Demokratie - Deine Verantwortung!

@polos
Und wieso zum Kuckuck braucht man für ne Denkrichtungne
Führungspersönlichkeit???
Kannst Du nicht selbst denken, Dich mit Leutendrüber
unterhalten, und evtl. z.B. nen Flyer drucken, um Dein Denken anderenmitzuteilen?

@LuciaFackel
<Was meinst Du, wie das ein Volk zusammenschweißen würde, wenn es einmalim Agieren als Einheit seine Macht spürt?>

Genau darum geht es ja, eine Machtdes Volkes zu schaffen und diese dann in bewegung setzen damit die in Berlin aufwachen.

@LuciaFackel ,

ich habe nicht gesagt, dass ICH eine Denkrichtung und eineFührungspersönlichkeit brauche.

Die MASSE braucht so etwas.

Ichpersönlich bin nicht sonderlich kommunikativ (wenn man mich mit einem Politiker auf einerGeschwätzigkeitsstakla vergleichen würde, so würde ich wohl auf dem Level - "Stein"stehen bleiben. ;)) Deswegen kann ich auch nicht genügend Leute um mich versammeln, umihnen etwas mitzuteilen.

Manche werden für so etwas geboren, andere nicht. ;)

@polos
Wer ist denn "die Masse"?
Alle außer Dir?
Irgendwelche anonymen Leute,die keiner kennt?

Nee, Du, die Masse sind wir, bist Du.

@polos

WER unterdrückt denn hier Volksbewegungen? Also wenn jemand"Führungspersönlichkeit" braucht und sucht um tätig zu werdenund dann behauptet hier inder BRD würden Volksbewegungen unterdrückt. Was soll man davon halten? NOCH habe ich beiDir NICHT in der von Dir vermuteten Richtung gedacht. Aber wenn Du so weitermachst ...-gg*

@LuciaFackel

"die Masse" = "das Volk"

Ich bin bereit mich einerVereinigung anzuschließen und für Ideen einzutreten. Nur.. sind denn "alle außer mir"auch dazu bereit?

AHA!!

Sie sind es eben nicht, weil sie keiner mitneuen reformativen Ideen begeistern kann.

Das ist ja das Schöne an dieser Staatsform, dass hier mehrere Führungspersönlichkeitenmiteinander und zuweilen auch gegeneinander um den besseren Weg streiten. Allemal besserals EINER sagt wo´s langgeht. Das endet immer böse. Denn absolute Macht korrumpiertabsolut!

@polos
<"weil sie keiner mit neuen reformativen Ideen begeistern kann.">

Wenn Du das anbieten kannst - neuue - reformative Ideen - her damit!

polos
Ich habe konkrete Interessen.
Wenn ich eine Vereinigung finde, die sichspeziell darum kümmert, dann schließ ich mich da an.
Bis dahin spreche ich für michselbst.

@polos
<"ich habe nicht gesagt, dass ICH eine Denkrichtung und eineFührungspersönlichkeit brauche.

Die MASSE braucht so etwas. ">


DAShätte jetzt nicht kommen dürfen. Denn DAS ist Originalton A.H. !! Merkst Du denn nichtin welchem Fahrwasser Du Dich da bewegst mit solchenen Gedankens?

@jafrael ,


ich schreibe hier von der Praxis und nicht von der utopischenTheorie. In der Theorie kann das Volk zusammenkommen und für irgendwelche Ideeneintreten, weil sich die Gesammtheit der Menschen angargiert und politisch informiertsein kann.

Und wie sieht unsere schöne Realität aus? Kann da eine spontane UNDerfolgreiche Bewegung zur durchsetzung bestimmter Ziele entstehen? (!)


----NOCH habe ich bei Dir NICHT in der von Dir vermuteten Richtung gedacht. Aber wennDu so weitermachst ... -gg*----

:D jaja..:D klar.. :D :D

Die "Masse" ist kein schöner Begriff sondern ein eher verächtlicher. Damit sind nämlichWIR gemeint im Gegensatz zudenen, die sich für was Besseres halten. Wir sollten solcheBezeichnungen dankend ablehnen und solche, die derartiges im Munde führen auch.

Vorgegebene Denkrichtungen bedürfen der Infragestellung. Kritische Staatsbürgerstehen vorgegebenen Denkrichtungen IMMER skeptisch gegenüber. Du doch auch!

Also tut Aufklärung not und immer wieder Aufklärung. Auch DAS ist unsereVerantwortung in einer Demokratie!

@polos
Utopische Theorie ist ja wohl, darauf zu warten, daß sich allezusammenschließen, mit oder ohne Führer.
Mögliche Praxis ist, zu tun, was man selbsttun kann.

@polos

Du postest hier mit einem der sehr wohl praktische Erfahrungen in derPolitik gesammelt hatte und weiss wovon er redet. Wie also kommst Du darauf es sei nurtheoretisch, was ich schreibe? Und utopisch ist es schon gar nicht. HIER war bisher allesnur das "kleine ABC des Demokraten! Aber ist DAS für Dich schon Utopie?

@jafrael,

----DAS hätte jetzt nicht kommen dürfen. Denn DAS ist Originalton A.H.!!----

Ich kenne mich zwar nicht mit den Reden/Büchern/Texten von A.H. aus undkann NICHT behaupten, dass er das nicht schon vor mir behauptet hat. Was ich allerdingsmitteilen kann ist die Tatsache, dass diese Aussage einzig und allein von mir kam. (Ohnesich zuvor bei jemandem "schlau gemacht" zu haben.)


----Merkst Du dennnicht in welchem Fahrwasser Du Dich da bewegst mit solchenen Gedankens?----

Ichbewege mich damit im REALISTISCHEM Fahrwasser. Selbst wenn es nicht ganz politischkorrekt klingen mag. Ich schreie nicht nach dem "großen Führer", ich sehe es nur alsunrealistisch an, dass sich eine solche Masse von Menschen (Bevölkerung der BRD) von sichaus zu einer Einigung über eine bestimmte Sache kommen können.

Was mir an Begriffen wie "die Masse" oder "das Volk" mißfällt ist, daß derjenige, der dassagt, sich selbst in der Regel davon ausschließt.
Masse oder Volk - die, dieirgendwas tun sollen - sind immer nur die anderen.

Leute jetzt mal Butter bei de Fische. Ich hab echt vor einen Volksmarsch nach Berlin zuorganisieren. Ist aber ein echt riesiges Vorhaben. Wer hätte Bock da mitzuwirken? Dieganze Sache soll natürlich friedlich ablaufen.

Demokratie
Ich denke man sollte das dreiklassenwahlrecht wieder einführen damit denn
Leuten mal wieder einfällt was demokratie ist, erst dann werden diese lahmen
säcke wieder darauf aufmerksam!!!!!!!!!!!!!!!!

Verrat uns erstmal, unter welchem Motto das laufen sollte.
Ich würde nicht blindirgenwo mitlatschen, nur weil ich den "Führer" nett finde. ;)

Geht es bei den Problemen dieses Landes und darüber hinaus nicht vielmehr darum, dasssich vor allem die Menschen ändern müssen, neben der Politik? Wie kann ich es erreichen,dass die Menschen fähiger werden - fähiger zur Übernahme von Verantwortung, fähiger zur(Nächsten-)Liebe, fähiger zu unbequemen Entscheidungen? Ich finde Deinen Aufruf gut,Lucia, denn es gibt einiges, was der mündige Bürger in der Demokratie tun kann, ohnegleich viel in Bewegung setzen zu müssen. Zum Beispiel mal die Wahlprogramme der Parteienrichtig durchlesen oder, wie Du sagst, seinem Abgeordneten einen Brief schreiben oder aneiner Demo teilnehmen. Doch wirklich ändern tut sich erst etwas, meine ich, wenn dieMenschen sich ändern. Die Politik wird sich dem als Spiegel der Gesellschaft sofortanpassen. Allerdings ist es da mit Briefe schreiben und Demos nicht getan. Ich meine, dasgeht nur, wenn die Menschen ermutigt oder inspiriert werden oder wenn sie aus purer Notheraus ihr Handeln überdenken müssen. Ich für meinen Teil versuche, mit gutem Beispielvoran zu gehen, das hat schon viel bewirkt. Ich bin allerdings auch für einenVolksentscheid. Weil ich glaube, dass die Folgen zunächst zwar katastrophal wären, aberdass es die Menschen schon mittelfristig dazu drängen würde, ihre Verantwortung zuergreifen und endlich bewusst mitzuwirken.