Fierna schrieb:Ach, das ist nur ein "Verdacht"? Ich dachte immer, die würden doch mit Nolte ein wunderbares Trio abgeben. Vllt holen sie sich noch Klaus Schroeder in's Boot.
Ich hab das extra mal sehr vorsichtig ausgedrückt
:D Meiner Ansicht nach steckt bei denen auch eine ziemlich eindeutige Motivation hinter deren Modellen.
Cypher1984 schrieb:Deswqegen hatte ich bei den beispiel ja auch erwähnt das es sehr simplifiziert wurde.
Und ich bevorzuge auch eher dieses Dreieckmodell da es 3 Faktoren berücksichtigt.
3 Faktoren? Das ist mir neu.
Cypher1984 schrieb:versteh mich nicht Falsch die Sozialwissenschaft hat bestimmt seine berechtigung, nur wen ich in den kursen meiner Freundinn mit war hatte ich immer den Eindruck das dort die Moralisch überlegenen Krieger des vermeintlich guten nur darauf gewartet haben ihren Bachlor zu bekommen und von der Leine gelassen zu werden. Aber die den eindruck von neutralen Forschern und Wissenschaftlern wie ich es eigentlich von einem Fach an einer Staatlichen Universität erwartet habe.
Ich hatte erst überlegt ob ich dazu wirklich was schreiben soll, da ich keine Lust habe hier eine endlos Diskussion vom Zaun zu brechen. Aber ich tue das jetzt an dieser Stelle doch mal.
Ich kann verstehen das Leute Soziologen, Politologen und co. als dauerhaft Klugscheißermodus empfinden. Das liegt jedoch weniger an den Sozialwisseschaften an sich, sondern vor allem am Forschungsgegenstand. Wenn einem ein Mediziner, Biologe oder Physiker über etwas aufklärt und von sich behauptet den besseren Erklärungsansatz als der Schamane, Prediger oder Esoteriker zu haben, dann stören sich die Leute daran nur selten, weil es ihren Alltag kaum betrifft und keine große Rolle für politische Fragestellungen spielt. Sobald es um politische Meinung geht, wird jedoch gerne so getan als bräuchte man dafür keine besondere Kompetenz und trotzdem fühlt sich der Stammtisch vom Soziologen bedroht. Klar kann man bestimmte Theorie- oder Methoden-Ansätze kritisieren, nur sollte das dann auch Fachgerecht begründet sein und sich nicht blos auf "Das kann ich nicht leiden" oder "das ist übertrieben" oder sonstwas stützen.