Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
14.11.2017 um 23:34@tudirnix
Kriege werden üblicherweise von denen ausgelöst die glauben bereits im Krieg zu leben.
@Optimist
Du hast recht mit deiner Aussage, aber ich komme etwas spät, Realo hat das eigentlich schon erklärt.
Es kommt nie auf die Nation oder Richtung an sich an, sondern die Homogenität. Multikulti ist eigentlich per se das Gegenteil davon, also gerade das Nichtvorhandensein einer geschlossenen festen Mehrheit. Die Grauen Wölfe und co sind eigentlich ein gutes Beispiel für das was ich meinte, denn solche radikalen Strömungen entwickeln sich meistens dort wo Ghettoisierung entsteht (zumindest wenn es sich um ethnische Minderheiten im Land handelt). Natürlich wird es auch immer einzelne "freilaufende" Nazis (ob türkisch, deutsch oder sonstwas), Linksextreme usw geben, aber die sind dann nicht meist erwähnenswürdig, weil sie keine Macht besitzen und es sich eher um exzentrische Eigenbrötler oder sehr kleine Subkulturen handelt. In westlichen Großstädten gibts auch irgendwo (deutsche) Nazis, aber da es so wenige sind stellen sie eigentlich nichts an.
Mobbing und Machtmissbrauch bedürfen zuallererst Macht. Es sind ja nie die Einzelgänger die zB in der Schule mobben, es sind praktisch immer Gruppen, weil das Angreifen von denen die als fremd empfunden werden von denen ausgeht die glauben die Macht und Mehrheit inne zu haben, wobei Mehrheit nichts anderes ist als eine Form von Macht. Je kleiner einer Gruppe, desto weniger Rückhalt usw. - deswegen reagieren radikale Staaten meist zu allererst gegen rechtlose kleine Minderheiten (zB Roma) oder sonstige Kleingruppen (Transsexuelle zB, da dies sehr wenige sind gibts wenig Menschen die für diese kämpfen würden, erst recht wenn LGBT+ im Land keine Lobby haben).
Also du kannst auf alles verwenden. Wäre dasselbe wenn hier Kommunismus herrschen würde. Wären 90%+ der Bürger Commies, dann würden Gegner dieser Politik schlechte Karte haben, Kinder würden andere Kinder die nicht mit diesem Gedankengut aufwachsen als fremd und komisch/dumm usw betrachten und meiden oder mobben, weil sie herausstechen.
Wenn es wirklich Multikulti gibt, also zumindest einen funktionierenden, weitestgehend ghettolosen, dann können Mehrheiten gar nicht mehr zustande kommen. Selbst wenn die Masse immer noch weiß und deutsch sein sollte zB, wird dennoch der eine Atheist, der andere Buddhist und der dritte VT Fan sein, einer schwul, andere hetero und ein paar bi, 1000 unterschiedlcihe Lifesytles usw. Nicht nur Nazis, sondern Radikale generell hätte da keine ausreichende Basis eine Masse anzulocken oder zu verführen. Egal welche radikale Religion oder Politik man predigt, gegen irgendwas wären die Leute immer, weil sich jede Person mit irgendwas identifizieren würde, dass diese Missionierung verteufelt. So ists auch in Schulklassen. Klar, Mobber können auch Türken sein, aber meistens passiert das dann wenn eben eine Klasse zufällig mehr Türken hat als irgendwelche anderen Nationen und somit eine klare Mehrheit einer homogenen Gruppe begünstigt wird - muss so im Einzelfall nicht zutreffen und tut es meist auch nicht, weil auch eine deutsche oder türkische Mehrheit pro Klasse untereinander meistens zu unterschiedlich ist - aber wenn Mobbing passiert, dann gehts halt immer von einer homogenen Gruppe aus. Bei mir waren die Mobber die ich kannte zB alles deutsche Oberschichtler aus gutem Hause, alle männlich, alle gute Noten usw. Ist Zufall, kann auch ne andere Gruppe sein, aber es bestätigt zumindest aus meiner Erfahrung dass diese Gruppen meist sehr homogen sind.
Kriege werden üblicherweise von denen ausgelöst die glauben bereits im Krieg zu leben.
@Optimist
Du hast recht mit deiner Aussage, aber ich komme etwas spät, Realo hat das eigentlich schon erklärt.
Es kommt nie auf die Nation oder Richtung an sich an, sondern die Homogenität. Multikulti ist eigentlich per se das Gegenteil davon, also gerade das Nichtvorhandensein einer geschlossenen festen Mehrheit. Die Grauen Wölfe und co sind eigentlich ein gutes Beispiel für das was ich meinte, denn solche radikalen Strömungen entwickeln sich meistens dort wo Ghettoisierung entsteht (zumindest wenn es sich um ethnische Minderheiten im Land handelt). Natürlich wird es auch immer einzelne "freilaufende" Nazis (ob türkisch, deutsch oder sonstwas), Linksextreme usw geben, aber die sind dann nicht meist erwähnenswürdig, weil sie keine Macht besitzen und es sich eher um exzentrische Eigenbrötler oder sehr kleine Subkulturen handelt. In westlichen Großstädten gibts auch irgendwo (deutsche) Nazis, aber da es so wenige sind stellen sie eigentlich nichts an.
Mobbing und Machtmissbrauch bedürfen zuallererst Macht. Es sind ja nie die Einzelgänger die zB in der Schule mobben, es sind praktisch immer Gruppen, weil das Angreifen von denen die als fremd empfunden werden von denen ausgeht die glauben die Macht und Mehrheit inne zu haben, wobei Mehrheit nichts anderes ist als eine Form von Macht. Je kleiner einer Gruppe, desto weniger Rückhalt usw. - deswegen reagieren radikale Staaten meist zu allererst gegen rechtlose kleine Minderheiten (zB Roma) oder sonstige Kleingruppen (Transsexuelle zB, da dies sehr wenige sind gibts wenig Menschen die für diese kämpfen würden, erst recht wenn LGBT+ im Land keine Lobby haben).
Also du kannst auf alles verwenden. Wäre dasselbe wenn hier Kommunismus herrschen würde. Wären 90%+ der Bürger Commies, dann würden Gegner dieser Politik schlechte Karte haben, Kinder würden andere Kinder die nicht mit diesem Gedankengut aufwachsen als fremd und komisch/dumm usw betrachten und meiden oder mobben, weil sie herausstechen.
Wenn es wirklich Multikulti gibt, also zumindest einen funktionierenden, weitestgehend ghettolosen, dann können Mehrheiten gar nicht mehr zustande kommen. Selbst wenn die Masse immer noch weiß und deutsch sein sollte zB, wird dennoch der eine Atheist, der andere Buddhist und der dritte VT Fan sein, einer schwul, andere hetero und ein paar bi, 1000 unterschiedlcihe Lifesytles usw. Nicht nur Nazis, sondern Radikale generell hätte da keine ausreichende Basis eine Masse anzulocken oder zu verführen. Egal welche radikale Religion oder Politik man predigt, gegen irgendwas wären die Leute immer, weil sich jede Person mit irgendwas identifizieren würde, dass diese Missionierung verteufelt. So ists auch in Schulklassen. Klar, Mobber können auch Türken sein, aber meistens passiert das dann wenn eben eine Klasse zufällig mehr Türken hat als irgendwelche anderen Nationen und somit eine klare Mehrheit einer homogenen Gruppe begünstigt wird - muss so im Einzelfall nicht zutreffen und tut es meist auch nicht, weil auch eine deutsche oder türkische Mehrheit pro Klasse untereinander meistens zu unterschiedlich ist - aber wenn Mobbing passiert, dann gehts halt immer von einer homogenen Gruppe aus. Bei mir waren die Mobber die ich kannte zB alles deutsche Oberschichtler aus gutem Hause, alle männlich, alle gute Noten usw. Ist Zufall, kann auch ne andere Gruppe sein, aber es bestätigt zumindest aus meiner Erfahrung dass diese Gruppen meist sehr homogen sind.