Alle Drogen legal

Desweiteren bedenkt man auch nicht das ein Süchtiger so überhaupt nicht mehr wegkommt.
Man sollte sich wirklich fragen wieviele es schaffen. In erster Linie geht esmir um den
Menschen, noch mehr dabei zuschauen wie er kaputt geht. Die meisten habennur eine Chance
indem sie knallharten Entzug machen und anschließend einenTherapieplatz bekommen, denn
so von den Drogen wegzukommen, indem man sie weiterkonsumiert ist lächerlich.
Auch
diejenigen die eine Therapie machen, eine Garantieist es nicht, die meisten werden
rückfällig.

Diese Gesellschaft braucht Süchtige:
Arbeitssüchtige, Konsumsüchtige, Medienjunkies,Tablettenschlucker, sie bringen Geld und halten fein still.
Alkohol- undTabakabhängige bringen Profit und Steuern und fördern das "sozialverträglicheFrühableben".
Abhängige illegaler Drogen sorgen für den Ausbau des"Sicherheitsapparates" und eignen sich hervoragen für den besoffenen Oktoberfest-Besucherzum Fingerzeigen.

Also haut Euch in die Birne, was reingeht - Ihr braucht sie jaganz offenbar nicht.

und sind wir doch mal ehrlich, klar ist dir Beschaffungskriminalität nicht toll, aberwenigstens gibt es da mal ein wegkommen von der Strasse und zwar dann wenn es in denKnast geht. Natürlich nicht schön, aber da gibt es einen Entzug, der Kopf wird frei undman hat nochmal die Chance neu anzufangen. Hört sich krass an ist aber so.Solange einerweiter konsumiert wird er sicher sich nicht um einen Threapieplatz bemühen, wie auch erhat doch keine Kraft!

wenn wir alle Drogensüchtigen wegsperren oder trockenlegen, dann gibts für dieDrogenbarone nix mehr zu verdienen und vielleicht bauen die dann irgendwann auch nix mehran. Es stellt sich in dem Zusammenhang ja auch die Frage, wer das Problem ist, derKonsument oder der Produzent.

Na ich denke das man einem Süchtigen keine Schuld geben kann, denn in dem Moment ist erkrank. Es wird Geld gemacht auf Kosten labiler Menschen, denn wenn es nichts gibt dannkann auch nicht konsumiert werden.

Natürlich kann ich dem Süchtigen die Schuld geben, der im Vorfeld über die Folgeschädendes Drogenkonsums aufgeklärt worden ist. Also in der Schule wird das normalerweise auchdurchgenommen. Derjenige, der sich über die Schäden des Drogenkonsums nicht bewußt ist,der scheint doch einige Defizite im Gehrin zu haben, um nicht zu sagen, daß derjenigetotal bescheuert ist.

Sehe ich nicht so, bedenke ein Mensch der diesen Schritt geht kann nur labil sein.Willstdu ihn verantworlich machen weil er nicht so stark ist wie du.Gehe einfach nie von dirselbst aus!

@Aphro:
Das Klischee des "labilen Suchtkranken" ist ebenso weit verbreitet, wie eseben ein Klischee ist.
Um sich z.B. auf dem Drogenstrich zu prostituieren, bedarf esschon einer ziemlichen Stabilität.
Ich halte mich z.B. für einen recht stabilenMenschen, was mich aber vor rd. 25 Jahren nicht davon abhielt, "Dröpche voor Dröpche" ineine Alkoholabhängigkeit zu geraten.

Sumpfding

zudem sag niemls nie, urteile nicht über Menschen wenn du nicht inderen Lage warst

Doors

Stabilität, nein das glaube ich nicht, die Drogen vermitteln Stabilität

@Aphro:
Aber nur scheinbar. Das Glas am Morgen, die Valium, dieBeruhigungszigarette...

was könnte denn ein Grund sein, z. B. Heroin oder Ectasy zu nehmen?

Sumpfding

unterhalte dich doch einfach mal mit einem Süchtigen, der wird dirseine Geschichte erzählen, es gibt genug Gründe die einen ins Unglück stürzen lassenkönnen, und nun ja die einen sind stark und regeln das und die anderen sind halt schwachund stürzen ab!

aber auch jugendlicher Leichtsinn, Gruppenzwang, Neugierde kann alles zur Sucht führen,soll man sie jetzt prügeln weil sie einen Fehler begehen, es sind Menschen, Menschen sindnicht perfekt!

Aphrodite
In manchen Punkten magst du ja Recht haben, aber du kannst nicht behaupten,dass j e d e r Süchtige durch Beschaffungskriminalität allein seine Sucht finanziert,das mag für einige ja durchaus so sein, aber nicht für alle, so viele Arztpraxen undApotheken werden meines Erachtens nicht aufgebrochen, die müssten ja sonst mittlerweilegenausogut gesichert sein, wie die Zentralbank und dem ist nicht so. Manche gehen ganznormal ihrer (mehr oder weniger) geregelten Arbeit nach und kommen damit durch, so wiemanche eben ihr Geld für Auto, Schmuck und Reisen ausgeben, wandert dann denen ihre Kohleeben direkt zum Dealer. Wie lange möchtest du denn noch glauben, dass es irgendwann imBereich des Möglichen sein könnte a l l e Suchtstoffe auszurotten? Wieviele Jahrzehntewird denn nun schon dagegen gekämpft? Es gibt immer noch genug Stoff allerortens, auchwenn sich das Angebot mittlerweile mehr in Richtung Designerdrogen verlagert hat. DasPferd muss von einer anderen Richtung aufgezäumt werden, dann wird sich in Zukunftvielleicht etwas daran ändern - auch die ganze Konsumhaltung sollte eventuell einmalüberdacht werden, denn solange jeder zum perfekten Konsumenten erzogen wird, wird auchalles mögliche konsumiert. Man sollte eben einfach nicht jeden kleinen Schüler, dereinmal Hasch oder sonstwas konsumiert hat, so schnell zu einem Kriminellen abstempeln,denn somit geht es manchmal erst richtig los. Man kann denjenigen nicht damit helfen,indem man den Leidensdruck erst mal so richtig hochschraubt, das wäre, so denke ichjedenfalls, kontraproduktiv.

Sumpfding

Mir ist da gerade was eingefallen, Tatsache ist, das Einstiegsalterbei harten Drogen ist schon in recht jungen Jahren, selten kommt es vor das einErwachsener einsteigt, meist dann auch nur wenn es eine Suchtverlagerung ist. Meistenssind es Kinder und Jugendliche aus der unteren Schicht, geprügelt, gedemütigt, keineSchulbildung keine Aussicht auf eine Zukunft. Aber auch von der oberen Schicht, aber dadenke ich eher an Gruppenzwang, Neugierde und und.Ich denke aber nicht so ein hoherAnteil. Deswgen ist es ja auch so schwierig das sie es schaffen wieder wegzukommen. Wiedenn auch? Unser einer lernt das Leben aus einer schönen Sicht kennen, Süchtige meistensnicht, das künstlich herbeigeführte schöne Gefühl nur von Drogen herzukennen, macht esdoch dann auch so schwer wieder davon wegzukommen. Ich verurteile diese Menschen nicht,denn wer kann schon was dafür nun mal gerade in so einem beschissenem Leben zu stecken,das sucht sich keine Kind oder Jugendlicher alleine aus!Und jetzt soll man das ganze auchnoch legal bekommen sollen, das ist doch verrückt, ich sehe da keine Chance auf Besserungfür den Süchtigen.

Mystique

ich behaupte einfach mal das kein einziger Junkie durch Legaliseirungvon den Drogen weg kommt, das kann ich mir nicht vorstellen. Denn sein Denken wirdbeeinflußt durch die Droge und das kann nicht funktionieren. Ein Mensch wo einenTherapieplatzt bekommt muss auch clean sein, sonst kann man nict mit ihmarbeiten.Erkundige dich mal bitte wieviele Süchtige es geschafft haben von den Drogenwegzukommen mit der Ersatztdroge Methadon.Und jetzt noch Heroin legalisieren, das istdoch ein Scherz!

Es gibt einige, die es geschafft haben (durch Methadon) und andere die dadurch wenigstensihre Lebensqualität verbessert haben. Ich sage ja nicht, dass es das beim Kaufmann an derEcke geben soll, es ist doch eh genug Stoff auf der Strasse im Umlauf und das inteilweise so einer miesen Qualität, dass die Leute schon alleine durch die Streckstoffeschwerste Organschädigungen davontragen und an dieser Situation sollte etwas verbessertwerden, denn es ist, so sage ich es noch einmal, illusorisch die ganze Szeneauszutrocknen....

Mir geht es nicht um die Beschaffungskriminalität, mir geht es darum die Sucht zubekämpfen und nicht zu unterstützen!

Mystique

nun ein kleiner Anteil hat es geschafft durch Methadon, ist doch auchgut, aber Methadon ist nicht Heroin! Methadon ist eine Ersatz und verhindert körperlicheSchmerzen, hat kein Mensch was dagegen, aber Heroin vermittelt dir im Kopf ein weit ausanderes Gefühl und das ist Tatsache!