Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
17.08.2016 um 15:05@Fierna
Fierna schrieb:Das willst du tatsächlich mit dem Stürmer und den Protokollen der Weisen von Zion vergleichen?Wenn einschlägige Portale komplette Adresslisten veröffentlichen, nebst Gewaltaufforderungen und Fotos der entsprechenden Kandidaten (und das durchaus bis zum Gemeinderat-Hinterbänkler herunter) dann erreicht das so langsam diese Qualität, ja.
Fierna schrieb:Wo denn?http://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/konflikt-awo-afd-100.html (Archiv-Version vom 14.09.2016)
AWO will keine AfD-Mitglieder in ihren Reihenhttp://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/44137-Dortmund~/Borussia-Dortmund-BVB-Fanclub-schmeisst-AfD-Anhaenger-raus;art930,2970214 (Archiv-Version vom 31.12.2016)
Ausschluss von Mitglied in Essen geplant
Kündigungsdrohung gegen Angestellte
Oliver Kern ist sich seiner Sache sicher: "Wer die Positionen der AfD zur Asylpolitik unterstützt, der stellt sich offen gegen die Leitgedanken der AWO." Der Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Essen hat deshalb am kommenden Freitag (15.07.2016) sein Mitglied Guido Reil zum Gespräch gebeten.
DORTMUND Der Fanclub "BVB Freunde Deutschland" will künftig Mitglieder ausschließen, wenn sie für die AfD werben. Diese Ankündigung sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Eine erste Kündigung hat der Fanclub bereits ausgesprochen, der Vorsitzende hat Morddrohungen erhalten.http://www.nwzonline.de/wesermarsch/politik/afd-mitglieder-nicht-erwuenscht-wegen-afd-mitgliedschaft-aus-gewerkschaft-gemobbt_a_22,0,2231398854.html
In den Gremien des Gewerkschaftsbundes jedoch gelten AfD-Anhänger als unerwünschte Personen. Das bekamen Helmut Klug und Wilfried Riesebieter schnell zu spüren. Den beiden Nordenhamern wurde deutlich gemacht, dass ihre Tätigkeit im DGB-Kreisvorstand nicht mit einem Engagement in der Alternative für Deutschland vereinbar sei.http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/02/berliner-bischof-markus-droege-afd-wahlen-kirchenaemter-ausschlu.html (Archiv-Version vom 06.02.2016)
Helmut Klug bekam zudem vom zuständigen DGB-Sekretär Danny Schnur zu hören, er habe Partei und Amt bei Auftritten an Wahlkampfständen der AfD nicht voneinander getrennt. Damit habe er den Eindruck erwecken wollen, dass es einen Schulterschluss zwischen der AfD und den Gewerkschaften gebe. Diesen Vorwurf weist Helmut Klug als anmaßend und als „unglaubliche Frechheit“ zurück. Seiner Meinung nach besteht überhaupt kein Anlass dafür, in einer gewerkschaftlichen Arbeit und einer gleichzeitigen Zugehörigkeit zur AfD einen Konflikt zu sehen. „Wenn ich in der SPD wäre, hätte man mir beim DGB bestimmt die Füße geküsst“, sagt er und beteuert, mit rechtsgerichteten Parolen nichts am Hut zu haben.
Als im DGB bekannt wurde, dass er im AfD-Ortsvorstand das Schriftführeramt übernommen hatte, verschärfte sich der Gegenwind. „Ich wurde auf einmal abqualifiziert und diskreditiert, obwohl ich für die Gewerkschaft immer gute Arbeit gemacht habe.“
Für den Berliner Landesbischof der Evangelischen Kirche, Markus Dröge, ist klar: Politiker, die den Einsatz von Schusswaffen gegen Flüchtlinge empfehlen, handeln menschenverachtend. Angesichts solcher Äußerungen von AfD-Spitzenpolitikern müsse die Kirche nun entscheiden, wie sie mit AfD-Mitgliedern umgeht, die sich bei den anstehenden Wahlen um Ehrenämter der Kirche bewerben.Es gibt noch weitere Beispiele...
Fierna schrieb:Du kannst sie mir auch einfach via PN schicken.Wir wissen beide, wovon die Rede ist.