Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
19.09.2011 um 21:52natürlich ist die FPÖ rechtsextrem. nur ein blinder oder ein info-totalverweigerer, der auf das neusprech von rechtsaußen reingefallen ist, kann das leugnen.
Rechtsextremismus in Deutschland manifestiert sich gegenwärtig in zwei dominanten Ausdrucksformen. Auf der einen Seite hat sich die ,,Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD) seit einigen Jahren zur tonangebenden Partei innerhalb des organisierten Rechtsextremismus entwickelt. Während die ,,Deutsche Volksunion" (DVU) und die ,,Republikaner" (REP) in den vergangenen Jahren massiv Miglieder verloren haben, hat die NPD insbesondere seit der Einstellung des Verbotsverfahrens durch das Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2003 neue Parteimitglieder gewinnen können (vgl. Bundesministerium des Inneren 2008: 52). Zur Teil in enger Zusammenarbeit mit der NPD agiert die Neonazi- ud sog. Kameradschaftsszene, für welche die Staatsschutzbehörden in den vergangenen Jahren ebenfals einen Zuwachs verzeichnet haben (vgl. ebd.). Es ist kennzeichnend für dieses Lager, dass es vergleichsweise unverhohlen seine ideologische Nähe zum historischen Natinalsozialismus zum Ausdruck bringt, das politische System Deutschlands radikal ablehnt und seine Mitglieder auch vor der Verübung politisch motivierter Straf- und Gewalttaten nicht zurückschrecken.
Von diesem als neonazistisch zu bezeichnenden Lager grenzt sich die andere dominante Strömung innerhalb des extrem rechten politischen Spektrums in Deutschland ab. Diese Strömung kann in Anlehnung an die Analysen des Politologen Herbert Kitschelt als ,,new radical right" bezeichnet werden. Charakteristisch für diese ,,neue radikale Rechte" ist die Verbindung einer rechtautoritären und zuwanderunsversiven Haltung mit marktradikalen, anti-etatistischen Positionen. In Europa stehen vor allem Parteien wie die ,,Freiheitliche Partei Österreichs" (FPÖ", die norwegische ,,Fortschrittspartei" oder ,,Vlaams Belang" aus Belgien für dieses Lager. In Deutschland findet diese Strömung ihre politisch-organisatorische Heimat in den sog. ,,pro"-Parteien sowie den ,,Republikanern" (REP). In öffentlichen wie fachwissenschatlichen Debatten wird in Bezug auf dieses Lager auch von ,,Rechtspopulismus" gesprochen (vgl. Priester 2008). Seit einigen Jahren ist der Widerstand gegen eine angebliche ,,Islamisierung Europas" zentrales Agitationsthema dieser Gruppierungen(vgl. Häusler 2008a). Im ideologischen Dunstkreis dieser Strömungen operieren verschiedene Internetangeboten wie der Weblog ,,Politically Incorrect" (vgl. bielefeldt 2007: 40 sowie Sommer 2007).
Anliegen der folgenden
aus: http://books.google.de/books?id=uZbGGhpfpaAC&printsec=frontcover&dq=strategien+der+extremen+rechten&hl=de&ei=wZ13Tt3SKor6sgbNpbmLCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false (ab S.45)
Rechtsextremismus in Deutschland manifestiert sich gegenwärtig in zwei dominanten Ausdrucksformen. Auf der einen Seite hat sich die ,,Nationaldemokratische Partei Deutschlands" (NPD) seit einigen Jahren zur tonangebenden Partei innerhalb des organisierten Rechtsextremismus entwickelt. Während die ,,Deutsche Volksunion" (DVU) und die ,,Republikaner" (REP) in den vergangenen Jahren massiv Miglieder verloren haben, hat die NPD insbesondere seit der Einstellung des Verbotsverfahrens durch das Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2003 neue Parteimitglieder gewinnen können (vgl. Bundesministerium des Inneren 2008: 52). Zur Teil in enger Zusammenarbeit mit der NPD agiert die Neonazi- ud sog. Kameradschaftsszene, für welche die Staatsschutzbehörden in den vergangenen Jahren ebenfals einen Zuwachs verzeichnet haben (vgl. ebd.). Es ist kennzeichnend für dieses Lager, dass es vergleichsweise unverhohlen seine ideologische Nähe zum historischen Natinalsozialismus zum Ausdruck bringt, das politische System Deutschlands radikal ablehnt und seine Mitglieder auch vor der Verübung politisch motivierter Straf- und Gewalttaten nicht zurückschrecken.
Von diesem als neonazistisch zu bezeichnenden Lager grenzt sich die andere dominante Strömung innerhalb des extrem rechten politischen Spektrums in Deutschland ab. Diese Strömung kann in Anlehnung an die Analysen des Politologen Herbert Kitschelt als ,,new radical right" bezeichnet werden. Charakteristisch für diese ,,neue radikale Rechte" ist die Verbindung einer rechtautoritären und zuwanderunsversiven Haltung mit marktradikalen, anti-etatistischen Positionen. In Europa stehen vor allem Parteien wie die ,,Freiheitliche Partei Österreichs" (FPÖ", die norwegische ,,Fortschrittspartei" oder ,,Vlaams Belang" aus Belgien für dieses Lager. In Deutschland findet diese Strömung ihre politisch-organisatorische Heimat in den sog. ,,pro"-Parteien sowie den ,,Republikanern" (REP). In öffentlichen wie fachwissenschatlichen Debatten wird in Bezug auf dieses Lager auch von ,,Rechtspopulismus" gesprochen (vgl. Priester 2008). Seit einigen Jahren ist der Widerstand gegen eine angebliche ,,Islamisierung Europas" zentrales Agitationsthema dieser Gruppierungen(vgl. Häusler 2008a). Im ideologischen Dunstkreis dieser Strömungen operieren verschiedene Internetangeboten wie der Weblog ,,Politically Incorrect" (vgl. bielefeldt 2007: 40 sowie Sommer 2007).
Anliegen der folgenden
aus: http://books.google.de/books?id=uZbGGhpfpaAC&printsec=frontcover&dq=strategien+der+extremen+rechten&hl=de&ei=wZ13Tt3SKor6sgbNpbmLCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CDMQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false (ab S.45)