Aldaris
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Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie
11.06.2016 um 11:51Ich liefere mal eine mögliche Definition: [...]Eine demokratische und eine extremistische "Linke" können also in Deutungsmustern, Idealen oder Utopien durchaus gewisse Gemeinsamkeiten haben. Ihre grundlegende Differenz ergibt sich aus der Antwort auf die Frage, ob sie auf dem Weg zu deren Umsetzung Demokratie und Menschenrechte, Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit zur Disposition stellen wollen oder nicht. Daher müssen demokratische "Linke" keineswegs eine Position der "Mitte" einnehmen und auf grundlegende Gesellschaftskritik verzichten. Solange sie die erwähnten Minimalbedingungen akzeptieren, auf schrittweise Reformen setzen und eine gewalttätige Revolution ablehnen, können sie auch nicht als extremistische "Linke" gelten. Bilanzierend lässt sich somit "Linksextremismus" wie folgt definieren: Der Begriff steht für eine Sammelbezeichnung für alle politischen Auffassungen und Bestrebungen, die im Namen der Forderung nach einer von sozialer Gleichheit geprägten Gesellschaftsordnung die Normen und Regeln eines modernen demokratischen Verfassungsstaates grundsätzlich ablehnen und für nicht reformierbar halten.
http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/191096/linksextremismus-analytische-kategorie-oder-politisches-schlagwort
Weiteres kann man im Linksextremismus-Thread erörtern
http://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/191096/linksextremismus-analytische-kategorie-oder-politisches-schlagwort
Weiteres kann man im Linksextremismus-Thread erörtern