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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Attentat, Hintergrund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

03.12.2006 um 15:25
Der Grund das Syrien in Libanon eingezogen ist war nicht der Grund den Libanonzu
"schützen"


Klar, so war die Offizielle Bezeichnung dafür. Die wahrenMotive
sind natürlich andere.









Nein !Aber
Israel will somit Syrien schaden.

Mossad geht ins Libanon tötet denMinister
und zeigt dann ganz stolz auf Syrien!



Ähm ´, um Syriendeswegen zu
Ächten müsste man den Mord allerdings auch eindeutig Syrien zuschieben.Das ist soweit
noch nicht geschehen. Anbei weiß sowiso die Welt wie stark die Syrer imLibanon werkeln.


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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

03.12.2006 um 17:57
Die rasseln doch schonlange nur noch mit dem Griff.Alles hat ein Ende nur die Wurst hat2!


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al-chidr Diskussionsleiter
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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

03.12.2006 um 20:36
"""... müsste man den Mord allerdings auch eindeutig Syrien zuschieben. Das ist soweitnoch nicht geschehen"""



Na ja schon die ersten Schlagzeilen waren
"SYRIENKRITISCHER CHRISTLICHER Politiker ermordet"

Eine objektiveBerichterstattung würde anders aussehen, etwa
"libanesischer Minister fällt Anschlagzum Opfer" oder ähnliches ;)


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al-chidr Diskussionsleiter
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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

04.12.2006 um 09:20
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6157266_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html


Hier wird der rege nicht kontrollierte Grenzverkehr zwischen dem Libanonund Syrien kurz thematisiert. Für die Menschen der Region ist es aber nun einmal NICHTillegal, Verwandte jenseits der Grenze zu besuchen, einzukaufen, Medizin zu besorgen etc.
Ohne die syrische Nachbarschaftshilfe wäre der Libanon schon längstzusammengebrochen, was allerdings auch damit zu tun hat, dass der große Nachbar denLibanon gerne von sich abhängig halten will!
Syrien liefert konstengünstig- odergar kostenlos Strom besonders an die Gebiete des Grenzgebiets, im und nach dem Krieg gabes deswegen in Syrien sogar täglich Stromausfälle -
Auch Erdöl/Erdgas, günstigeNahrungsmittel, Medizin etc. kommen aus Syrien.

Natürlich ist das alles imInteresse der syrischen Ansprüche auf den Libanon, aber welches staatliche Hilfsprogrammdeckt NICHT dessen Interessen?
Syrien ist aus diesen Gründen nicht an einerstärkeren Überwachung der Grenze gelegen, und den Libanesen im Grenzgebiet ebensowenig.

Beide Seiten des Grenzgebiets leben vor allem vom Schmuggel. So gibt es Dörfer,in denen es nichts gibt - aber die Bevölkerung lebt in Wohlstand ;)


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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

04.12.2006 um 10:57
Na die Grenzkontrolle beziehen sich wohl weniger auf die Geschäfte des täglichen Lebens,als um Raketen, ATGM, ect. für die Hisbollah.


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al-chidr Diskussionsleiter
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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

20.12.2006 um 00:59
Der französische präsident soll Folgendes gesagt haben:
"Syrien ist ein gefährlicherStaat, totalitär und mörderisch. Syrien ist schlimmer als Nordkorea und man sollte mitSyrien keinen Dialog führen." Diesen Satz habe kein Anderer als Präsident Jacques Chiracwährend eines Privatgesprächs mit einer "hohen europäischen Persönlichkeit" geäußert. DieZitate gelangten auf unbekannten Wegen zum israelischen Außenministerium und von dort zurZeitung "Jedijot Achronot"""





Ein weiterer Beweis, dassFrankreich der Hauptverursacher ist für den verzweifelten Versuch, die libanesische"Regierung" an der Macht zu halten.
Genauso wie die sogenannte "Zedernrevolution"durch Frankreich initiiert wurde.
Auch Erbakan wurde seinerzeit als türkischerPremier abgesetzt, weil Frankreich mit den Kemalisten massiv gegen ihn Druck ausübte.

Keiner sagt, dass Syrien kein korrupter Militärstaat ist, aber dem guten Jaquesgeht es um etwas ganz Anderes.

Frankreich beherrscht die Politik der zweiZungen perfekt. Einerseits wird Israel oft kritisiert, andererseits unterstützt man stetsliberal- kapitalistische, israelfreundliche Kräfte in der Region aktiv, mehr als z.b.Deutschland.
Dazu gehört auch der Versuch, M. Chaddam, die ehemals (verbrecherische)rechte Hand von Hafiz Al-Asad, als Putschisten der syrischen Regierung im Exil
aufzubauen.


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al-chidr Diskussionsleiter
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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

20.12.2006 um 01:07
MOSKAU, 15. Dezember (RIA Novosti). Der Libanon ist zu Direktverhandlungen mit Iran undSyrien bereit - unter Voraussetzung, dass seine nationalen Interessen gewahrt werden.

Das sagte der libanesische Premier Fuad Siniora am Freitag in einerPressekonferenz bei RIA Novosti.

"Wir möchten uns zusammen mit unseren Brüdernaus Syrien und Iran an den Tisch setzen", sagte der libanesische Premier. "Unserediesbezüglich Position ist fest - wir sind bestrebt, eigene Interessen zu sichern: dieUnabhängigkeit des Libanon, die Souveränität, die Offenheit gegenüber der Welt und dieBereitschaft, zu all denen, die mit uns zusammenzuarbeiten bereit sind, Beziehungenaufzunehmen", sagte Siniora.

"Wir begrüßen all diejenigen, die bereit sind, mituns zusammenzuarbeiten, um die Stabilität im Libanon zu festigen. Wir sind bereit, unsmit all denen zu befreunden, die die Einberufung einer internationalen Konferenz zumLibanon Ende Januar unterstützen, um zum Wiederaufbau der libanesischen Wirtschaftbeizutragen", sagte der libanesische Regierungschef.

Der Libanon "unterhält zuniemandem in der Welt feindliche Beziehungen, außer Israel", fügte Siniora hinzu




Interessant ist hier, dass die libanesische Regierung im eigenenInteresse durchaus bereit wäre, mit Syrien und dem iran zu verhandeln, und damit dieHizbullah als starke nationale Bewegung in die Politik mehr zu integrieren.

Natürlich hat jede Seite ihre Tücken und Interessen, aber warum wehrt der Westen fastgeschlossen Verhandlungen ab, die die libanesische Regierung selbst nicht ausschließt?


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al-chidr Diskussionsleiter
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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

20.12.2006 um 01:17
http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=19122006ArtikelPolitik4

Ein interessantes Interview mit dem syrischen Präsidenten in der italienischenZeitung "De Republica"


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Attentat auf Minister im Libanon: Wer steckt dahinter?

06.04.2012 um 11:23
Nach 4 Jahren ist der Strang wieder aktuell, offensichtlich stehen dem Libanon erneut schwere Zeiten bevor. Nachdem ein Attentatsversuch auf den Kommandant der libanesischen Streitkräfte gescheitert ist, stehen erneut Syrien und Iran im Fokus. Vorallem da es offenbar ein professionelles Sniper-Team war welches aus mehreren Kilometern Entfernung mit 2 verscghiedenen Kalibern geschossen hat.

Der Telkom-Minister der Hezbollah verwehrt sich aktuell gegen die Herausgabe der Mobiltelefon-Daten die zur Aufklärung verlangt werden, Nasrahlla droht schon mal mit Konsequenzen, der syrische Konflikt greift auf Nachbarländer über...
Will Assad Return To Killing Lebanese Leaders?

April 5, 2012 ⋅ 5:39 am

Throughout the past decade there have been a series of assassinations and attempted murders of political leaders in Lebanon. Almost all of these plots have one common element: the person whose life was threatened or taken was anti-Assad, and just about everyone in Lebanon believes Syria was behind or involved in the wave of violence.

Former prime minister Rafik Hariri was assassinated by a truck bomb in February 2005. In June, the prominent journalist Samir Kassir of the newspaper al Nahar was murdered , the first of a series of Christians who were attacked. A bomb was placed in his car. In December 2005 Gebran Tueni, publisher of al Nahar, a Christian member of parliament and relentless critic of Assad, was killed by a remote-controlled car bomb. In June 2006 the Christian cabinet member and critic of Syria Pierre Gemayel, from one of the leading Maronite families, was gunned down. In June 2007 Walid Eido, a Sunni affiliated with the Hariri-led “March 14 movement” and a critic of Syria, was murdered using a car bomb. In September 2007 a car bomb killed Antoine Ghanem, a Christian member of parliament and enemy of Syria. In December 2007 a car bomb killed Gen. Francois al-Hajj, a Christian who was the number two officer in the Lebanese Army. The pattern was simple: these were Lebanese who resisted Syria’s efforts to control Lebanon.

These were some of the successful killings, and there were failed attempts in addition. A car bomb in October 2004 badly wounded Marwan Hamadeh and killed his driver. Hamadeh is a member of parliament and former cabinet minister known as a critic of Syrian influence and affiliated with Druze leader Walid Jumblatt. Press reports in March suggested that Syria is now trying to arrange for Jumblatt to be assassinated. A car bomb in September 2005 badly injured May Chidiac, a Christian journalist who was a long time opponent of Syrian domination of Lebanon.

This is not an exhaustive list, but it is a timely reminder. For just today an assassination attempt was made against Samir Geagea, a Christian leader who is perhaps the fiercest foe of the Assads. Under pressure in the first decade of this century, Assad turned to having Lebanese opponents killed. Under pressure again now, the bullets fired at Geagea may be a sign that Assad is returning to his previous practices. Geagea will know how to protect himself and we can only wish him luck in defeating more attempts on his life. But that effort to kill him is a reminder of the bloody history of Bashar al Assad and of the need to bring his regime to an end.

By Elliott Abrams
cfr.org
http://www.yalibnan.com/2012/04/05/will-assad-return-to-killing-lebanese-leaders/ (Archiv-Version vom 06.04.2012)


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