Migrantengewalt in Deutschland
01.08.2008 um 23:44al-chidr schrieb:Tja vor der Hungerimmigration haben die reichen Staaten Angst und greifen zu den rabiatesten, alle Grundsätze des Humanismus brechende MaßnahmenNa die eigentliche Emigration von Hungernden hat noch gar nicht richtig eingesetzt. Diese Flut an Menschen wird erst noch kommen, meiner Meinung nach.
al-chidr schrieb:Ein paradigmenwechsel tut bitter Not - Der Westen muss weg vom bis heute selbstverständlichen imperialistischen Denken, dessen Motto lautet: "Nur wir können helfen - und: lernt von uns, wir lernen aber nicht von euch"Dem kann ich nur teilweise zustimmen. Ein Paradigmenwechsel muß stattfinden, aber in der Form, das aktive Aufbauhilfe in den betroffenen Ländern betrieben wird. Geldgeschenke an die Staaten helfen nicht. Das Geld sickert sofort in die Taschen der teilweise korrupten Politiker oder Militärmachthaber. Leider ist aktive Hilfe nicht in allen Ländern möglich, die von Bürgerkriegen verheert sind.
Das der Westen imperialistisch denkt, nun, dies mag auf einige, aber nicht auf alle Länder zutreffen. Einen imperialistischen Gedanken vermisse ich z.B. in Deutschland, Dänemark, Holland ect. .
Hesher schrieb:Gibt für mich schon einen Unterschied, ob es jemand ist, der in seiner Heimat verfolgt wird oder eben jemand, der sagt "Ach nee Schafe hüten ist nicht so mein Ding hier in Anatatolien, ausserdem kommt man in Deutschland viel besser durch, weil jeder der etwas gegen uns Türken sagt sofort gelyncht wird aufgrund der Vergangenheit des Landes"So falsch ist der Kern der Aussage nicht. Vielfach wandern die Menschen rein aus materialistischen Gründen ein. Sehr stark zu beobachten in den USA, die ja bekanntlich sehr viele illegale Anglo-Amerikanischen Einwanderer zu verzeichnen haben.