Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

eckhart schrieb:Und "net" statt "nicht" impliziert volkstümlichkeit, bodenständigkeit, dem der dafür empfänglich ist.

"net" anstatt "nicht" kenne ich von den Bayern.
Klar, viele Bayern sind volkstümlich, aber das ist doch nichts Negatives?
Sind die deswegen rechts oder rechtsextrem, nur weil sie volkstümlich sind? Sehe ich ganz und gar nicht so.

Ich finde, die Bayern machen im Großen und Ganzen eine ganz gute Politik.
Bei denen habe ich z.B. den Eindruck, dass es mit der Integration von Flüchtlingen besser klappt, als in so manch anderen Bundesländern.
(weil ja für Rechtsextreme die Migration u.a. das Kernthema ist)

Angeregt durch Alena Buyx bin ich auf eine umfassendere und weniger diskriminierende Beschreib von Rechtsextremismus gekommen:

Jene, die sich von sich aus irgendwohin hinstellen und dieses unentwegt beklagen.

Wer verbietet ihnen, zu sagen, was sie wollen,während Lingua Tertii Imperii raumgreifend in die Mitte unserer Gesellschaft sickert?

Quelle: https://www.phoenix.de/sendungen/gespraeche/die-diskussion/demokratieforum-frankfurt-a-4334962.html
(Endete soeben 13:00 Uhr am 31.3.2024 Moderator Michel Friedman spricht mit seinen Gästen über das Thema „Wie verhandelbar ist unsere Freiheit?“.

Es diskutieren:

- Andreas Voßkuhle, früherer Präsident des Bundesverfassungsgerichts

- Alena Buyx, Vorsitzende des deutschen Ethikrats

- Armin Laschet, CDU-Bundestagsabgeordneter

Optimist schrieb:Klar, viele Bayern sind volkstümlich, aber das ist doch nichts Negatives?
Sind die deswegen rechts oder Rechtsextrem?

@Optimist
Ich kann Deine Fragen nicht beantworten, da ich soche Behauptungen nicht aufgestellt habe.

Optimist schrieb:Sind die deswegen rechts oder rechtsextrem, nur weil sie volkstümlich sind? Sehe ich ganz und gar nicht so.

In Niederbayern bin ich mir manchmal nicht sicher, was alles in die Tälern am Inn passiert. Es gibt in der Bundesrepublik Landstriche, da verfängt Bauernfängerei eher bei den Menschen. Im Osten ist die Sächsische Schweiz und die Oberlausitz ganz vorne mit dabei.

Natürlich ist das nicht die Mehrheit, aber die Minderheit ist nicht zu übersehen oder zu überhören.

Optimist schrieb:"net" anstatt "nicht" kenne ich von den Bayern.
Klar, viele Bayern sind volkstümlich, aber das ist doch nichts Negatives?

Ganz genau. Du hast’s erfasst. Ich bin vor 6 Jahren nach DE gekommen und in Oberfranken gelandet. Und für die Zeit bin ich mit meinem Deutsch zufrieden. Wenn das das größte Problem ist das ich net statt nicht schreib kratzt mich das wenig.

@Optimist

Das "net" gibt es auch in vielen anderen Landstrichen wie Rheinland-Pfalz, ist aber auch unerheblich. Mir kam es seltsam vor, wie plakativ es vor sich her getragen wurde.

@Dawn1983

Bei all deiner künstlichen Aufregung brauchst du natürlich auch nicht mehr auf Argumente eingehen. Gut wa?

Cthulhus_call schrieb:Bei all deiner künstlichen Aufregung brauchst du natürlich auch nicht mehr auf Argumente eingehen. Gut wa?

Welche künstliche Aufregung? Der Ton macht die Musik und ich spiel net jedes schief gespielte Liedchen mit. Und wem ich wie antwort ist auch immer noch meine Sache. Gut wa?

@Dawn1983

Deine künstliche Aufregung. Klassische Trollreaktion auf Argumente. Schön, das du das ausweislich deines letzten Beitrags auch noch schön untermauerst. :)