Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

kiki1962 schrieb:in köln hat sich eine braune suppe zusammengeschlossen - aber diese verknüpfungen bestehen schon länger - wer sich mit der rechten szene befasst weiß von dem "miteinander"

Köln war doch beste Werbung für die Antifa bzw ein Brandbrief weshalb antifaschistische Gruppen nötiger denn je sind.
Irgendwie haben alle geschlafen oder sich mit sich selbst beschäftigt oder der AfD da marschieren fünftausend rechte Hools,Rocker und Nazis lautstark durch Köln und betätigen sich,da keine Salafisten zu finden waren,als Bürgerschreck und das was Hools und Nazis eben so ausmacht,als Schläger und Tumultierer.
Im Normalfall gibts ne Mobilisierung der Antifa mit nem breiten Bürgerbündnis als Idealfall,dann sitzen,stehen,liegen zwanzigtausend Leute im Weg und die Demo endet bevor sie überhaupt angefangen hat

https://www.youtube.com/watch?v=nlNgVyeZDlI

Komisch,der Exl.andsersänger Lunikoff sieht aus wie ein Salafist

es geht weiter - berlin und hamburg haben sie in der "time-line"

und schaut man genau hin, dann findet sich darunter alles, was sich als "volk" versteht .. afd, npd, "dritte weg" ;) zum ersten reichts eh nicht
wischke - der thür. vorsitzende der npd war natürlich auch in köln - auch wenn "unsere" npder keine parteimitglieder sind und gegen wieschke wettern sie alle verbindet der hass .... tja bleibt nur zu hoffe, dass der "volkstod" schnell über uns kommt - ironie

Keine ahnung obs schon gepostet wurde, aber egal;
https://www.youtube.com/watch?v=o4Jus_2yQs8 (Video: NNN - Satire und gleichzeitig, die Wahrheit zu sagen."tolles Spagat")

http://www.migazin.de/2014/10/28/von-anti-salafisten-demo/

oh - das ist die antwort eines spders ;) "Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) nannte es im ZDF „eine neue Dimension, dass sich Fußball-Gewalttäter zusammentun mit Rechtsextremisten“. Die Veranstalter hätten nur vorgegeben, gegen Salafismus zu protestieren. Tatsächlich hätten die Teilnehmer der Versammlung Gewalt ausüben wollen und dafür das Demonstrationsrecht missbraucht. Ein einfaches Verbot solcher Kundgebungen sei aber nicht möglich. Dafür müsste das Bundesverfassungsgericht überzeugt werden, das im Grundgesetz verankerte Demonstrationsrecht einzuschränken, betonte der Minister. „Das ist nicht einfach, aber eine Möglichkeit, falls sich ein solches Bündnis noch einmal zusammentut.“

erstens - schon immer sind die "hools" und andere gemischt aufgetreten - sie sind sozusagen miteinander öfter zu gange
das zweite - es ist schon lange bekannt, dass selbst bei anderen rechten veranstaltungen keine "menschenfreunde" sich treffen und trotz der bekannten rednerlisten bzw. anzreisenden gruppen es nicht "nur" rechtskonservative sind

ich könnt nur noch kotzen- sorry - über so viel unverstand .... schitt wenn man die realität nicht mehr mitbekommt

http://www.migazin.de/2014/10/28/von-anti-salafisten-demo/

oh - das ist die antwort eines spders ;) "Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) nannte es im ZDF „eine neue Dimension, dass sich Fußball-Gewalttäter zusammentun mit Rechtsextremisten“. Die Veranstalter hätten nur vorgegeben, gegen Salafismus zu protestieren. Tatsächlich hätten die Teilnehmer der Versammlung Gewalt ausüben wollen und dafür das Demonstrationsrecht missbraucht. Ein einfaches Verbot solcher Kundgebungen sei aber nicht möglich. Dafür müsste das Bundesverfassungsgericht überzeugt werden, das im Grundgesetz verankerte Demonstrationsrecht einzuschränken, betonte der Minister. „Das ist nicht einfach, aber eine Möglichkeit, falls sich ein solches Bündnis noch einmal zusammentut.“

erstens - schon immer sind die "hools" und andere gemischt aufgetreten - sie sind sozusagen miteinander öfter zu gange
das zweite - es ist schon lange bekannt, dass selbst bei anderen rechten veranstaltungen keine "menschenfreunde" sich treffen und trotz der bekannten rednerlisten bzw. anzreisenden gruppen es nicht "nur" rechtskonservative sind

ich könnt nur noch kotzen- sorry - über so viel unverstand .... schitt wenn man die realität nicht mehr mitbekommt

na denn - wie sich den rechten enggegenstellen? he liebe cdu - wie wärs mit gesicht zeigen und deutlichen ansagen - mal nicht steinbach u.a. da ran lassen? wie wäre es mit mehr blockaden gegen rechts ? mit programmen zur aufklärung in betrieben, schulen, öffentlichen einrichtungen?
ihr habt doch durch wegschauen erst das erstarken dieser truppen geschafft ....

http://www.abendblatt.de/hamburg/article133761478/CDU-fordert-Hooligan-Demo-gegen-Salafisten-zu-verbieten.html

kiki1962 schrieb:wie wärs mit gesicht zeigen und deutlichen ansagen - mal nicht steinbach u.a. da ran lassen? wie wäre es mit mehr blockaden gegen rechts ? mit programmen zur aufklärung in betrieben, schulen, öffentlichen einrichtungen?

Ansagen der Regierung kann ich meist nur noch belächeln, aber mit einem schnellen Verbot der Demos in Hamburg und Berlin wäre wenigstens etwas gedient. Aufklärungsprogramme etc. sind grundsätzlich zwar richtige und wichtige Mittel, aber ich befürchte, dafür ist es zu spät. Es bedarf tiefgreifender Veränderungen, sonst füllt sich der Kessel weiter und brodelt, bis er mit einem großen Knall explodiert.

@Aldaris
die cdu meint immer: was man verbietet gibt es dann nicht mehr - was für ein trugschluss -
das zweite - solch ein verbot würde sicher auch andere treffen - cdu sind eh demonstrationen und proteste ein dorn im auge .....

ich glaube Hamburg ist nicht so das beste Pflaster für einen Naziaufmarsch, der auch noch die Schanze streift. Ich kenne einige Jungs, auch Hools, die den Nazis gerne begegnen...

little.human schrieb am 27.09.2014:Ernst der Lage so hoch wie nie

das schaukelt und potenziert sich jetzt hoch umso aktiver die salafisten und radikal-islamisten jetzt auftreten.
wird bestimmt so schnell nicht entspannter-- eher im gegenteil !

momentan sollte der Thread heissen "Rechtsextremismus bei Allmy - die Beteiligung so hoch wie nie?"

@pere_ubu

die sich in köln zusammengefunden haben sind rassisten - gegen den islamischen terror zu protestieren ist vorwand

@kiki1962


naja.
vorwand hin oder her.

die scharia-polizei etc. sind bereits tatsachen , und es tun sich da in der radikal-islamisten szene immer weitere und vermehrte abgründe auf ,die es auf dem rechten sektor bereits gibt.

das wirkt aber alles sich gegenseitig verstärkend aus.

noch einmal, die sich da trafen nahmen genau diese thematik, um ihren hass gegen alle menschen, die sie als "fremd" definieren, auf die straße zu bringen
sie sind selbst äußerst gewalttätig und somit verkommt ihr engagement zur farce - es ist so wie den teufel mit dem belzebuben auszutreiben ...

Man sollte sich anstatt der Sharia-Polizei lieber um die NSU-Terroristen kümmern.

Noch immer weiss Niemand ausser Gott, wer diese feigen Morde unterstützt hat.

Bestimmt nicht die Salafisten...

@Rojhan
ja das ist auch ein bitteres kapitel deutscher geschichte -

Mann aus Ruanda getötet Polizei ermittelt wegen Fremdenfeindlichkeit

Vergangene Woche wurde ein Mann aus Ruanda in einer Stadtunterkunft in Limburg zu Tode geprügelt. Gleich drei Männer sind tatverdächtig. Nun gibt es Hinweise, dass sie die Tat aus Fremdenfeindlichkeit begangen.
29.10.2014

Nach dem gewaltsamen Tod eines 55 Jahren alten Mannes in Limburg hat die Polizei Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund für die Tat. Es sei eine Sonderkommission eingerichtet worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Welchen Spuren die Ermittler nachgehen, wollten Sprecher der Behörden nicht sagen.

Der 55 Jahre alte Mann aus Ruanda war vergangene Woche in einer städtischen Unterkunft von drei Männern zu Tode geprügelt worden. Die Tatverdächtigen im Alter zwischen 22 und 43 Jahren sitzen wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/limburg-war-es-eine-fremdenfeindliche-tat-13237027.html

Genaueres weiß man noch nicht, aber ich bringe es dennoch hier. Hoffentlich deutet sich kein Dominoeffekt an.

@kiki1962

kiki1962 schrieb:diese menschen verdienen keine unterstützung und sich ihnen anzuschließen bedeutet, dass national-völkische grundhaltungen vertretbar wären

Keine Sorge, ich hab nicht vor mich ihnen anzuschließen :)

@kofi

Es macht die Sache nicht besser aber da er innerhalb der Einrichtung totgeschlagen wurde, liegt die Vermutung nahe dass es sich bei den Tätern ebenfalls um Bewohner der Einrichtung handelt.

Neben den schon bekannten religiösen Konflikten innerhalb solcher Einrichtungen kommen nun also auch ethnische Konflikte hinzu.
Wie kann man dem vorbeugen ohne den Gleichbehandlungsgrundsatz zu verletzen?

@Herbstblume

Okay. Die Berichtslage ist noch unscharf. Die "städtische Unterkunft" soll laut Berichten anderer Zeitungen ein Obdachlosenheim gewesen sein.

Mordverdacht Festnahmen: Toter in Limburger Obdachlosenheim

Limburg. Ein 55-jähriger Obdachloser ist in der Nacht zum Donnerstag in der Altstadt tot aufgefunden worden. Der aus Ruanda stammende Mann war in einem Zimmer in einer städtischen Unterkunft für Wohnungslose untergebracht und wies schwere Kopfverletzungen auf, sodass die Polizei von einem Gewaltverbrechen ausgeht.

Der dringende Tatverdacht richtet sich derzeit gegen einen 22-Jährigen und zwei Männer im Alter von 43 Jahren, die mutmaßlich auf den 55-Jährigen eingeschlagen und ihn getreten haben sollen. Alle drei Tatverdächtigen sind bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Sie sollen am Freitag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt werden.

Nach dem bisherigen Ermittlungsstand der Kriminalpolizei war es am Mittwochabend im Zimmer des 55-Jährigen zu einem Streit mit zwei Mitbewohnern sowie einem weiteren Mann gekommen, der in unmittelbarer Nähe der Unterkunft wohnt. Dabei sollen dem 55-Jährigen Verletzungen am Kopf und im Gesicht zugefügt worden sein. Eine Obduktion soll noch heute, Donnerstag, die Todesursache klären.

Nach Angaben von Polizeisprecher Uwe Meier hatte ein Bewohner den leblosen Mann gegen 1.20 Uhr vorgefunden und den Notarzt verständigt, der nur noch den Tod feststellen konnte und auf Grund der schweren Kopfverletzungen die Polizei alarmierte.

Nach Angaben der Limburger Stadtverwaltung lebte das 55-jährige Opfer erst seit zwei Wochen in der Unterkunft mit 18 Bewohnern, die in Einzelzimmern untergebracht seien und sich Küche und Bad teilen. Der mutmaßlich getötete Obdachlose habe sich bereits längere Zeit in Limburg aufgehalten.

Die Polizei hatte zunächst fünf Männer und eine Frau festgenommen. Zwei Bewohner im Alter von 23 und 27 Jahren sowie eine 21-jährige Frau wurden nach ihrer Vernehmung bei der Polizei wieder entlassen.

http://www.fnp.de/rhein-main/blaulicht/Festnahmen-Toter-in-Limburger-Obdachlosenheim;art25945,1094196