Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
15.09.2016 um 12:01Scheinbar gab es da eine Vorgeschichte. Einheimischer von Flüchtling schwer verletzt. Aber immer ist die Polizei schuld.
Juvenile schrieb:Das dort Flüchtlinge saufen und andere Drogen konsumieren ist natürlich in Ordnung. Des Weiteren sorgen diese Säufer dafür das Anwohner in Angst leben und Gäste eines Hotels dort weg bleiben. Das diese schlagerei unnötig war ist klar aber, Flüchtlinge sind nicht zwingend die besseren Menschen.Ach Gottchen, da wird also in der Öffentlichkeit getrunken und konsumiert. Ist also genauso, wie in Berlin, wo das, zumindest in der Mitte, hauptsächlich Russen und Polen machen (und natürlich junge Spanier, Italiener und Briten - die zwar auch schon seit Jahren hier leben, aber trotzdem kein Wort Deutsch sprechen :-)), dazu noch die S-Bahn versiffen, herumkrakeelen und klauen. Das nervt mich auch, und trotzdem kommen weder ich, noch 'besorgte Bürger' auf die Idee, diese Leute bedingungslos zu verfolgen und alle Personen dieser Nationalitäten aus dem Land vertreiben zu wollen. Warum nur? Scheiß Rassisten!
Flatterwesen schrieb: Und immer wieder SachsenHäh? Die Zeit berichtet unter Berufung auf die Polizei, dass die "Gewalt zunächst von den Asylbewerbern ausgegangen sei".
Zwischen den Lagern kam es zu verbalen und tätlichen Übergriffen. Zeugen berichteten laut Polizei, dass die Gewalt zunächst von den Asylbewerbern ausgegangen sei. Um welche Zeugen es sich handelt und was der Gewalt vorausging, lässt die Mitteilung offen.Die "Rechten" (wer hat das geprüft?) haben die Asylbewerber lt. Tagesspiegel, also erst attackiert, nachdem diese gewaltsam gegen die Polizei vorgingen...
Eine Augenzeugin vom Bündnis Bautzen bleibt bunt berichtet dem Tagesspiegel, dass die Asylbewerber sich wie so oft auf dem Platz aufhielten, woraufhin sich immer mehr Rechte zusammengetan hätten. Nach Einbruch der Dunkelheit seien die Asylbewerber von der Polizei aufgefordert worden, den Platz zu verlassen. Sie hätten sich aber geweigert, einige seien dann gewaltsam gegen die Beamten vorgegangen. Die Rechten sollen daraufhin unter Rufen wie "Das ist unser Bautzen", "Ausländer raus" und "Das ist unser Nazikiez" auf die Asylbewerber zugestürzt sein. "Die Eskalation ging von der Polizei aus", sagte die Augenzeugin. Der Alltagsrassismus sei "ganz stark in Bautzen", werde aber immer wieder unterschätzt.
Zwar gebe es seit etwa zwei Wochen auf dem Kornmarkt ein Problem mit jugendlichen Flüchtlingen. Auch sei es gelegentlich zu Pöbeleien und Beleidigungen gekommen. "Nun aber geht es um anderes Level", sagte Ahrens. "Es kann nicht sein, dass Bautzen zum Spielplatz von gewaltbereiten Rechten wirdWie immer. 3 Meldungen 3 Versionen...
In Bautzen war es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Konflikten gekommen. Zuletzt war am Dienstagabend ein 32 Jahre alter Bautzener durch einen Flaschenwurf verletzt worden.
Bautzen - Die gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Flüchtlingen und Einheimischen in Bautzen (unser Artikel dazu von 7 Uhr) sind von Asylsuchenden ausgegangen.
Aus einer Gruppe von 15 bis 20 unbegleiteten, minderjährigen Asylbewerbern seien Flaschen und Steine in Richtung der Rechten geflogen, sagte der Bautzener Polizeichef Uwe Kilz am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Bautzen.
Er machte aber auch klar, dass sich die Rechten zuvor auf Facebook verabredet hätten und dann im angetrunkenen Zustand versucht haben, den Flüchtlingen "habhaft zu werden."
Auch bereits bei einer Konfrontation am vergangenen Samstag (10. September) wäre die Gewalt zunächst von jungen Flüchtlingen ausgegangen.
(...)
Der Landkreis Bautzen will den etwa 30 in der Stadt lebenden jugendlichen Flüchtlingen nun ein Alkoholverbot und eine Ausgangssperre ab 19 Uhr aussprechen.
An der Haltestelle am Kornmarkt waren am späten Dienstagabend mehrere Deutsche und Asylbewerber aneinander geraten. Worum es bei dem Streit genau ging, konnte die Polizei noch nicht sagen.
Einer der Asylbewerber griff einen 32-Jährigen aus der Region Bautzen mit einer Flasche an und verletzte ihn an Rücken und Hals.
Das Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu lautstarken Auseinandersetzungen zwischen Asylbewerbern und Bautznern. Beide Gruppen versammeln sich am Abend rund um den Kornmarkt und trinken reichlich Alkohol. Erst am Montag waren 30 Menschen miteinander in Streit geraten und waren aufeinander los gegangen.
def schrieb:Um welche Zeugen es sich handelt und was der Gewalt vorausging, lässt die Mitteilung offen.Warum lässt man die Leute nicht einfach in Ruhe, warum rotten sich dort deshalb Nazis zusammen? Oder aber: warum greift die Polizei nicht auch bei Rechten mit Platzverweis etc durch?
Eine Augenzeugin vom Bündnis Bautzen bleibt bunt berichtet dem Tagesspiegel, dass die Asylbewerber sich wie so oft auf dem Platz aufhielten, woraufhin sich immer mehr Rechte zusammengetan hätten. Nach Einbruch der Dunkelheit seien die Asylbewerber von der Polizei aufgefordert worden, den Platz zu verlassen.
knallkopp schrieb:Habe ich getan. Und nun?Und nun mal über folgenden Satz nachdenken:
def schrieb:Zwar gebe es seit etwa zwei Wochen auf dem Kornmarkt ein Problem mit jugendlichen Flüchtlingen. Auch sei es gelegentlich zu Pöbeleien und Beleidigungen gekommen. "Nun aber geht es um anderes Level", sagte Ahrens.
knallkopp schrieb:Warum lässt man die Leute nicht einfach in Ruhe, warum rotten sich dort deshalb Nazis zusammen?Warum treffen sich die Leute denn auf einem Platz und bepöbeln und beleidigen die Einheimischen?
knallkopp schrieb:Ist schon komisch, dass scheinbar immer alle gewalttätigen, streitsüchtigen Flüchtlinge ausgerechnet in den dümmsten Nazihochburgkäffern unterkommen.Och... die sind über die Republik verteilt... keine Angst. Es ist nur so, dass man sich in diesen dümmsten Nazihochburgkäffern (toll wie du da gleichmal allen Bewohnern solcher "Käffer" die Keule überbrätst :Y: ) auch gern mal auf ein Tächtelmächtel mit den Jungens einlässt statt wie in den pluralistisch aufgeklärten Städten sich zu entschuldigen in die Faust gelaufen zu sein oder den Schritt hingehalten zu haben.