Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
01.09.2017 um 16:27Aus einem hart rechtsextremen Ideologie Standpunkt kann alles daneben nur Linke Ideologie sein.
wichtelprinz schrieb:Aus einem hart rechtsextremen Ideologie Standpunkt kann alles daneben nur Linke Ideologie sein.Das kann mit einem Beispiel bekräftigt werden:
Kubitschek macht sehr deutlich, warum er gerade für schwächere Menschen härtere Lebensumstände für begrüßenswert hält:Welchem politischen Spektrum wird wohl derjenige zugerechnet? Der nicht damit übereinstimmt?
Nur eine unabgefederte, unsichere, härtere Existenz könne sie zu einer würdigen Lebensführung verleiten – die Abfederung von Druck führt zu Dekadenz:
https://le-bohemien.net/2016/02/03/lasst-uns-ueber-die-neue-rechte-reden/#comments
drachim schrieb:Mir wäre zwar lieber gewesen du wärst auf meine Argumente eingegangen, statt dich an Begrifflichkeiten aufzuhängen aber ich scheine dich damit getriggert zu haben. Linkes Gedankengut?... Besser so?Um sich um deine Argumentation zu kümmern, muss man eindeutig bei den Begrifflichkeiten anfangen. Darin sind nämlich offensichtlich Grundannahmen versteckt, die ansich schon problematisch sind. Das Wort Ideologie hier durch Gedankengut zu ersetzen, macht es im übrigen nicht wirklich besser. Das Problem ist auch keine negative Konnotation, sondern das du im Singular und nicht im Plural davon sprichst. Denn wenn man erkennt, dass es im linken Spektrum (man spricht hier zu Recht von Spektum) ganz unterschiedliche ideengeschichtliche Linien gibt, dann sieht man auch, warum manche die Hamas als vermeintliche Befreiungskämpfer in Schutz nehmen und andere dieselbe Organisation dem Faschismus zuordnen und dieses folgerichtig in ihrer antifaschistischen Position mitdenken.
wichtelprinz schrieb:Aus einem hart rechtsextremen Ideologie Standpunkt kann alles daneben nur Linke Ideologie sein.So ist das leider mit dem politischen und religiösen Fanatismus.
Warhead schrieb:Ist mir scheissegal wovon du sprichst wenns mit dem Thrradthema nichts zu tun hat.Du kennst das Threadthema nicht??Es lautet Rechtsextremismus-Ernst der Lage...Es lautet NICHT...AntideutscheEs lautet NICHT...G8,G20 EtcEs lautet NICHT...Schwarzer BlockEs lautet NICHT...Bomber Harris...Wenn du ausser Unsachlichkeiten,Relativismus,Strohpuppen,Astroturfing und Trolltum nichts beitragen kannst,was suchst du dann hier??Achja,du bist ja ein Kämpfer für DIE SACHE...Opfergang und sowasJa, es ist das Rechtsextremisten-Thema, aber für ihn ist auch im Linksextremisten-Thread der Rechtsextremismus ständig Thema. Daher ist das oben geschriebene mehr Slapstick, als ernst zu nehmen. Ich meine es gibt zwar ne Links-Rechts-Schwäche, aber dass das beim lesen passiert, ist mir neu.
tudirnix schrieb:Gauland faseld doch neuerdings vom Bürgerkrieg , was auch aus dem ISF vom Kubitschek stammt.Kubitschek, Höcke und Elsässer träumen doch schon länger von einem Maidan auf Deutschem Boden und rufen Bundeswehrsoldaten zur Mobilisierung auf mit entsprechenden Beiträgen im Kompostschmierblatt.Dieser Gauland war heute bei mir in der Gegend. Gibt es da schon Infos (Teilnehmer, Gerede, etc.)?
Es ist ein schwerwiegender Verdacht, dem das Innenministerium derzeit nachgeht: Wollte die "Bayerische Schießsportgruppe München" unter dem Deckmantel eines biederen Sportvereins politisch motivierte Gewalttaten vorbereiten? Im Ministerium spricht man von der Gründung einer Bürgerwehr und möglicher Selbstjustiz....
Und davon, dass die mit der Münchner Pegida eng vernetzte Gruppe möglicherweise beabsichtigte, mit Waffengewalt gegen Minderheiten oder Repräsentanten der Bundesrepublik vorzugehen. Seit mehr als drei Jahren ist der angebliche Sportverein schon im Visier der Sicherheitsbehörden. Nach einer Razzia Ende April wird immer noch geprüft, ob die Schießsportgruppe verboten werden kann. Derweil dürfen ihre Mitglieder mit den legal gehorteten großkalibrigen Waffen weiterhin das Schießen üben.
Zu Details schweigt sich die Bundesanwaltschaft aus. Es geht um den Verdacht der Bildung einer terroristischen Vereinigung, zu der unter anderem auch der Rechtsterrorist Martin Wiese gehört haben soll. Wiese hatte zusammen mit Komplizen 2003 einen Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung des Jüdischen Gemeindezentrums in München geplant und war dafür zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.http://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-wie-sich-pegida-anhaenger-bewaffnen-1.3650970
Neben Meyer sind oder waren fünf weitere Pegida-Aktivisten Mitglieder der Schießsportgruppe. Ein führendes Pegida-Mitglied soll auf diese Weise ein Dutzend legal erworbene Schusswaffen zusammengetragen haben, insgesamt wissen die Sicherheitsbehörden von mehr als 30 eingetragenen Waffen bei der Gruppe. Auch Pegida-Mitglieder, die nicht zur Schießsportgruppe gehören, sollen an monatlichen Übungen in Großhelfendorf, einem Ortsteil von Aying, teilgenommen haben.
Vier Sportfreunde, die sich dem Verein bei dessen Gründung offenbar in gutem Glauben an gepflegten Schießsport angeschlossen hatten, suchten rasch das Weite, als ihnen dämmerte, wofür die Schützentruppe wohl in Wirklichkeit gegründet worden war. Offenbar sei es vor allem darum gegangen, großkalibrige Waffen, möglichst Scharfschützengewehre, in großer Zahl legal besitzen zu dürfen - so der Anfangsverdacht der Sicherheitsbehörden. Einen eigenen Schießstand hat die Schießsportgruppe, die laut Vereinsregister in der Steinheilstraße 18 gemeldet ist, nicht. Meyer selbst hat seinen Waffenschein 2015 abgegeben. Im April 2014 war er bei illegalen Schießübungen unter freiem Himmel mit einer halb-automatischen Waffe erwischt und dafür zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Sixtus66 schrieb: Die Rechtsextremen weltweit arbeiten auf einen Bürgerkrieg hin oder hoffen dass er kommt und wollen in dem Chaos die Chance ergreifen ihre Feinde zu eliminieren und die Macht an sich zu reißen.Und zwar sollte man sich das weniger organisiert vorstellen,
Dagegen bleiben seine Äußerungen auf einer Veranstaltung des rechten "Compact"-Magazins am 19. April unberücksichtigt, teilte Gemkow weiter mit.http://www.tagesspiegel.de/politik/richter-und-afd-kandidat-in-sachsen-weiter-ermittlungen-gegen-jens-maier/20050436.html
Dort soll Maier Verständnis für den 77-fachen Massenmord des norwegischen Rechtsterroristen und Islamhassers Anders Breivik geäußert haben, wie damals unter anderem das SPD-Parteiblatt "Vorwärts" in seiner Online-Ausgabe berichtete.
"Compact" nahm die Videoaufzeichnung der Veranstaltung nach erster Kritik an Maier vom Netz. Gemkow erklärt nun, "der authentische Redetext" habe sich als "nicht recherchierbar" erwiesen.