Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie

canales schrieb:wenn Du meinst, dass die Lösung der Probleme eine unbegrenzte Einreise

Habe ich nie behauptet, höre auf mir was in den Mund zu legen, ich bin kein Idiot.

@unreal-live
Dann solltest Du den Begriff "menschliche Entscheidung" näher definieren.

@canales

Wenn du nicht aus den vorhergehenden Beträgen bezüglich z.B der Fluglinien valide Rückschlüsse führen kannst, ja dann weiß ich auch nicht. Oder wie wäre es, mal politisch anders auf die Regionen einzuwirken, Ursachenbeseitigung ist die Devise und nicht an den Symptomen rumdoktern. Ne andere Chance gibt es längerfristig gar nicht.

canales schrieb:dann sollte man aber auch das Asylrecht abschaffen und jedem einen Aufenthalt geben der kommt

Selbst wenn, warum denn eigentlich nicht? Hat denn nicht jeder Mensch auf diesem Planeten ein Recht darauf dort zu leben wo er glücklich wird?

Ich finds einfach bescheuert zu sagen: "Nein du darfst hier nicht leben, geh in "Dein" Land zurück oder such dir ein anderes aus, hier bist du falsch".

Klar kann man hier keine 2 Milliarden Menschen einreisen lassen, iwann ist der Platz dann wirklich mal weg, aber im großen und ganzen sollte doch jeder dort leben dürfen, wo er es will.
Wir als Deutsche haben ja praktisch auch die freie Wahl in so gut wie jedes Land in dieser Welt auswandern zu können.

Bone02943 schrieb:Ich finds einfach bescheuert zu sagen: "Nein du darfst hier nicht leben, geh in "Dein" Land zurück oder such dir ein anderes aus, hier bist du falsch".

In einer idealen Welt würde das gehen.....leben wir aber nunmal nicht.

@Bone02943
Grundsätzlich wäre eine Abschaffung der Nationalstaaten sicherlich ein hehres Ziel...da stehen aber noch viele Dinge dagegen...selbst in der EU hat das ja gedauert, bzw. ist das schwierig.

Ich denke auch nicht, dass dies im Moment durchsetzbar ist...

@unreal-live
Wie willst Du einwirken, ohne die Souveränität der Staaten zu verletzen...die Möglichkeiten sind doch stark eingeschränkt.

@unreal-live
@canales

Ja leider ist das ganze eine reine Utopie.

@Bone02943

wenn die Menschen sich selbst finanzieren können, warum nicht ;). leider ist dies meistens nicht der Fall. Wie sollen wir das finanzieren, wenn jeder kommen darf? Das geht doch auf Lasten der Sozialhilfeempänger

canales schrieb:Wie willst Du einwirken, ohne die Souveränität der Staaten zu verletzen...die Möglichkeiten sind doch stark eingeschränkt.

Kümmert sich doch auch kein Schwein drum wenn es der eigenen Interessenlage dienlich ist....Du weißt schon, wir verteidigen unsere Freiheit ja auch am Hindukusch...und so...;-)

oder die Ukraine bekommt ein Schuldenerlass , für Griechenland ist nicht zu reißen ....usw

@unreal-live
Ich könnte mir ein stärkeres Engagement der UN durchaus vorstellen...aber Du weißt mit Veto und so...
Auf die Wirtschaft der Länder einwirken halte ich für noch schwieriger...

@canales

Wäre mal Zeit das Vetorecht zu überarbeiten , meine Meinung!

@unreal-live
Schließ ich mich an...ist schon länger überfällig

@unreal-live
und so wird ein Wochenendcampingtrip auf ein openair von Kapitalisten verlassen. ;)



aber Deine Bilder sahen ja wirklich noch anständig aufgeräumt aus, da scheint schon noch einwenig erziehung dabei gewesen zu sein :D

@wichtelprinz
Musst Du jetzt Wacken bringen...:)
Sind aber keine Kapitalisten dort....

@wichtelprinz

Was hat das mit Kapitalisten zu tun? Wer sind denn Kapitalisten genau?

@wichtelprinz

wichtelprinz schrieb:und so wird ein Wochenendcampingtrip auf ein openair von Kapitalisten verlassen.

Nicht ganz. Da rechts in der Ecke haben die Satanisten gehaust und gnadenlos
niedliche Kaninchen gehäutet. :troll:

@canales
nööö :D die fahren danach alle wieder nach Kuba canales :)


@Aldaris
mmh vielleit diejenigen die es sich Leisten können ihr "equipment" gleich als Müll mit zu entsorgen.

@wichtelprinz

Das waren die US-Kapitalisten 1969 in Woodstock...

@wichtelprinz

Das machen viele, die besoffen auf Festivals rumhängen - völlig egal, welcher politischen Richtung sie anhängen. Also Unfug.

Jetzt mal vom Kapitalisten zum Gutmensch oder kapitalistischen Gutmenschen ;-)

Eine Gutmenschin packt aus
Warnung: Der folgende Artikel enthält Kraftausdrücke und unbequeme Wahrheiten, die Ihre Vorurteile über Gutmenschen nachhaltig erschüttern könnten.

Ich bin, der geneigte Leser weiß es wahrscheinlich schon, ein Gutmensch. Oder besser noch: eine Gutmenschin. Ich habe lange gezögert, den Begriff für mich zu beanspruchen, aber man hat ihn mir so oft um die Ohren geschlagen, dass ich mich wohl damit abfinden muss. Dabei ist es so uncool, ein Gutmensch zu sein. Zum Glück hatte ich noch nie ein Problem damit, uncool zu sein (übrigens ein weiterer Punkt, der mich als Gutmenschin qualifiziert).

Gutmenschen sind den meisten ja irgendwie unheimlich. Viele Leute fürchten sich geradezu vor ihnen. Aus gutem Grund: Jeder Nicht-Gutmensch wird bestätigen, dass die Gutmenschen den Untergang des Abendlandes herbeiführen. Ich habe mich als Gutmenschin daher einer Analyse unterzogen und bin zum Schluss gekommen: Ja, es stimmt. Wenn es nach mir ginge, wäre mit dem Abendland, wie wir es kennen, Sense.

Ich bin eine Hardlinerin. Gegen mich sind Rechtsradikale gesinnungslose Weicheier. Ich bin unbeugsam in meiner ideologischen Verbohrtheit. Ich huldige meinen Prinzipien mit dem Fanatismus einer Neo-Konvertitin. Ich glaube an den universellen Anspruch meiner Überzeugung. Ich will alle meinen Idealen unterwerfen, ich will eine gleichgeschaltete Gesellschaft, die den von mir verfochtenen Gesetzen unterliegt. Und ich mache dabei keine Ausnahmen, nicht einmal für alte Leute, Frauen oder Rollstuhlfahrer.

Tatsächlich: Ich bin die wahre Bedrohung. Die Unken rufen zu Recht.

Das zeigt sich gerade in Zeiten wie diesen. Denn momentan bin ich besonders gefährlich. Ich habe eine Stinkwut. Mein Gutmenschinnentum trieft mir aus allen Poren. Ich bin drauf und dran, mit einer Spraydose durch die Stadt zu laufen und meinen Frust in meterhohen Lettern an alle Gebäude zu sprühen: Arschlöcher raus!

Ja, Sie haben richtig gelesen: Arschlöcher raus!

Man sagt Gutmenschen ja nach, sie seien zu schlaff für Kraftausdrücke. Das ist ein Missverständnis. Als beglaubigte Gutmenschin kann ich hier ja mal stellvertretend für die anderen sprechen: Wir können durchaus auch anders. Wir halten es nur meistens schlicht für unangebracht, in einem Diskurs unflätig zu werden, wenn wir ernstgenommen werden wollen. Dennoch schrecken auch wir nicht davor zurück, gewisse Dinge beim Namen zu nennen.

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45819/1.html