myzyny
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Würde eine totale Drogenfreigabe langfristig das Drogenproblem lösen?
22.04.2016 um 17:04Ich stelle mir das mal so vor:
Drogen gibt es mit Altersnachweis in der Apotheke.
Wie bei Medikamenten, gibt es einen Beipackzettel mit Risiken und Nebenwirkungen, und wie bei Zigaretten warnende Aufdrucke.
Die Drogen sind deutlich preiswerter als heute, aber nicht billig.
Drogenkonsumenten sollen allerdings gewisse gesellschaftliche Nachteile haben, wie z.B. keinen Führerschein, Ausschluss von bestimmten Berufen und ähnliches. Sie wären aber nicht mehr kriminalisiert.
Folgen:
Der illegale Drogenhandel würde sofort zusammenbrechen.
Es gäbe keine Beschaffungskriminalität mehr.
Polizei und Gerichte wären sehr entlastet.
Konsumenten würden keine Nebenschäden durch Hygieneprobleme und falsche Dosierung etc. mehr haben, was letztlich auch Geld einspart.
Die Frage ist, wie weit die Zahl der Drogenkonsumenten steigen würde.
Bei den weichen Drogen wahrscheinlich zunächst deutlich.
Aber bei den harten? Vernünftig denkende Menschen würden nach meiner Meinung auch bei einer Freigabe keine Drogen nehmen. Blieben zahlenmässig also auch nur die, die jetzt auch abhängig sind.
Das bei Polizei und Gerichten eingesparte Geld sollte zur intensiven Aufklärung über die Gefahren eingesetzt werden.
Langfristig könnte dann die Zahl der Abhängigen sogar deutlich sinken.
Drogen gibt es mit Altersnachweis in der Apotheke.
Wie bei Medikamenten, gibt es einen Beipackzettel mit Risiken und Nebenwirkungen, und wie bei Zigaretten warnende Aufdrucke.
Die Drogen sind deutlich preiswerter als heute, aber nicht billig.
Drogenkonsumenten sollen allerdings gewisse gesellschaftliche Nachteile haben, wie z.B. keinen Führerschein, Ausschluss von bestimmten Berufen und ähnliches. Sie wären aber nicht mehr kriminalisiert.
Folgen:
Der illegale Drogenhandel würde sofort zusammenbrechen.
Es gäbe keine Beschaffungskriminalität mehr.
Polizei und Gerichte wären sehr entlastet.
Konsumenten würden keine Nebenschäden durch Hygieneprobleme und falsche Dosierung etc. mehr haben, was letztlich auch Geld einspart.
Die Frage ist, wie weit die Zahl der Drogenkonsumenten steigen würde.
Bei den weichen Drogen wahrscheinlich zunächst deutlich.
Aber bei den harten? Vernünftig denkende Menschen würden nach meiner Meinung auch bei einer Freigabe keine Drogen nehmen. Blieben zahlenmässig also auch nur die, die jetzt auch abhängig sind.
Das bei Polizei und Gerichten eingesparte Geld sollte zur intensiven Aufklärung über die Gefahren eingesetzt werden.
Langfristig könnte dann die Zahl der Abhängigen sogar deutlich sinken.