.
Ich jongliere jetzt mal mit völlig ausgedachten Zahlen, um zu veranschaulichen, was ich meine, und extrem vereinfacht.
Zunächst mal die Geschlechts und Altersstatistik:
............................................................
Altersstruktur............................... 18-25 J. .... 25 - 40 J ........ 40 - 60 J ....... über 60 J
M (Einheimische)(%) ... 6 .............. 18 ................. 20 .................. 11
F (Einheimische)(%) .....6 .............. 18 ..................20 ...................13
M (Migranten) (%).......36 ...............18 .................. 8 .................... 3
F (Migranten) (%)........18 ................ 8................... 6 .................... 3
..............................................................Straftaten
M (Einheimische) .... 20.000 ........ 60.000 ............ 50.000 ............ 10.000
F (Einheimische) ..... 4.000 ......... 10.000 ............. 8.000 .............. 1.000
M (Migranten) ........ 30.000 ......... 8.000 ............... 3.000 ............. 200
F (Migranten) ......... 4.000 .......... 1.000 ............... 400 .............. 40
Um zu einer Übersetzung zu kommen, werden Straftaten pro 100.000 (Bevölkerung) gemessen
Das kann man ebenso für die Einheimischen wie für die Zuwanderer machen.
Berücksichtigt werden müssen jetzt aber die verschiedenen Anteile nach Alters- und Geschlechtsgruppen.
Wenn also wie in diesem ausgedachten Beispiel der %-Anteil der Ausländer bei den 18-25 Jährigen Männern bei 36% aus dem gesamten Migranten-Teil beträgt, bei den Österreichern dieser Anteil aber nur 6% der einheimischen Gesamtbevölkerung ausmacht, und um es zu vereinfachen Österreich sich aus 75% Einheimischen und 25% Migranten zusammensetzt, müssten bei den Straftaten, die von 18-25 Jährigen begangen werden, 6x so viele Straftaten begangen werden wie von den Einheimischen der Vergleichsgruppe, geteilt durch 4, da die Migranten insgesamt nur 1/4 der Gesamtbevölkerung ausmachen. Unterm Strich müssten also 1,5 mal so viele Straftaten von 18-25 jährigen Migranten-Männern begangen werden wie von einheimischen 18-25 jährigen Männern, damit sie beide "gleich kriminell" sind. Ist der Faktor höher als 1,5, sind die Migranten krimineller, liegt er darunter, sinds die Einheimischen.
Man kann das aber auch "eichen", indem man die Straftaten pro 100.000 von Einheimischen und Migranten nimmt, dann hat man dabei aber eben den Verteilungsfaktor der Geschlechts- und Altersgruppen nicht mit drin.