Burkaverbot in Europa

Waren es nicht diese Taliban, welche die afghanischen Frauen zum Tragen der Burka gezwungen hatten?
Und hatten wir nicht die Aufhebung dieses Zwangs als Errungenschaft für die Gleichberechtigung der Frauen in Afghanistan gewertet?

Den Frauen hat es gut getan, sie haben es zwar noch immer schwer aber sie können sich weiter entwickeln,sie haben Rechte bekommen,
wenn wir die Burka hier dulden, war der Kampf umsonst.

Oder,ist dieser Kampf nur für die Frauen in Afghanistan gewesen ?

Wenn eine Gesellschaft so starr an einem weiblichen Rollenbild festhält, gestattet sie auch keine Meinungs- und keine Geistesfreiheit, und das betrifft dann auch die Männer”,

Verbote kann man auch positiv sehen,
so manch eine Frau kann die Burka wegen der "Umstände" nicht ablegen,
aber wenns Verboten ist kann sie ja nichts dafür, das sie ohne raus-gehen muss,
Veränderung fördert und ermöglicht Entwicklung.
Gleichberechtigung geht nur von Angesicht zu Angesicht.

Jero schrieb:Genauso wie ein Nudist bei mir Ekel auslöst, tut Selbiges auch das extreme Gegenteil.

Was bei DIR Ekel auslöst oder nicht, ist kein Argument für ein Gesetz.

Es gibt so vieles was mich ekelt oder abstößt. Aber ich muss damit leben, wenn ich in einer Gemeinschaft, unter Menschen leben will. Ich kann mich abwenden oder aber es halten wie Valentini, und lautstark meine Meinung (Empörung) dazu kundtun.

@Südlicht

Was bei DIR Ekel auslöst oder nicht, ist kein Argument für ein Gesetz.

Wahrscheinlich nicht, doch sprechen für das Gesetz ja bereits Argumente der Sicherheit, der Kultur sowie der Integration.

Aber ich muss damit leben, wenn ich in einer Gemeinschaft, unter Menschen leben will.

Und gleiches gilt für Frauen, die gebeten werden, auf ein Kopftuch umzusteigen. Sollte auch kein großes Opfer darstellen, können trotzdem nicht damit leben.

Und zudem kauf ich Frauen, die sich vollverschleiern, die Behauptung, sie wollen in einer Gemeinschaft unter Menschen leben, nicht ab.

Jeder Mann der die Burka oder Niqab unterstützt und sich dabei auf den Koran beruft, outet sich doch als triebgesteuerten Mann, der seine Sexualität nicht unter Kontrolle halten kann, so lange eine Frau (Zitat Koran: "ihre Reize..") nicht komplett verhüllt ist.

@CurtisNewton

wo steht denn eigentlich dein zitat den du erwähnst? ich meine welche sure welches vers?

@bergeremit20

das kannst Du ganz leicht selbst mal googeln.....hier nur drei Koransuren, um den Rest bemüst Du Dich bitte selbst, ok?

Sure 24 an-Nur / Das Licht Vers 31
Sure 24 an-Nur / Das Licht Vers 60
Sure 33 al-Ahzab / Die Gruppen Vers 59

hey wenn dus schreibst muss auch du die quellen nennen ganz einfach :D

@CurtisNewton

vergessen anzusprechen, sry

Ich finde, dass dieses Verbot gegen die Religionsfreiheit verstößt. Es wird hier immer so getan als ob diese Frauen dazu gezwungen werden die Burka(oder Kopftuch) zu tragen, aber ich glaub dass dies nicht richtig ist, denn viele tragen dies aus religiöser Überzeugung. Im Prinzip gibt es nichts was gegen die Burka spricht, denn in Deutschland gibt es ja auch kein Verbot gegen "rechtsradikale Kleidung" (schwarze klammotten, Springer Stiefel). Wenn man solch eine Person auf der Straße sehen würde, würde man sofort bemerken welche politische Einstellung diese Person hat und dieses Aussehen würde einen allgemeinen Dialog mit der Gesellschaft stören. Im Gunde genommen ist es sehr ähnlich und man durfte keine voreiligen Gesetzesentschlüsse ziehen.

weise schrieb:Ich finde, dass dieses Verbot gegen die Religionsfreiheit verstößt.

Soll doch jeder so rumrennen wie er mag. Nur wenn die Klamotten wie Vermummung aussehen kollidiert das wohl mit anderen Verordnungen. Gab ja schon öfters Pressemeldungen, daß unter manch einer Burka keine Frau war, sondern ein Selbstmordbomber oder gewöhnlicher Straßendieb.

@weise

Du widersprichst Dir in Deinem Posting mehrfach!

Schwarze Klamotten und Stiefel sind rechtsradikale Kleidung?
Scheiße...ich lauf nur so rum. :D


@tingplatz

Ja und so manch ein netter Herr im Anzug, entpuppte sich als Bankräuber.
Also deine Argumentation ist doch recht haltlos.

@weise

laut der Moslems hier im forum ist das tragen einer burka aber nicht religiösen ursprungs...

@Merlina

lol

Merlina schrieb:Schwarze Klamotten und Stiefel sind rechtsradikale Kleidung?
Scheiße...ich lauf nur so rum.

genau, dass ging mir auch durch den Kopf........hat er sich wohl selbst entlarved, einerseits will er nicht, dass Kleidung auf ein bestimmtes Bild reduziert wird, im nächsten Satz macht er aber genau das.

@CurtisNewton

Genau so sieht da aus. Das ist doch ein totaler Widerspruch.

@weise

weise schrieb:gibt es ja auch kein Verbot gegen "rechtsradikale Kleidung" (schwarze klammotten, Springer Stiefel).

Und alle Glatzköpfe oder Skinheads sind Nazis!!

Ja näh, iss schon klar!!

@jofe

auc ein gutes Beispiel....gibt auch "normale" Skins.......Oi-Skins, wenn ich mich recht erinnere an meine Sturm- und Drang-Zeit

@CurtisNewton

Selbstverständlich. Ein Skinhead ist noch längst kein Nazi.

Tja und eine Burkaträgerin ist noch längst keine Terroristin.
Eine Burka ist für uns in der westlichen Welt ein sehr ungewöhnlicher Anblick und ich kann mir schon vorstellen, dass es manche Menschen abschreckt.

Ich möchte und würde niemals eine Burka tragen.
Aber natürlich kann ich nicht von mich auf andere schließen.
Mag Frauen geben, die ihre Burka gerne und mit Stolz tragen.

@CurtisNewton
Die eigentliche Skin-Bewegung ist von englischen Hafenarbeitern aller Coleur gebildet worden und alles andere als rassistisch ausgelegt!!

Die Rechtsradikalen Skins sind nur ein minimaler "Pickel am Arsch" der Bewegunhg und nicht gerne in der Skin Bewegung gesehen!!

Kenne einige Leute aus dem Skin-Bereich und habe mich öfters mit denen über dieses Thema unterhalten!!

War es nicht die falsche Bescheidenheit, die die Europäer in die Dekadenz geführt hatte, in der die Scheidungsrate so hoch ist wie die versoffene Jugend und lüsternden Frauen?

Die Burka ist in Nordafrika nicht gegeben - auch nicht in Indonesien. Sie ist ein Relikt aus vorislamischen Stamm-Sitten. Selbst islamische Autoritäten halten die Burka nicht für Voll. Die Taliban ist ein Widerspruch und kann somit nicht als Maßgebendes islamisches Ideal angegeben werden, denn diese handeln mit Opium, einem Rauschmittel, der im Islam untersagt ist und sogar mit dem Tode bestraft werden kann. Des weiteren hat die Taliban nur bestimmte Gesetze der Macht verfolgt - und ihrer Unterhaltung. Man muss das Volk in allen Belangen einschüchtern; den Kinder keine Bilung gewähren - um somit präventiv eine Revolution zu verhindern.

Wenn ihr einen Muslim nach Maß haben wollt, dann nehmt euch Muhammed zum Vorbild.