Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
18.07.2009 um 10:41
Nö,in der Praxis ist es einfach so das Bullen und Justiz auf dem rechten Auge blind sind und eine politisch motivierte,das heisst rechtsextreme Tat,nicht sehen wollen,das wäre ja schlecht für die Statistik und das Ansehen des Landes.
Warum hört man dann in jeden Nachrichten von rechtsextremistischen Straftaten? Warum hört man quartalsmäßig von Parteien und Bürgerinitiativen, dass man gegen rechte Gewalt vorgehen muss, warum organisieren die Linke und andere Initiativen und Parteien regelmäßig Demonstrationen gegen rechts, warum wird zumeist auf landespolitischer Ebene in einem Rhythmus, nach dem man den Wecker stellen kann regelmäßig gefordert, dass mehr Geld in Programme gegen rechts gesteckt werden muss und warum sind diese Programme regelmäßig Gegenstand aktueller Diskussionen? Warum hört man regelmäßig in OFFIZIELLEN Statistiken von Anstiegen in Sachen rechter Gewalt? Wer stellt die Statistiken auf, wenn nicht die Justiz? Wird sowas in FORSA-Umfragen ermittelt? "Guten Tag, wir machen eine Umfrage, haben Sie in den letzten zwölf Monaten eine politisch motivierte Gewalttat begangen?"
Warum kann sich jemand selber ein Hakenkreuz in die Hüfte ritzen und erst kurz vor zwölf kommt dann raus, dass sie es selber war, wo die vermeintlichen Täter doch schon feststanden? Nen Schauprozess hätte doch gereicht? So weit sind wir schon gekommen, dass sich Menschen selber Hakenkreuze in den Körper ritzen, weil sie sicher sein können, dass darauf eine Hexenjagd stattfinden wird, die sich nicht um die Wahrheit kümmert sondern darum, die Täter zu finden, die in solchen Fällen komischerweise ohne Gerichtsverhandlung schon feststehen aber andererseits jammern, wenn einem auf ner linken Demo das Taschenmesser konfisziert wird, jaaaa das habenwer gerne. Politische Vorverurteilung gerne. Aber nur, wenns die anderen trifft. Is ja scheißegal, ob sich ein Rechter jemals was zu Schulden hat kommen lassen, seine Meinung reicht ja um ihn zu verurteilen. Ich find zwar die Meinung auch scheiße aber ich muss sagen, dass ich dafür bin, dass einer für das verurteilt wird, was er auch getan hat und nicht für das, was ihm aufgrund seiner Meinung unterstellt wird, dann ist man selber nicht mehr besser als der Mob, der jemandem wegen seiner Hautfarbe erstmal pauschal die Schuld zuschiebt und dass nicht jedes Verbrechen, was als rechtsextremes Verbrechen auftritt auch eins ist, das beweist ja wohl dieser Fall und ich bin mir sicher, dass es auch schon einige gab, die nach ner völlig banalen Schlägerei vor Gericht völlig ungerechtfertigt die politische Trommel gerührt haben um noch das Maximale rauszuholen.
Warum werden bereits Anti-Nazi Symbole teilweise auf fragwürdige Art und Weise verboten, weil sie ein Hakenkreuz enthalten obwohl man deutlich sieht, dass man sich damit eindeutig von der Ideologie distanziert und warum sind Symbole, die nie von Nazi-Organisationen gebraucht werden auf ner grundsätzlichen Verdachtsliste nur, weil Nazis gerne Symbole aus dem Kulturkreis entnehmen aus dem sie stammen? Und das obwohl man auf dem Auge doch so blind ist. Ich finde ja, dass zumindest Thüringen da nen äußerst guten Tastsinn hat und nen langen langen Blindenstock, hier wird man schon auf Verdacht angehalten, auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt, wenn man auch nur Schnürstiefel an hat. Achja, nochwas, als innem Nachbarstadtteil mal ein rechtes Konzert stattfand, was allein von der Größe des Stadtteils her maximal 20 Besucher gehabt haben dürfte, da formierte sich auf dem Platz vor unserem Haus ein Polizei-Bataillon samt knitterfreien Mützen und allem was für eine gewaltsame Razzia nötig ist. So viele Maschinenpistolen sah ich das letzte mal während des Wehrdienstes.
Ach son Mist, hätte ich denen mal lieber gesagt, dass die nicht zu einer Verkehrskontrolle müssen, wenn die gewusst hätten, dass da ein rechtes Konzert wäre, da wären die bestimmt mit Hawaii-Hemden hochgegngen und hätten mitgefeiert, STIMMTS?
Mir kommts eher komisch vor, dass man sich scheinbar engagierter gegen ne Linkspartei als gegen ne NPD wendet, wenn ich hier mal so lese. Immerhin schießt sich die NPD ständig selber ins Bein und hat bewiesen, dass sie in der Landespolitik schon nichts taugt, das bundesweite Schuldendisaster trug noch sein Übriges dazu bei, dann kommt man, wenns um ein Verbot geht damit, dass man das ja nicht verbieten könne, die Mitglieder würden damit in den Untergrund gedrängt und noch gefährlich als sie es so schon sind.....dass man bereits Kinderpornobesitzer, Waffenschmuggler und hinverbrannte Hitlerjubler in Landtagen sitzen hatte, die ungefährlicherweise ja der Partei angehörten, das vergisst man ganz schnell und sucht sich dann einen Sündenbock wie zum Beispiel die Linkspartei um mal ein bisschen die Schizophrenie des deutschen Politaktivismus zur Schau zu stellen:
Der Deutsche stellt sich offiziell gegen Nazis und gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und für mehr soziale Gerechtigkeit. Gleichzeitig wählt er komischerweise die Parteien, die Auslandseinsätze absegnen und Lohndumping vorantreiben und dann wird auf einmal auch noch das Verbot einer rechtsextremen Partei in nicht kleinen Teilen der Bevölkerung skeptisch gesehen. Offiziell gibts nichts Schlimmeres als Nazis (diese Meinung vertret ich auch) aber wenn sich dann einmal ein Gysi zu Wort meldet, dann beginnt eine Schlammschlacht ungekannten Ausmaßes, Politiker werfen ihm Stasivergangenheit vor und der Pöbel hat Angst vor einer zweiten SED-Diktatur. Am Liebsten natürlich im Westen. Denn wie wir alle wissen sitzen die ehemaligen SED-Mitglieder alle in den linken Fraktionen westdeutscher Kommunen und Länderparlamente, da, wo auch die größte Paranoia herkommt, wo man die Linke als Diktaturnachfolge dämonisiert und Zweifel an einem Verbot einer NPD hegt. Da, wo man gegen Auslandseinsätze ist und eine Partei dämonisiert, die ebenfalls gegen diese Einsätze ist. Wo man Mindestlöhne will und eine Partei als diktatorisch und kommunistisch brandmarkt, die dieselben Ziele verfolgt, wo man sich genervt zeigt von großen Parteien und sie trotzdem wählt bis zur Regierungsunfähigkeit in bekanntem Bundesland. Wo man eine Partei gewählt hat, die von vornherein lieber mit dem rechten Parlamentsflügel zusammenklüngelt als mit einer Partei aus dem selben Flügel. Scheißegal, ne regierungsunfähige Koalition, dann habenwer halt keine Regierung und treten ein Chaos los aber Hauptsache die Linke kriegt keine Sitze, ich habs nich gesehen, dass sich eine Partei bis in die Regierungsunfähigkeit manövriert, bei dem Versuch, die NPD oder andere Konsorten nun endlich mal mit aller Gewalt zu verbieten aber wenns drum geht einer Partei, die vollkommen andere Ideale vertritt, ein paar Sitze in einem Länderparlament streitig zu machen, dann halten alle zusammen als sie von der Klippe springen.
Uns hat die vorige Regierung enttäuscht, deswegen wählen wir sie diesmal wieder, denn die NPD wollen wir nicht wählen, die Linke schon garnicht (im Westen sind da ja die ganzen SED-Funktionäre drinnen gelle???) und die FDP ist für die Besserverdienenden und gut gehts hier schon lange keinem mehr, was übrig bleibt sind die Parteien, die sich an das Volk richten und das Grundgesetz aushöhlen aber was sollen wir denn machen? Es ist nunmal politisch unkorrekt eine Partei zu wählen, die sich für das einsetzt, was man selber will....denn diese Partei entstammt ja einer Partei, die man niemals gewollt hätte, gut, in der DDR gabs auch nen ordentlich sozialistischen CDU-Kader und unser altes Haus Althaus entstammt diesem und war auch nen linientreuer Leutnant aber gut, immerhin heißt die ja CDU, scheiß drauf, dass die nicht anders waren als der Rest der Blockparteien heute heißen sie ja CDU und dürfen sich wenns hoch kommt als Opfer von damals sehen aber eine andere Partei, die ebenfalls aus der Struktur der DDR-Politik herauskam, DIE ist dann wiederum ein Nachfolger der SED und heute bestimmt noch genauso durchwandert. So durchwandert, dass der volkspolitische Hochadel vor den Methoden warnt, die er selber einführt. Grundgesetzliche Aushöhlung und Stasi-Doktrin eines Herren Schäuble, Zensursula nicht zu vergessen, die Computerbenutzer zu gerne als Kinderschänder sieht und dem BKA sollen Vollmachten erteilt werden, von denen die Stasi nur zu träumen wagte AAAABER wir müssen uns vor einer Linkspartei in Acht nehmen, denn die ist ja die Nachfolgeorganisation einer Partei, die das tat, was unsere Volksparteien komischerweise schonwieder machen.
Und dann brauch man auch noch eine Debatte, in der ein Verbot einer NPD in Frage gestellt wird, weils ja passieren könnte, dass die gesetzestreuen Waffenschmuggler und KiPo Gucker aus einem Länderparlament plötzlich in den Untergrund gehen und ihre Agitation illegal machen uhuuuuuuuuh als ob die es heute nicht schon machen würden, nur heute haben die damit politisch ne Plattform und damit Einfluss.
Ich weiß nur eins und zwar, dass eine Tat im achso toleranten Deutschland als erstes danach beurteilt wird, wer welche Hautfarbe hat. Weil es kommt ja auch niemals vor, dass man mit jemandem persönliche Differenzen hat, nein, wie auch? Wenn einer einem anderen auf die Schnauze haut, dann gibt es in Deutschland dafür nur zwei Gründe:
Grund 1
Der böse Ausländerasylant hat was gegen den gesetzestreuen Teutschen
Grund 2
Der böse Arier hat was gegen den politisch verfolgten Immigranten
Persönliche Streitigkeiten, die nicht auf Hautfarbe, Nationalität oder Religion basieren sind dabei vollkommen irrelevant. Was? Ein Türke hat einen Deutschen verprügelt? Ganz klar, das liegt an den kriminellen Asylanten! Wie bitte? Ein Deutscher hat einen Türken verprügelt? Ganz klar, das liegt an den allgegenwärtigen Nazis. Deutschland besteht ja nur noch aus Nazis und Asylanten, is kein Wunder, dass man hier immer Panik machen kann, dass hier immer politische Ausnahmezustände herrschen.
Da passt doch der agitierende NPD-Kader erstmal richtig ins Bild der sich verfolgt fühlenden Linken und andersrum. Das is wie Tom und Jerry, die können nich mit, die können aber auch nich ohne sich. In einem Volk, das garnichtmehr nachfragt, wieso Arthur dem Ali die Nase eingehauen hat. Einerseits predigen, dass jeder gleich behandelt werden soll und man keine Unterschiede in Herkunft und Religion machen soll aber wenns danach geht, wer wem ins Maul haut, dann gilt es als rechte Agitation, wenn man es nur in Erwägung zieht, dass KEINE politischen Vorwände herrschten. Ich will nich wissen, wieviele stinknormale Kneipenschlägereien als rechte Gewalttaten erfasst wurden nur, weil einer von beiden zu lang im Solarium lag. Und wieviele Debatten über Ausländerkriminalität geführt wurden nur, weil Murat mal genauso viel gesoffen hat wie Markus und sich beide dann in der Wolle hatten.
Da spielen Hintergründe keine Rolle mehr, nein, jedes Verbrechen ist politisch motiviert solange man den Menschen ihre Herkunft nur ansieht. Und da sind diejenigen die Schlimmsten, die DARAUF zuerst schauen! Wenn ich nen Weißen und nen Schwarzen sich boxen seh (hab ich noch nie gesehen, hier lebt man eigentlich friedlich von denen abgesehen, die auf öffentlicher Straße abgestochen wurden) ohne dass der Weiße als Bonehead rumrennt sondern ganz normal, dann seh ich da erstmal zwei Menschen, die sich gegenseitig in die Schnauze hauen....in der Zeit, wo ich noch lächerlicherweise daran glaube, dass vielleicht einer dem andern die Alte ausgespannt haben könnte, in der Zeit hat die doppelgesichtige Masse ihr Urteil schon gefällt und es ohne Hinterfragen der Gründe als rassistisch und politisch motiviert eingestuft.
Und wenn dann beide vorm Gericht bestätigen und beide sagen, dass sie Differenzen hatten, für die sich das Gehaue wirklich gelohnt hat und der Richter denen auch noch unverschämterweise glaubt und dementsprechend das Urteil spricht, dann stellt man sich wieder hin und beschimpft den Richter als halbblind, weil er es nicht als das aburteilte, was es garnicht war sondern was sich das Publikum wünscht, dass es gewesen sein soll.
Aber andererseits, wenn ich mir mal den Süden anschau...
Ohne die NPD hätte doch die CSU ne Krise. Dann müssten die bundesweit tätig werden und das wollen die nicht. Für die is doch schon jeder Preuße nen Kanake, der dem bayrischen Staat mit seinem scheiß Förderalismus auf der Tasche liegt. Die NPD wird als gefährlich eingestuft aber wenn du in den Hochburgen der CSU nicht sonntags in Lederhosen die blauweiße Flagge wedelnd in der Kirche auftauchst, dann wirst du da nichtmehr froh! Bayern.....die haben die CSU, die zeigt sich Eindringlingen genauso tolerant und den Bayern gehts auch noch gut dabei. Jahaaa da beginnt stammtischbasierte Fremdenfeindlichkeit schon an der Grenze zu Thüringen. Sagt natürlich keiner was, Bayern is der wirtschaftliche Motor Deutschlands, über eigenfixierte Parteien darfste dich dann aufregen, wenn sie in armen Bundesländern tätig sind, bayrisches Geld für bayrische Interessen, ich bin mir sicher, sowas als Wahlslogan ginge klar. Und wenn dann mal eine(r) den äh charismatischen äh äh Führer äh Ministerpräsidenten äh unserer äh südlichen äh äh Hinterwäldler..Hinterbänkler...äh äh Hinter also wenn sie am Bahnhof in München einsteigen und dann im Flughafen Frans Josef Strauß äääh also sie fliegen im Bahnhof äääh...... ernsthaft gefährdet, dann gleicht das einem Putsch, im Gegensatz dazu sind Schlammschlachten gegen Leute wie Gysi aber ein probates Mittel der politischen Drangsalierung um jemanden mundtot zu machen, der mal das anspricht, was die Großen so an Kuhdung verzapfen und denen damit gefährlich wird. Und jeder der sich für schlau und politisch verantwortungsvoll hält, der springt auf den ewig gleichen Zug der Denunziation und des Dreckgeschleuder und dämonisiert diese Partei und wählt dann wieder die Parteien, die mit umfassenden Zensurvorhaben den Zorn derjenigen erregen, die diese Politiker gewählt haben. Aber dann es als großen Skandal hinstellen, wenn ein stotternder Ministerpräsident, dessen Partei sich mehr ums Bundesland kümmert als um die Republik, abgesägt wird.
Doch ist im etablierten politischen Einheitsgrau der Mitte immernoch genug Platz um die Selbstgewählten als rechte Drangsalanten und das legitime linke Gegengewicht als angeblich kommunistische Verbrechertruppe zu brandmarken.
Jemanden zu finden, der sich gegen Extremisten beider Richtungen ausspricht, das ist selten. Der Linksextremismus wird dann wiederum damit gerechtfertigt, dass die Linksextremisten angeblich keine Menschen auf dem Gewissen hätten. Gut, wir zählen jetzt mal Schleyer, Buback, Göbel, Wurster und so nicht zu den Menschen, weil das waren ja Schweine aus dem Establishment und das war auch vor dem Mauerfall also gültets ja nicht. Und selbst wenn, dann kann man ja beim Quantifizierungsverbot noch ne Ausnahme machen.
Würde man alle Extremisten aufeinander loslassen, dann gäbs hinterher keine mehr, das wäre doch schön allerdings wärs dann auch im Forum ziemlich leer und ich hätte keinen mehr zum Spielen :(
Es wird doch viel zu wenig Gebrauch vom finalen Rettungsschuss gemacht, hätte man Baader, Rieger, Voigt schon ganz liberal umgemäht, bevor sie angefangen haben Stunk zu machen, dann wäre es hier sowas von ruhig, dass sich das Volk glatt neue Sündenböcke für die eigene Unvollkommenheit suchen müsste. Joschka Fischer hat Steine geworfen, heute hatter sich in der politischen Elite fettgefressen und keinen Grund mehr, so gegen die Obrigkeit abzugehen, scheinbar verschwindet das idealistische Gerechtigkeitsempfinden mit der Sicherheit und dem Erfolg, welchen man durch politisches Taktieren bekommt, ich frage mich, warum es nicht jeder so macht, der sich als Kraft gegen die Elite begreift, bei Fischer hat es geklappt, er bevorzugte dann doch den gewaltfreien Weg und hatte Erfolg damit, während manch anderer hier den außerparlamentarischen Widerstand predigt und meint in der Zerstörung fremden Kapitals eine politische Botschaft manifestieren zu müssen. Die etwas radikaleren Linken sind meiner Ansicht nach die Einzigen, die es schaffen können, ihre politischen Ansichten legitim auf politischer Ebene durchsetzen zu können aber viele der Extremisten denken, sie müssten einen auf Mollischmeißer machen um was zu erreichen und das regt mich auf. Den Nazis is nich mehr zu helfen, die sind nicht mal dann zu was zu gebrauchen, wenn sie in einem Parlament sitzen, weil sie die falschen Ideale predigen und außerdem ne scheiß Wählergemeinschaft haben. Wenn die Antifanten mit solchem Elan Wahlkampf machen würden, wie sie es vorziehen auf andere Weise für Furore zu sorgen, dann wären die vielleicht auch ein bisschen erfolgreicher, Demonstrationen sind ein wertvolles Recht aber ein Land wird nicht von Demonstranten regiert sondern von Politikern, wenn man politisch Gehör finden will, dann sollte man dafür sorgen, dass man auch politisch als einheitliche Kraft auftreten kann. Im linken Flügel ist das meiner Ansicht nach nur der Linken gelungen, die aber von ihren Gesinnungsgenossen als neue SED abgestempelt und gebrandmarkt wird.
Ich hoffe, ich konnte hier darlegen, dass jeglicher Extremismus so entbehrlich ist wie Kotflügel auf der Toilette. Ob nun Linker oder Rechter und dass Linksextremismus nur das für sich hat, dass er weniger Tote verursachte (seit dem Mauerfall in Deutschland natürlich) und wenn man das als einzige Referenz auf seine Ideologie hat, dann ist das immernoch nichts wert.
"Ich bin besser, meine Ideologie hat weniger Tote verursacht als deine"
Schön, messen wir den Wert politischer Extremismen jetzt also an der Anzahl an Toten die sie verursacht haben. Schwanzvergleich aber diesmal wer den Kleineren hat oder was?