Burkaverbot in Europa

@querdenkerSZ

Du bestätigst doch @Glünggi s Beispiel mit

querdenkerSZ schrieb:stimmt aber endert auch nichts an dem Gedanken dahinter, oder ?

Also scheinst du Prostitution und Miniröcke ja für sinnvolle Entsprechungen zu halten.

@querdenkerSZ
Es ist doch das Argument, dass es Frauen gibt die freiwillig Prostitution betreiben, weshalb wir die Prostitution nicht verbieten.. obwohl wir genau wissen, dass die Mehrheit es nicht bzw bedingt freiwillig tut?

@Fierna
meine Orginalsatz war :

querdenkerSZ schrieb:Und was ist das für ein Argument , dass nicht alle Trägerinnen gezwungen sind die zu tragen sondern auch welche freiwillig....

Dann können wir Zuhälterei auch straffrei machen ...es soll schliesslich Frauen geben die freiwillig ihrem Nichtsnutz von Freund finanzieren ...

@Glünggi
sagte :

Glünggi schrieb:Wenn dann bring das Beispiel mit Prostitution.. also halt eben die Prostitution verbieten weil viele Frauen dazu gezwungen werden, fänd ich jetzt den besseren Vergleich.

daruf bezog sich mein Stimmt ...

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:Nicht zuletzt sind Buka und Hidschab ein Symbol für Leute die Frauen- und Menschenrechteverachtend sind ..und eine Beleidigung aller anderen !
Das Tragen sagt jedem anderen dass deren Blicke oder Berührungen schmutzig sind....

ich kann mich natürlich schon aufs selbe Niveau begeben und postulieren das Blicke schmutzig sein können. Bei Berührungen sind wir schon auf einem ganz anderen Nenner und es ist auch in unseren Breitengraden gang und gäbe das diese, bei Unerwünschtheit , zu unterlassen sind.

@Glünggi
genau und deshalb trägt die Dame in Burka oder Hidschab bei 30 Grad im Supermatkt Handschuhe ..........

@querdenkerSZ
Die Prämisse um die es hier geht ist doch " Das kann niemand freiwillig tun"
Es ist unvorstellbar und darum nicht existent.

@Glünggi
Nein !
Das habe ich nicht gesgt und nie gemeint.

Dier Aussage , dass es auch Frauen gibt die sowas freiwillig tragen ist nur kein Argument es nicht zu verbieten............es gibt nämlich gleichzeitig zu dass es Frauen gibt die dazu gezwungen werden !

@querdenkerSZ
jo eben.. also indem fall auch die Prostitution verbieten. Dann ist alles klar. Sonst halt eben nicht. :D

@querdenkerSZ

Und was ist dann mit den Frauen, die das freiwillig tragen möchten? Werden die dann nicht irgendwie eingeschränkt?

ahri schrieb:Und werden die Probleme mit einem Burka Verbot verschwinden, was denkst du?

Probleme "verschwinden" selten durch Verbote. Und ein Verbot kann auch nie der Königsweg sein. Es kann nur ein Anfang sein, auf dem sich dann aufbauen ließe. So gesehen ein Schritt auf einem langen Weg. Wenn die Frau draußen "Gesicht zeigen" müsste, wäre man zumindest gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen. Ein gewöhnungsbedürftiger Prozess für die Betroffenen, gar keine Frage.
Wie ist denn dein Vorschlag zu diesem Thema?

@Glünggi
von mir aus ..........wird nur nichts bringen , bis vor wenigen Jahren war Prostitution verboten und gab es doch ...wahrscheinlich länger als die Menschheit und jede Religion...

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:Dier Aussage , dass es auch Frauen gibt die sowas freiwillig tragen ist nur kein Argument es nicht zu verbieten............es gibt nämlich gleichzeitig zu dass es Frauen gibt die dazu gezwungen werden !

man könnts auch weiter denken - wenns nun das Patriarchalische System darauf käme wie geil Miniröcke wären und ihre Frauen dazu zwingen würden, müsste man dieselbigen auch verbieten?

@Fierna
ja und ?
Werdene alle anderen doch ebenso ....FKKler müssen sich auch was anziehen wenn sie ausser Haus gehen z.B....
Abgesehen davon empfinde ich Frauen die sowas freiwllig tragen als noch schlimmer .

@querdenkerSZ

"Ja, und?" ist natürlich ein gutes Argument, dann hoffe mal besser, dass niemand dein "Manche werden gezwungen" mit "Ja, und?" kontert...

@querdenkerSZ

querdenkerSZ schrieb:bis vor wenigen Jahren war Prostitution verboten und gab es doch

Jo das selbe bei den Drogen ;) .. und noch so vielen andern Dingen.
Ne aber ich meine wenn man das Argument bringt, etwas zu verbieten, weil diese Praxis von vielen nicht freiwillig vollzogen wird, dann müssten wir halt einfach einiges verbieten. Zum Beispiel auch die Heirat. :D Ne verstehst was ich meine?
Bislang war es bei uns immer so , dass Nötigung und Zwang strafbar sind. Mit was dieser Zwang ausgeführt wird ist eher sekundär. Das Problem ist, dass man Zwang nachweisen muss.
Das ist mühsam und ineffizient, aber es ist das was wir unter Rechtsstaat verstehen.
Man muss nicht beweisen, dass man etwas freiwillig tut. Man muss aussagen, dass man dazu gezwungen wird.
Hat mit Unschuldsvermutung zu tun.

Mein Beitrag fing an mit :

querdenkerSZ schrieb:Wo im Koran steht das Burka oder Hidschab pflicht sind ?
Soweit ich weiss steht da nur was von züchtig bekleidet ....
Was züchtig ist bestimmt aber nunmal die Mehrheit und die Zeiten in denen wir leben.
Vor 100 Jahren wären eine Frau im Mini und Tanktop oder ein Mann in Shorts und Muskelshirt auch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet worden .

Also wo im Koran steht dass Burka oder Hidschab vorgeschrieben sind?

Nigendwo ?
Tja ,dann fällt das Tragen wohl nicht unter die Religionsfreiheit !

@querdenkerSZ
Ne unter "freie Entfaltung." Und da war zuviel Stoff bislang noch nie ein Problem :D naja...

@querdenkerSZ

Wenn der Staat oder irgendwelche Forenuser vollkommen willkürlich entscheiden dürfen, was als religiös gilt und was nicht, können wir die Religionsfreiheit auch einfach aus dem GG streichen.
Kann ich in dem Zusammenhang eigentlich mal die Stellen für Ordenstrachten und Kippa bspw aus der Bibel bzw dem Tanach zitiert bekommen?

@Fierna
Das Gesetz wird gar nicht so formuliert, dass es gegen die Religionsfreiheit verstösst. Da es sich nicht nur auf die Burka bezieht , sondern auf ein Verbot sich das Gesicht zu verdecken. Die Symbolik spielt gar keine Rolle beim Gesetzesartikel. Es ist allgemein und neutral formuliert...
Aber das hat @wichtelprinz nun sicher auch schon 10x geschrieben.

@Glünggi

Das weiß ich, es ging mir auch eher darum, dass sich manche Leute in diesem Thread anmaßen, zu entscheiden, was als religiös gilt und was nicht und deshalb dann natürlich auch keine Religionsfreiheit verletzen können, indem sie einfach sagen "Ne, das ist nicht religiös und fällt deshalb auch nicht unter dieses Recht".
Das ist eben schwerlich als irgendeine Art Argument zu werten.