al-chidr schrieb:Die haben oft nur eine begrenzte Aufenthaltsgenehmigung, dürfen legal nicht arbeiten usw.
Dass es nicht gerade förderlich ist, Asylbewerber jahrelang legal nicht arbeiten zu lassen und in ziemlich heruntergekommenen Sozialwohnungen leben zu lassen, sollte einleuchten
Asyl bedeutet in erster Linie jedoch, wenn man politisch verfolgt ist oder einem Krieg entflieht, erst einmal eine gesicherte Rückzugsmöglichkeit zu bekommen und damit das Erhalten von Leib und Leben zu sichern. Es bedeutet nicht, direkt am Arbeitsmarkt unterzukommen. Ich kenne einige Asylanten, die in der Vergangenheit aus Ex-Yugoslawien geflohen sind und der Meinung waren, später nach Beendigung des unseligen Krieges beim Wiederaufbau zu helfen und damit in die Heimat zurückzukehren. Derweil, da stimme ich Dir zu, möchten sie vielfach arbeiten um über ein eigenes Einkommen zu verfügen.
Aber: Wenn der Staat nun keine Arbeitserlaubnis erteilt, jedoch das Überleben mit Obdach und Nahrung sichert, so gibt es dem geneigten Asylanten oder Asylbewerber nicht das Recht, sich seinen Wunsch nach mehr Penunzen per Gewaltdelikte zu befriedigen. Wer in dieser Weise straffällig wird, sollte sich nicht wundern wenn er samt Familie, wobei einigen Familienmitgliedern auch verwehrt wird die Deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, abgeschoben wird.
Das der Staat nicht immer humanitär handelt und oft fragwürdig agiert, ist leider nicht zu ändern und in meinen Augen genauso kriminell.