Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

@_McFlurry_

_McFlurry_ schrieb:Auch einem Flüchtling steht nicht mehr Schutz zu, als jedem anderen Bürger des landes zusteht. Er hat also keinen besonderen Status auf Schutz, sondern nur den, welcher jedem hier lebenden zusteht.

Doch der steht ihm zu. Und falls Du das in frage stellen willst diskutiere das mit dem nächsten Stein aus der Dir begegnet, denn mir wirds echt zu blöd.

@Golfkrank

Deinem Post auf der anderen Seite stimme ich vollkommen zu.

Nur hierzu möchte ich mal was anmerken;

Golfkrank schrieb:Ich behaupte das der Deutsche seinen Patreotismus und Nationalstolz immer dann beschwört, wenn er sich bedroht fühlt, voller Hass ist und Gewaltgelüste verspürt gegen Fremde oder Andersdenkende. Wenn das der Stolz des aufrechten Deutschen ist, hat er weder aus der Vergangenheit gelernt, ...

Das stimmt soweit erst mal.
Nur falls du das ganze ausschließlich nur als ein "deutsches Ding" siehst, muss ich mal widersprechen. Denn ich sehe das als psychologische Mechanismen, welche bei allen Menschen und Völkern zum Tragen kommen KÖNNEN, wenn sich jemand

Golfkrank schrieb:bedroht fühlt, voller Hass ist

Die gleichen Phenomene mit dem Rechtsextremismus erlebt man doch derzeit auch in anderen Ländern.
Weder in den anderen Ländern sind alle Menschen so und auch in Deutschland - nicht mal in Sachsen - sind ALLE so.
Es kommt mMn also ganz auf den Charakter und das Umfeld eines Menschen an, wie er auf bestimmte Situationen reagiert.

Deshalb ist es mir zu verallgemeinernd, wenn gesagt wird "die Deutschen...".
Es wehrt sich doch z.B. auch jeder zu recht dagegen wenn es heißt "die Muslime" usw... nur weil es auch darunter einige Ar... gibt, oder?

_McFlurry_ schrieb:Es ist aber gut zu wissen dass die Zahl der Übergriffe zurück ging. Nimmt man die Zahl der Steigerung der Flüchtlingszahlen und Heimen, so ist die Zahl (prozentual) auf Übergriffe zurück gegangen. Flüchtlinge sind nominal über das 1ß-fache gestiegen aber die Zahl der Übergriffe nicht nicht. Also mist die Zahl im Verhältnis zurückgegangen.
Das ist doch mal erfreulich

Ich habe selten sowas Lächerliches gelesen.
Kein klar denkender Mensch auf diesem Planeten käme bspw auf die Idee linsextremistische Gewalt daran zu messen, wieviele Polizisten in diesem Jahr eingestellt wurden...oder wieviele Autos produziert wurden...oder Diebstähle daran messen, wieviele Mars-Riegel denn im Laden lagen.
Könnte man nachweisen, dass sich die Anzahl von Rechtsextremisten verzehnfacht hat, könnte man diese These ja evtl diskutieren, obwohl ein Satz wie

_McFlurry_ schrieb:Es ist aber gut zu wissen dass die Zahl der Übergriffe zurück ging.

natürlich immer noch hanebüchener Unfug bliebe.

Am Ende bleibt wieder nur eine vollkommen bewusste und ziemlich ekelhafte Verzerrung der Realität.

@Optimist
Rassismus,Antisemitismus,Geschichtswelügung,Revisionismus,Herrenmenschenideologie mit Allmachtsphantasien bei gleichzeitiger Vernichtung allen anderen unwerten Lebens...all diese Gutelaunegaranten hatten wir bei den Nazis wie auch vorher im Kaiserreich
Das sind aber keine deutschen Alleinstellungsmerkmale...Faschisten gibts überall...DIE Deutschen sagt ja auch niemand,ebensowenig DIE Polen,DIE Finnen...
Wenn jemand pauschalisie
Wert und verschubladet,dann sind es Nazis selber.
Das ist eines ihrer Geschäftsfelder,ihr Primärgeschäft betreiben sie allerdings im Angst und Katastrophenbusiness.,das nährt sie,das krachend überlaute Propagieren von immer neuen Untergangsszenarien für Abendland,Volk,Nation und Rasse,die Uraltparolen vom Deutschen im heroischen Ringen ums Überleben und Raum gegen heimtückische Barbaren und verschlagene,asiatische Untermenschen,diese Parolen waren schon zur kambrischen Explosion ein Ausläufermodell.
Aber Moden zirkulieren im Turnus.
Faschistische Ideologien könnwn nur in einem Biotop gedeihen in dem Unsicherheit vorherrscht,dort verfängt sogar völkischer Müll wie "DIE Demokraten bringen uns den Volkstod"

@Warhead

Warhead schrieb:Faschistische Ideologien könnwn nur in einem Biotop gedeihen in dem Unsicherheit vorherrscht,dort verfängt sogar völkischer Müll wie "DIE Demokraten bringen uns den Volkstod"

Da gebe ich dir völlig recht. Von völkischem Tod reden nur Volltrottel und hirnlose Idioten, ebenso wie von mörderischem Kapitalismus und wohltuenden Kommunismus. Das sind wirklich alles Vollhonks erster Güte

@Fierna

Fierna schrieb:Ich habe selten sowas Lächerliches gelesen.

Denke ich mir beim lesen deines Unsinns auch, denn man muss es in Relation sehen. Wenn es nur 1 Flüchtlingsheim gibt, dann gibt es logischerweise auch wesentlich weniger Übergriffe auf Flüchtlingsheime. Gibt es mehr davon, dann gibt es auch eine Steigerung der Übergriffe. Ganz logische Konsequenz. Genau wie es bei einem Ausländer nur sehr wenige Straftaten durch Ausländer gibt aber wenn es Millionen werden dann steigen auch die nominalen Kriminalitätswerte durch Ausländer. Auch ganz einfache Logik. So schwer ist Logik nicht...versuche es mal...tut nicht weg und beißt auch nicht

Warhead schrieb:Das sind aber keine deutschen Alleinstellungsmerkmale...Faschisten gibts überall...DIE Deutschen sagt ja auch niemand,ebensowenig DIE Polen,DIE Finnen...

@Optimist
Dabei sind sie untereinander uneins und unsolidarisch wie Tiere
Wenn Du beispielsweise genügend lange wartest, könntest Du sogar erleben, wie sich Björn Höcke und Roger Köppel gegenseitig an die Gurgel gehen.
Alles nur eine Frage der Zeit.

Einige Polen werfen PEGIDA eine Germanisierung des Abendlandes vor. :D

@_McFlurry_

_McFlurry_ schrieb: Wenn es nur 1 Flüchtlingsheim gibt, dann gibt es logischerweise auch wesentlich weniger Übergriffe auf Flüchtlingsheime. Gibt es mehr davon, dann gibt es auch eine Steigerung der Übergriffe. Ganz logische Konsequenz. Genau wie es bei einem Ausländer nur sehr wenige Straftaten durch Ausländer gibt aber wenn es Millionen werden dann steigen auch die nominalen Kriminalitätswerte durch Ausländer. Auch ganz einfache Logik. So schwer ist Logik nicht

Siche, sicher, wenn bei diesem einzigen Flüchtlingsheim jemand eine Scheibe einwirft, nehmen wir einfach mal statistisch an, das wäre bei 2 Milliarden Flüchtlingsheimen auch so passiert, das ist schon sehr fuchsig.
Und dein zweites Beispiel ist in Relation zu möglichen Tätern, was durchaus Sinn macht, aber da ich den Unterschied schon in meinem vorhigen Post aufgezeigt habe, verstehst du ihn offensichtlich nicht.

@Fierna

Du suchst dir nur die Perlen raus und daher ist nur das 2. Beispiel für dich nachvollziehbar. Hatte ich mir aber schon gedacht...denn du verstehst es einfach nicht

@_McFlurry_

Nö, etwas in Relation zu möglichen Tätern zu setzen, ist etwas anderes als etwas in Relation zu möglichen Opfern/Zielen zu setzen.

@Warhead

Warhead schrieb:Rassismus,Antisemitismus,Geschichtswelügung,Revisionismus,Herrenmenschenideologie mit Allmachtsphantasien bei gleichzeitiger Vernichtung allen anderen unwerten Lebens...all diese Gutelaunegaranten hatten wir bei den Nazis wie auch vorher im Kaiserreich
Das sind aber keine deutschen Alleinstellungsmerkmale...Faschisten gibts überall..

Meine Rede.
Deswegen schrieb ich:

Optimist schrieb:Deshalb ist es mir zu verallgemeinernd, wenn gesagt wird "die Deutschen...".
Es wehrt sich doch z.B. auch jeder zu recht dagegen wenn es heißt "die Muslime" usw... nur weil es auch darunter einige Ar... gibt, oder?

Warhead schrieb:Deutschen sagt ja auch niemand

Doch, @Golfkrank schrieb es so verallgemeinernd.

Wenn jemand pauschalisiert
Wert und verschubladet,dann sind es Nazis selber.

jetzt staune ich aber dass du das so siehst. :)

Und gleich drauf pauschalierst du selbst? :

Warhead schrieb:die Uraltparolen vom Deutschen im heroischen Ringen ums Überleben

Hier gehe ich wieder mit:

Faschistische Ideologien können nur in einem Biotop gedeihen in dem Unsicherheit vorherrscht,dort verfängt sogar völkischer Müll wie "DIE Demokraten bringen uns den Volkstod"

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@eckhart

Warhead schrieb:
Das sind aber keine deutschen Alleinstellungsmerkmale...Faschisten gibts überall...DIE Deutschen sagt ja auch niemand,ebensowenig DIE Polen,DIE Finnen...

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@Optimist
Dabei sind sie untereinander uneins und unsolidarisch wie Tiere

Ja, könnnte ich mir auch gut vorstellen.

@Fierna

Ziele spielen bei Relationen keine Rolle, es sei denn man verfolgt nur ein ideologisch verblendetes eigenes Ziel.

_McFlurry_ schrieb:Ziele spielen bei Relationen keine Rolle

Bist du noch besoffen von gestern? Genau das ist deine Aussage: Du setzt rechtsextremistische Übergriffe in Relation zu möglichen Zielen (Flüchtlingsheime).
Aber der Satz ist dann natürlich bezeichnend und es freut mich, dass du das erkannt hast.

@Fierna

Es ist doch ganz einfach:
Wenn es nur einen Flüchtlig in einem Bundesland gibt, dann gibt es eine statistische Wahrscheinlichkeit dass dieser Opfer von Hassmenschen wird. Setze ich aber 15 weitere Flüchtlinge in die jeweils anderen Bundesländer, dann wird die Wahrscheinlichkeit auch um das 15-fache steigen. Ist ganz logisch, denn in jedem Bundesland gibt es eine Wahrscheinlichkeit Opfer zu werden, da es in jedem Bundesland Hassmenschen gibt.
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass mit der Zahl der Flüchtlinge auch die Zahl der Opfer steigt.
Ebenso verhält es sich mit Kriminalität im Allgemeinen. Wenn die Zahl der Jugendlichen steigt (die bekanntlich häufiger Täter bei Gewaltkriminalität sind), dann steigt auch die Zahl der Straftaten.

@Optimist
So und nicht anders hats Treitschke geschrieben,zu Beginn seiner Karriere war er liberal und links.
Irgendein Schlüsselerlebnis oder magisches Schaltwort liess ihn wahnsinnig werden.
Er wandelte sich zum Rassisten und fanatischen Antisemiten

@_McFlurry_
Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und stricken

@Warhead
@Fierna
werdet bitte nicht zu Steinen ;)

@_McFlurry_

_McFlurry_ schrieb:Wenn es nur einen Flüchtlig in einem Bundesland gibt, dann gibt es eine statistische Wahrscheinlichkeit dass dieser Opfer von Hassmenschen wird.

Und wovon ist diese Wahrscheinlichkeit abhängig, um Himmels Willen?

Da du selbst nicht drauf kommen wirst: Von Tätern, nicht von der Anzahl der Flüchtlinge.

_McFlurry_ schrieb:Ebenso verhält es sich mit Kriminalität im Allgemeinen. Wenn die Zahl der Jugendlichen steigt (die bekanntlich häufiger Täter bei Gewaltkriminalität sind), dann steigt auch die Zahl der Straftaten.

Ja, die Zahl potenzieller Täter steigt und nicht die Anzahl potenzieller Opfer geht zurück.

@Warhead

Warhead schrieb:So und nicht anders hats Treitschke geschrieben,zu Beginn seiner Karriere war er liberal und links.
Irgendein Schlüsselerlebnis oder magisches Schaltwort liess ihn wahnsinnig werden.
Er wandelte sich zum Rassisten und fanatischen Antisemiten

Worauf ist das nun die Antwort?

Auf mein Posting zumindest nicht (aber du hast ja mich geaddet) - mir gings nur um die Verallgemeinerungen....