Burkaverbot in Europa
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Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 13:12@Fierna
Hmm. Hats du einen konkreten Begriff zu
Denn du kannst im Prinzip auch nicht einfach pauschal sagen "religiöse Fundamentalisten". Und selbst deine sogenannten "religiösen Fundamentalisten" leben in diesem Land. Im Gegenteil, manchmal sind diese "religiösen Fundamentalisten" netter als so mancher Deutscher oder Deutsche. Leben einfach ihr Leben. Im Prinzip ist es ja so, dass es auch von dir gerade anmaßend ist, eine andere Art und Weise zu leben als "religiösen Fundamentalismus" zu bezeichnen. Ich persönliche glaube aber in der Regel, die deutsche Gesellschaft legt selbst fest, wie sie ihre Debatten führt und was hiesig als "normal" usw. anerkannt wird. Aber es ist trotzdem nie schön, wenn die eigene Art und Weise runter gemacht wird, hast du daran schon mal gedacht? Die Frauen tragen ihre Vollverschleierung, ,weil es ihrer ureigenen Vorstellung von "gutem Leben" entspricht.
Mein Vater isst das Nationalgericht seines Heimatlandes mit den Fingern, weil es in seinem Land so üblich ist. Ist er jetzt unzivilisiert? Wenn du ihm sowas dauernd sagst, dann entwickelt er ne Antipathie.
Und geh mal von diesem Fußvolk Fokus weg. Vor allem, wenn wir eines Tages wirklich, wirklich über Mädels schreiben, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Du kannst nicht einfach jeder hinterherrufen sie wäre "religiöse Fundamentalistin". Vielleicht machts du wirklich gerade noch bei Migrantinnen, aber nicht bei in D geborenen Mädels. Die werden sich wehren und dir sagen, du gehst zu weit. Also wenn der dauerhafte Anspruch ist, als wäre das selbstverständlich, dass die Frauen selbst denken sie sind nur Fußvolk, dann geht das echt nach hinten los.
Hmm. Hats du einen konkreten Begriff zu
Fierna schrieb:religiösen Fundamentalisten?
Denn du kannst im Prinzip auch nicht einfach pauschal sagen "religiöse Fundamentalisten". Und selbst deine sogenannten "religiösen Fundamentalisten" leben in diesem Land. Im Gegenteil, manchmal sind diese "religiösen Fundamentalisten" netter als so mancher Deutscher oder Deutsche. Leben einfach ihr Leben. Im Prinzip ist es ja so, dass es auch von dir gerade anmaßend ist, eine andere Art und Weise zu leben als "religiösen Fundamentalismus" zu bezeichnen. Ich persönliche glaube aber in der Regel, die deutsche Gesellschaft legt selbst fest, wie sie ihre Debatten führt und was hiesig als "normal" usw. anerkannt wird. Aber es ist trotzdem nie schön, wenn die eigene Art und Weise runter gemacht wird, hast du daran schon mal gedacht? Die Frauen tragen ihre Vollverschleierung, ,weil es ihrer ureigenen Vorstellung von "gutem Leben" entspricht.
Mein Vater isst das Nationalgericht seines Heimatlandes mit den Fingern, weil es in seinem Land so üblich ist. Ist er jetzt unzivilisiert? Wenn du ihm sowas dauernd sagst, dann entwickelt er ne Antipathie.
Und geh mal von diesem Fußvolk Fokus weg. Vor allem, wenn wir eines Tages wirklich, wirklich über Mädels schreiben, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Du kannst nicht einfach jeder hinterherrufen sie wäre "religiöse Fundamentalistin". Vielleicht machts du wirklich gerade noch bei Migrantinnen, aber nicht bei in D geborenen Mädels. Die werden sich wehren und dir sagen, du gehst zu weit. Also wenn der dauerhafte Anspruch ist, als wäre das selbstverständlich, dass die Frauen selbst denken sie sind nur Fußvolk, dann geht das echt nach hinten los.
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30.05.2016 um 13:29wichtelprinz schrieb:Total falsches Denken! Weder eine Religionszugehörigkeit noch eine ethnische Zugehörigkeit sagen etwas über die Staatsangehörigkeit aus.Willkommen in der Realität @wichtelprinz. Und ich bin noch nett :D
Aber bei solch verdrehtem Denken erschliesst mir nun doch jetzt einiges. -.-
Das ist ganz bestimmt falsches Denken. Aber naja, selbst für dich als Deutscher ist ein "Ich bin Deutscher" schwer zu sagen, warum erwartest du das dann von Migrantenkindern? Gerade, wenn traditionell die Person "Deutscher" ist, die auch zwei "rein" deutsche Eltern hat. Auch, wenn das Kind in D geboren ist. Dann definieren sich eben die meisten Migrantenkinder genauso schon als "Ausländer" vor.
Irgendjemand in diesem Thread hatte ja gefragt, was ein muslimischer (von woher auch immer) Schulleiter für einen Afrikaner oder so bedeutet. Ganz einfach, er ist "Ausländer". Sowas in Form von "Die Deutschen haben endlich mal nen Ausländer eingesetzt". Und das wiederum führt zu Schwung und dergleichen.
An meiner alten Uni waren Hochschulwahlen. Es gab bisher eine geringe Beteiligung von migrantischen Leutz also wurde von einer politischen Hochschulgruppe einfach eine türkischstämmige ins Rennen geschickt. Und Bäääm die Aufmerksamkeit war riesig, sie hat aus der migrantischen Wählerschaft gefühlt nahezu alle möglichen Stimmen geholt. Einfach, weil sie "Ausländerin" ist und quasi als Vorbild Zugkraft ausübt. Wenn du mal nach Berlin oder Hamburg schaust, wie die SPD Wahlkämpfe gewinnt....die schicken die "Ausländer" vor und holen sich so die "Ausländer". Vergleiche das mit der sturen SPD Baden-Württemberg, die Migranten und ihre Kinder eher weniger als Kandidaten einsetzt und bei mageren 12% rumdümpelt.
Ou "Burka Verbot", dann schickst du in Hamburg Aydan Özoguz zum Beispiel durch ihren Wahlkreis mit einem solchen Thema. Holy shit.
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30.05.2016 um 13:46@kofi
Äh Du solltest etwas nicht Realität nennen was nicht auf rechtlichem Verständnis gründet.
Ist mir doch schnuppe und sowas von scheissegal und für kein Argument brauchbar was den die Minderwertigkeitskomplexe von Individuuen betrifft. Fakt ist und bleibt der rechtliche Status einer Staatsangehörigkeit und einer Person wwlche unabhängig ihres Glaubens, Ethnie oder sonstigem Schnickschnack und Firlefanz ist. Wenn mam Dir zuhört müsste es flächendeckende, zwangspsychologische Massnahmen geben welche die gestörte Selbstidentifikation behandelt.
Ich stelle aber fest Du, hast keine Zahlen welche eine Relation herstellen vermögen wie gross nun "die Gefahr" aus Muslimischen Kreisen ist solche undurchbringbaren Anliegen hier durchzusetzen.
Es bleibt also von mir aus nur weiteres Geschwätz was auf einer subjektiven Wahrnehmung fusst.
Äh Du solltest etwas nicht Realität nennen was nicht auf rechtlichem Verständnis gründet.
Ist mir doch schnuppe und sowas von scheissegal und für kein Argument brauchbar was den die Minderwertigkeitskomplexe von Individuuen betrifft. Fakt ist und bleibt der rechtliche Status einer Staatsangehörigkeit und einer Person wwlche unabhängig ihres Glaubens, Ethnie oder sonstigem Schnickschnack und Firlefanz ist. Wenn mam Dir zuhört müsste es flächendeckende, zwangspsychologische Massnahmen geben welche die gestörte Selbstidentifikation behandelt.
Ich stelle aber fest Du, hast keine Zahlen welche eine Relation herstellen vermögen wie gross nun "die Gefahr" aus Muslimischen Kreisen ist solche undurchbringbaren Anliegen hier durchzusetzen.
Es bleibt also von mir aus nur weiteres Geschwätz was auf einer subjektiven Wahrnehmung fusst.
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30.05.2016 um 14:00@wichtelprinz
Will ich denn Zahlen welche eine "Relation herstellen vermögen wie gross nun die "die Gefahr" aus Muslimischen Kreisen ist solche undurchdringbaren Anliegen hier durchzusetzen" überhaupt haben oder präsentieren?
Eigentlich nicht. Wie du vielleicht gelesen hast, bin ich offen für jede Perspektive und für nahezu jede Ansicht. Und versteh mich nicht falsch, ich mag Deutschland. Sicher. Aber ich mag nicht alles was "deutsch" ist. Auch Deutsche haben ihre eigene Art und Weise zu leben, die naja, manchmal so ein bisschen befremdend ist. Da wo es ein bisschen migrantischer zugeht ist es oftmals offener, heller, freundlicher und herzlicher.
Was Muslime erreichen in Deutschland, ist schön für sie. Ich bin nicht neidisch auf türkische oder sonstige Leute. Sie arbeiten hart, sind vernetzt und organisiert. Und sie kriegen ja auch kaum was geschenkt. Ich weiß, manche Leutz in Deutschlang glauben, es geht alles so easy von der Hand. Aber auch Muslime müssen für sich harte Interessenvertretung betreiben, auch gegen linke manchmal. Schade finde ich, dass andere Migrantengruppen zu kurz kommen, weil sie eben wenige sind oder nicht so vernetzt/organisiert.
Also in 10, 20 Jahren vielleicht gibt es ja auch noch Allmystery, wenn wir hier noch miteinander schreiben, müssen wir das Thema unter neuer Perspektive sehen.Also unter anderer demographischer Perspektive. Wenn Muslime vor Ort selbst entscheiden oder das in manchen Punkten können, wissen wir, ob wir vor 10 Jahren untertrieben oder übertrieben haben. Ob Bonn, Duisburg, Mannheim oder Berlin, wir werden einfach sehen müssen, wie das Zusammenleben gelingt. Vielleicht hast du recht, oder auch nicht, dass die Dinge nicht so schlimm ablaufen werden.
Will ich denn Zahlen welche eine "Relation herstellen vermögen wie gross nun die "die Gefahr" aus Muslimischen Kreisen ist solche undurchdringbaren Anliegen hier durchzusetzen" überhaupt haben oder präsentieren?
Eigentlich nicht. Wie du vielleicht gelesen hast, bin ich offen für jede Perspektive und für nahezu jede Ansicht. Und versteh mich nicht falsch, ich mag Deutschland. Sicher. Aber ich mag nicht alles was "deutsch" ist. Auch Deutsche haben ihre eigene Art und Weise zu leben, die naja, manchmal so ein bisschen befremdend ist. Da wo es ein bisschen migrantischer zugeht ist es oftmals offener, heller, freundlicher und herzlicher.
Was Muslime erreichen in Deutschland, ist schön für sie. Ich bin nicht neidisch auf türkische oder sonstige Leute. Sie arbeiten hart, sind vernetzt und organisiert. Und sie kriegen ja auch kaum was geschenkt. Ich weiß, manche Leutz in Deutschlang glauben, es geht alles so easy von der Hand. Aber auch Muslime müssen für sich harte Interessenvertretung betreiben, auch gegen linke manchmal. Schade finde ich, dass andere Migrantengruppen zu kurz kommen, weil sie eben wenige sind oder nicht so vernetzt/organisiert.
Also in 10, 20 Jahren vielleicht gibt es ja auch noch Allmystery, wenn wir hier noch miteinander schreiben, müssen wir das Thema unter neuer Perspektive sehen.Also unter anderer demographischer Perspektive. Wenn Muslime vor Ort selbst entscheiden oder das in manchen Punkten können, wissen wir, ob wir vor 10 Jahren untertrieben oder übertrieben haben. Ob Bonn, Duisburg, Mannheim oder Berlin, wir werden einfach sehen müssen, wie das Zusammenleben gelingt. Vielleicht hast du recht, oder auch nicht, dass die Dinge nicht so schlimm ablaufen werden.
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30.05.2016 um 14:08@kofi
So, jetzt bin ich mal ganz hart zu Dir. Es gibt nicht zwei gleiche "Deutsche" und auch keine zwei gleichr "Muslime". Es handelt sich dabei um Individuuen die mehr oder weniger sich einer Illusion hingeben irgend einer "höheren" Instanz zugehörig zu sein.
Aber vertreten nur weiter dieses Denken das es den sowas wie "die Deutschen" gäbe was sich noch zusätzlich ausserhalb des rechtlich anerkannten Staatsangehörigkeit bewege.
Wer nicht Teilnehmer eines perfiden Games sein will sollte sich nicht die Regeln zu eigen machen.
So, jetzt bin ich mal ganz hart zu Dir. Es gibt nicht zwei gleiche "Deutsche" und auch keine zwei gleichr "Muslime". Es handelt sich dabei um Individuuen die mehr oder weniger sich einer Illusion hingeben irgend einer "höheren" Instanz zugehörig zu sein.
Aber vertreten nur weiter dieses Denken das es den sowas wie "die Deutschen" gäbe was sich noch zusätzlich ausserhalb des rechtlich anerkannten Staatsangehörigkeit bewege.
Wer nicht Teilnehmer eines perfiden Games sein will sollte sich nicht die Regeln zu eigen machen.
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30.05.2016 um 14:14wichtelprinz schrieb: Es handelt sich dabei um Individuuen die mehr oder weniger sich einer Illusion hingeben irgend einer "höheren" Instanz zugehörig zu sein.Und was genau ist daran jetzt nicht islamophob? Du machst Menschen runter, die an etwas glauben. An etwas fest glauben. Ich persönlich verstehe, was du meinst. Aber ein gläubiger Muslim versteht dich eventuell nicht, warum du auch mit so einer Aussage seinen Glauben runter machst.
Aber denkst du selbst, nach so einer Aussage, wirst du als besonders menschenfreundlich oder ganz besonderer Antirassist angesehen?
Und wie bei @Fierna auch, sorry, Migranten und ihre Kinder sind halt nunmal nicht nur Fußvolk. Die Dame mit Vollverschleierung soll quasi damit rumlaufen und ansonsten das Maul halten oder wie. Das rumlaufen ist ja schon das höchste Maß an Antidiskriminierung?. Ähm, hallo?
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30.05.2016 um 14:16@wichtelprinz
Er meint - so wie ich es verstehe - dass es an den Deutschen liegt, wie sich die Migranten FÜHLEN. Zum einen hat das evtl. mit Minderwertigkeitsgefühlen seitens der Migranten zu tun, aber sicherlich n i c h t NUR.
[/quote]
kofi:Mir scheint, du hast kofi evtl. missverstanden?
Also wenn Deutsche alles was ausländische Wurzeln hat "Ausländer" nennen, überträgt sich das auch auf die "Ausländer" selber. Insofern haste schon sowas wie "Identität", sowas von "Ich bin Ausländer" oder "wir sind Ausländer" als wäre das ein Volk innerhalb vonn Deutschland.
Eine Muslima und ein Schwarzafrikaner zum Beispiel sind beide "Ausländer" und haben ein übergeordnetes, gemeinsames Anliegen oder sogar mehrere. In den einzelnen communitys gehen die Anliegen dann nochmal auseinander. Das musst du verstehen.
--->w:
Total falsches Denken! Weder eine Religionszugehörigkeit noch eine ethnische Zugehörigkeit sagen etwas über die Staatsangehörigkeit aus.
Aber bei solch verdrehtem Denken erschliesst mir nun doch jetzt einiges. -.-
Er meint - so wie ich es verstehe - dass es an den Deutschen liegt, wie sich die Migranten FÜHLEN. Zum einen hat das evtl. mit Minderwertigkeitsgefühlen seitens der Migranten zu tun, aber sicherlich n i c h t NUR.
wichtelprinz schrieb:Es gibt nicht zwei gleiche "Deutsche" und auch keine zwei gleichr "Muslime". Es handelt sich dabei um Individuuen die mehr oder weniger sich einer Illusion hingeben irgend einer "höheren" Instanz zugehörig zu sein.Jeder Mensch fühlt sich meist zu irgendeiner Gruppe zugehörig. Alles andere ist in meinen Augen Illusion und Wunschdenken
[/quote]
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30.05.2016 um 14:19@wichtelprinz
Ehrliche, richtige Toleranz und Anerkennung bedeutet, jeden Migranten und sein Kind wahrzunehmen. Eine Frau mit Vollverschleierung läuft nicht nur damit rum, sie begründet damit ihren Lebensstil, den sie in allen Bereichen des Lebens leben will. Sie will unter Umständen nicht nur Fußvolk sein, sondern auch Lehrerin oder sonstiges. Einerseits verständlich und menschlich, aber wieviel Federn bist du bereit zu lassen dafür? Für ihre Teilhabe. Auf diese Antwort warten die Frauen doch. Nicht auf hinhalte Taktiken und schöne Sprüche, die du bringst.
Und vor allem, hey, wenn du mit moralisch erhobenem Zeigefinger durch die Gegend läufst, dann mach bitte andere und ihren Lebensstil nicht selbst lächerlich oder runter.
Ehrliche, richtige Toleranz und Anerkennung bedeutet, jeden Migranten und sein Kind wahrzunehmen. Eine Frau mit Vollverschleierung läuft nicht nur damit rum, sie begründet damit ihren Lebensstil, den sie in allen Bereichen des Lebens leben will. Sie will unter Umständen nicht nur Fußvolk sein, sondern auch Lehrerin oder sonstiges. Einerseits verständlich und menschlich, aber wieviel Federn bist du bereit zu lassen dafür? Für ihre Teilhabe. Auf diese Antwort warten die Frauen doch. Nicht auf hinhalte Taktiken und schöne Sprüche, die du bringst.
Und vor allem, hey, wenn du mit moralisch erhobenem Zeigefinger durch die Gegend läufst, dann mach bitte andere und ihren Lebensstil nicht selbst lächerlich oder runter.
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30.05.2016 um 14:22@kofi
Ich mach Menschen runter die an was Glauben weil ich nüchtern feststelle das sie an etwas glauben?
Denscheiss glaubst wohl nur Du.
Ich schrieb Dir ja es wird ziemlich hart sich mal mit dem was wirklich ist auseinander zu setzten.
Es kann dich nicht sein das Gabi T. aus F an der L daran glaubt das goldene Haarstränchen ihrer göttlichen Oberonstanz besonders gut gefallen und Hans M. aus K bei U findet man müsse jetzt Gabi vor solch einem trugschluss bewahren und ihr die Goldenen Haarstränchen per Gesetz verbieten und den Staat für seinen Glauben einspannt.
Ich mach Menschen runter die an was Glauben weil ich nüchtern feststelle das sie an etwas glauben?
Denscheiss glaubst wohl nur Du.
Ich schrieb Dir ja es wird ziemlich hart sich mal mit dem was wirklich ist auseinander zu setzten.
Es kann dich nicht sein das Gabi T. aus F an der L daran glaubt das goldene Haarstränchen ihrer göttlichen Oberonstanz besonders gut gefallen und Hans M. aus K bei U findet man müsse jetzt Gabi vor solch einem trugschluss bewahren und ihr die Goldenen Haarstränchen per Gesetz verbieten und den Staat für seinen Glauben einspannt.
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30.05.2016 um 14:23Optimist schrieb:Er meint - so wie ich es verstehe - dass es an den Deutschen liegt, wie sich die Migranten FÜHLEN. Zum einen hat das evtl. mit Minderwertigkeitsgefühlen seitens der Migranten zu tun, aber sicherlich n i c h t NUR.Joa. Ich bin aber wie bereit für den Gedanken, dass die Leutz selbst entscheiden nach D zu kommen. Die deutsche Gesellschaft gibt einen way of life vor, und das ist ihr Recht. Wer die Grenze zur BRD übertritt, nimmt eigentlich still schweigend den way of life an. Also denke ich.
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30.05.2016 um 14:24@kofi
Religiöse Symbole haben im Staatsdienst nichts verloren, das ist meine Meinung und da gibt es keine Ausahme.
Unsere Gesellschaft basiert auf einem Kompromiss zwischen Individuum und der Gesellschaft und das spiegelt sich überall im Alltag wider, ob in Gesetzen oder sonstigen Konventionen.
Ich kann also auch nicht sagen, es entspricht meiner Art und Weise als Non-Konformist niemals einen Anzug zu tragen, lieber so Shirts mit Leuten drauf, die in den Kopf geschossen werden und außerdem schminke ich mir das Gesicht gern weiß und trage Nietenarmbänder, ich möchte aber dennoch in einer Bank am Schalter arbeiten. Wird nicht funktionieren, auch wenn ich abends so aus dem Haus gehen kann. Wieso sollten da für andere Leute andere Maßstäbe gelten?
Wenn ich irgendwo einen christlichen Fundamentalisten einstelle und der bspw Kundenkontakt hat, sich aber weigert Muslime, Atheisten, Juden oder sonst wenn zu bedienen, wird das nicht funktionieren. Er wird den Beruf nicht ausüben können.
Du kannst doch mir nicht irgendeine "Fußvolk-Mentalität" vorwerfen, während so ein Verbot viel weiter in die Privatsphäre dieser Menschen eingreift.
kofi schrieb:Denn du kannst im Prinzip auch nicht einfach pauschal sagen "religiöse Fundamentalisten".Doch, das kann man, die Burka ist keine Freizeitbekleidung, die aus Spaß getragen wird, sondern nur in ganz bestimmten Auslegungen des Islam zu finden.
kofi schrieb: Im Prinzip ist es ja so, dass es auch von dir gerade anmaßend ist, eine andere Art und Weise zu leben als "religiösen Fundamentalismus" zu bezeichnen.Nein, das ist es nicht, wenn es sich tatsächlich um religiösen Fundamentalismus handelt. Alles andere ist Kulturrelativismus. Ich setzte da für andere Religionen keinerlei anderen Maßstab an und es interessiert auch nicht, welche Staatsangehörigkeit der/diejenige hat oder welche Staatsangehörigkeit ihre/seine Eltern/Großeltern oder sonst wer hatte.
Religiöse Symbole haben im Staatsdienst nichts verloren, das ist meine Meinung und da gibt es keine Ausahme.
Unsere Gesellschaft basiert auf einem Kompromiss zwischen Individuum und der Gesellschaft und das spiegelt sich überall im Alltag wider, ob in Gesetzen oder sonstigen Konventionen.
Ich kann also auch nicht sagen, es entspricht meiner Art und Weise als Non-Konformist niemals einen Anzug zu tragen, lieber so Shirts mit Leuten drauf, die in den Kopf geschossen werden und außerdem schminke ich mir das Gesicht gern weiß und trage Nietenarmbänder, ich möchte aber dennoch in einer Bank am Schalter arbeiten. Wird nicht funktionieren, auch wenn ich abends so aus dem Haus gehen kann. Wieso sollten da für andere Leute andere Maßstäbe gelten?
Wenn ich irgendwo einen christlichen Fundamentalisten einstelle und der bspw Kundenkontakt hat, sich aber weigert Muslime, Atheisten, Juden oder sonst wenn zu bedienen, wird das nicht funktionieren. Er wird den Beruf nicht ausüben können.
kofi schrieb:Aber es ist trotzdem nie schön, wenn die eigene Art und Weise runter gemacht wird, hast du daran schon mal gedacht? Die Frauen tragen ihre Vollverschleierung, ,weil es ihrer ureigenen Vorstellung von "gutem Leben" entspricht.Ja, das muss ich dennoch weder gutheißen noch sonst irgendwas.
kofi schrieb:Und geh mal von diesem Fußvolk Fokus weg. Vor allem, wenn wir eines Tages wirklich, wirklich über Mädels schreiben, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. Du kannst nicht einfach jeder hinterherrufen sie wäre "religiöse Fundamentalistin". Vielleicht machts du wirklich gerade noch bei Migrantinnen, aber nicht bei in D geborenen Mädels. Die werden sich wehren und dir sagen, du gehst zu weit. Also wenn der dauerhafte Anspruch ist, als wäre das selbstverständlich, dass die Frauen selbst denken sie sind nur Fußvolk, dann geht das echt nach hinten los.@kofi, dieser Vorwurf ist vollkommen lächerlich anhand der Tatsache, dass ich mich hier dafür ausspreche, dass Frauen privat selbst bestimmten können, ob sie eine Burka tragen oder nicht, während du solche Vorwürfe gegenüber diesen Verbotsbefürwortern, die nicht weniger sagen als "Ihr tragt das, was wir euch erlauben" nicht machst und das nur aufgrund, dass man sich gegen eine Burka in staatlichen Berufen ausspricht...völlig verdreht...
Du kannst doch mir nicht irgendeine "Fußvolk-Mentalität" vorwerfen, während so ein Verbot viel weiter in die Privatsphäre dieser Menschen eingreift.
Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 14:31Wurde eigentlich dieser Aspekt schon angesprochen?
http://www.welt.de/reise/nah/article108400068/Burka-Verbot-treibt-arabische-Touristen-nach-Bayern.html
Hab mal gelesen, dass der Umsatz der Touristen aus den Golfstaaten recht hoch ist, vor allem was den Umsatz betrifft.
http://www.welt.de/reise/nah/article108400068/Burka-Verbot-treibt-arabische-Touristen-nach-Bayern.html
Hab mal gelesen, dass der Umsatz der Touristen aus den Golfstaaten recht hoch ist, vor allem was den Umsatz betrifft.
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30.05.2016 um 14:33@kofi
Einerseits möchtes du, dass man Migranten (ihre Lebensart) versteht und akzeptiert. Und du möchtest auch, dass sie diese - in umfänglicher - Teilhabe auch hier ausleben können. Oder dass man ihnen zumindest genau sagt, was hier geht oder nicht geht.
Bis hier her richtig?
Das beißt sich doch aber mit Deiner Antwort jetzt, wonach die Migranten stillschweigend den way of life annehmen?
Wenn sie diesen annehmen (was Deutsche ja umgedreht auch in anderen Ländern müssen, wenn sie nicht laufend anecken wollen...), dann ist doch alles paletti?
Optimist schrieb:jetzt verstehe ich nun doch nicht so ganz was du möchtest?
Er meint - so wie ich es verstehe - dass es an den Deutschen liegt, wie sich die Migranten FÜHLEN. Zum einen hat das evtl. mit Minderwertigkeitsgefühlen seitens der Migranten zu tun, aber sicherlich n i c h t NUR.
--->
Joa. Ich bin aber wie bereit für den Gedanken, dass die Leutz selbst entscheiden nach D zu kommen. Die deutsche Gesellschaft gibt einen way of life vor, und das ist ihr Recht. Wer die Grenze zur BRD übertritt, nimmt eigentlich still schweigend den way of life an. Also denke ich.
Einerseits möchtes du, dass man Migranten (ihre Lebensart) versteht und akzeptiert. Und du möchtest auch, dass sie diese - in umfänglicher - Teilhabe auch hier ausleben können. Oder dass man ihnen zumindest genau sagt, was hier geht oder nicht geht.
Bis hier her richtig?
Das beißt sich doch aber mit Deiner Antwort jetzt, wonach die Migranten stillschweigend den way of life annehmen?
Wenn sie diesen annehmen (was Deutsche ja umgedreht auch in anderen Ländern müssen, wenn sie nicht laufend anecken wollen...), dann ist doch alles paletti?
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30.05.2016 um 14:51@Fierna
Also ich finde es auf jeden Fall schön, dass du anfängst zu versuchen, das "Rätsel" zu lösen. Scheint so, als weicht dieses "ich weiß nicht" einer Ahnung, auf was ich hinaus möchte. Du hast in deinem Beitrag eine klare Vorgabe gegeben, die deutlich klingt. Wer sich Hoffnungen gemacht hat, weiß jetzt bei dir, dass da nicht mehr geht. Und das ist doch der springende Punkt.
Also das ist doch überhaupt der springende und zentrale Punkt:
Im Grunde genommen ist das ja eben alles halb halb. Sie dürfen dies, aber nicht das. Was soll das für ein Quatsch? Warum dürfen sie nicht einfach alles, was andere auch dürfen? Aber wenn du bei deiner formulierten Haltung bleibst bist du ja fit für solche Diskussionen. Also dass dieses "Ich weiß nicht" deiner vorherigen Beiträge auch so ein bisschen dem Kennen so mancher migrantischer Denke weicht. Keine Ahnung, wie die Sozialstruktur in deiner Heimatstadt aussieht, vielleicht wirste grade in den nächsten Jahren Gelegenheit haben dich in dieses Thema vor Ort einzubringen.Es ist ja nicht so, als wäre Islam und Muslime nicht präsent.
Also ich finde es auf jeden Fall schön, dass du anfängst zu versuchen, das "Rätsel" zu lösen. Scheint so, als weicht dieses "ich weiß nicht" einer Ahnung, auf was ich hinaus möchte. Du hast in deinem Beitrag eine klare Vorgabe gegeben, die deutlich klingt. Wer sich Hoffnungen gemacht hat, weiß jetzt bei dir, dass da nicht mehr geht. Und das ist doch der springende Punkt.
Also das ist doch überhaupt der springende und zentrale Punkt:
Fierna schrieb:Ich setzte da für andere Religionen keinerlei anderen Maßstab an und es interessiert auch nicht, welche Staatsangehörigkeit der/diejenige hat oder welche Staatsangehörigkeit ihre/seine Eltern/Großeltern oder sonst wer hatte.
Fierna schrieb:@kofi, dieser Vorwurf ist vollkommen lächerlich anhand der Tatsache, dass ich mich hier dafür ausspreche, dass Frauen privat selbst bestimmten können, ob sie eine Burka tragen oder nicht, während du solche Vorwürfe gegenüber diesen Verbotsbefürwortern, die nicht weniger sagen als "Ihr tragt das, was wir euch erlauben" nicht machst und das nur aufgrund, dass man sich gegen eine Burka in staatlichen Berufen ausspricht...völlig verdreht...Das sind normale "Vorwürfe", die hörste und lieste an jeder Ecke. Nur, ich bestehe nicht drauf. Mit manchen Muslimen selber kannste da aber echt in harte Diskussionen kommen mit sowas. Oder mit manchen migrantischen Menschen allgemein vielleicht. Mir wurde mal gesagt, es gibt keine "Integration", worin sollen sich Migranten/ Muslime integrieren? Au weia, eigentlich ein guter Kollege, einer der interessantesten türkischstämmigen Vordenker für Kenner der Politikszene in meinem Heimatbundesland. Und dann wurde es recht hart mit ihm. Aber ich würde dir da mal solche Gespräche empfehlen.
Du kannst doch mir nicht irgendeine "Fußvolk-Mentalität" vorwerfen, während so ein Verbot viel weiter in die Privatsphäre dieser Menschen eingreift.
Im Grunde genommen ist das ja eben alles halb halb. Sie dürfen dies, aber nicht das. Was soll das für ein Quatsch? Warum dürfen sie nicht einfach alles, was andere auch dürfen? Aber wenn du bei deiner formulierten Haltung bleibst bist du ja fit für solche Diskussionen. Also dass dieses "Ich weiß nicht" deiner vorherigen Beiträge auch so ein bisschen dem Kennen so mancher migrantischer Denke weicht. Keine Ahnung, wie die Sozialstruktur in deiner Heimatstadt aussieht, vielleicht wirste grade in den nächsten Jahren Gelegenheit haben dich in dieses Thema vor Ort einzubringen.Es ist ja nicht so, als wäre Islam und Muslime nicht präsent.
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30.05.2016 um 15:02Optimist schrieb:jetzt verstehe ich nun doch nicht so ganz was du möchtest?
Einerseits möchtes du, dass man Migranten (ihre Lebensart) versteht und akzeptiert. Und du möchtest auch, dass sie diese - in umfänglicher - Teilhabe auch hier ausleben können. Oder dass man ihnen zumindest genau sagt, was hier geht oder nicht geht.
Bis hier her richtig?
Das beißt sich doch aber mit Deiner Antwort jetzt, wonach die Migranten stillschweigend den way of life annehmen?
Wenn sie diesen annehmen (was Deutsche ja umgedreht auch in anderen Ländern müssen, wenn sie nicht laufend anecken wollen...), dann ist doch alles paletti?
Optimist schrieb:Einerseits möchtes du, dass man Migranten (ihre Lebensart) versteht und akzeptiert. Und du möchtest auch, dass sie diese - in umfänglicher - Teilhabe auch hier ausleben können. Oder dass man ihnen zumindest genau sagt, was hier geht oder nicht geht. Bis hier her richtig?Ja, richtig.
Optimist schrieb:Das beißt sich doch aber mit Deiner Antwort jetzt, wonach die Migranten stillschweigend den way of life annehmen?Das war darauf bezogen, wenn du ihnen sagst was geht und was nicht geht, sie ohnehin den way of life wie geschrieben stillschweigend angenommen haben, als sie die Grenze überquert haben. Also das ist ja wie auf Allmystery. Du hast mit deiner Anmeldung und deinem anwesend sein genauso die Hausregeln stillschweigend angenommen. Du kannst versuchen, die Verwaltung zu bewegen, was zu verändern. Auch Allmy ist nicht perfekt, anders geht irgendwo immer. Aber letztendlich wirst du mit der Entscheidung der Verwaltung leben müssen, was sie mitmacht und was nicht. Du kannst den Allmy Gründer oder Admin, wie auch immer, nicht zwingen, die Standfarbe von Allmy zu ändern. Vielleicht wäre es ja schöner, wenn alles ein bisschen heller wäre. Kannst auch nach Daten fragen, wieviel Menschen mit Migrationshintergrund bei Allmy Moderatoren sind. Und deine Schlüsse daraus ziehen.
Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 15:07kofi schrieb:Im Grunde genommen ist das ja eben alles halb halb. Sie dürfen dies, aber nicht das. Was soll das für ein Quatsch? Warum dürfen sie nicht einfach alles, was andere auch dürfen?Wenn man lediglich die Burka verbietet und andere religiöse oder von mir aus ideologische Symbole im Staatsdiesnt zulässt, wäre dieser Vorwurf ja nun auch etwas, mit dem man sich auseinandersetzen müsste.
Ansonsten möchte ich ja, dass sie alles dürfen, was andere auch dürfen. Dazu gehört aber, dass Religion ins Privatleben gehört (selbstverständlich auch öffentlich ausgeübt werden kann) und nicht an den Arbeitsplatz, ausnahmslos (zumindest im öffentlichen Dienst, auf private Arbeitgeber sollte dahingehend kein Einfluss ausgeübt werden).
Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 15:17@kofi
Beitrag von kofi (Seite 463)
okay, jetzt verstehe ich. :)
Man akzeptiert es, aber innerlich evtl. murrend.
Nur eins ist noch nicht so ganz vergleichbar:
Allmy hatte von Anfang an "kulturell durchmischte" user. Ein Staat/Gesellschaft hingegen ist über Jahre gewachsen und hatte mehr oder weniger über Jahre eine ziemlich gleiche Kultur (ich spreche jetzt nicht nur von D, sondern auch andere Staaten)
Beitrag von kofi (Seite 463)
okay, jetzt verstehe ich. :)
Optimist schrieb:Sehr guter Vergleich, das leuchtet mir ein.
Das beißt sich doch aber mit Deiner Antwort jetzt, wonach die Migranten stillschweigend den way of life annehmen?
--->
Das war darauf bezogen, wenn du ihnen sagst was geht und was nicht geht, sie ohnehin den way of life wie geschrieben stillschweigend angenommen haben, als sie die Grenze überquert haben.
Also das ist ja wie auf Allmystery. Du hast mit deiner Anmeldung und deinem anwesend sein genauso die Hausregeln stillschweigend angenommen.
Man akzeptiert es, aber innerlich evtl. murrend.
Nur eins ist noch nicht so ganz vergleichbar:
Allmy hatte von Anfang an "kulturell durchmischte" user. Ein Staat/Gesellschaft hingegen ist über Jahre gewachsen und hatte mehr oder weniger über Jahre eine ziemlich gleiche Kultur (ich spreche jetzt nicht nur von D, sondern auch andere Staaten)
kofi schrieb:Du kannst versuchen, die Verwaltung zu bewegen, was zu verändern.Richtig. ich mag auch lieber schwarz auf weiß, oder bunt auf weiß ;)
Auch Allmy ist nicht perfekt, anders geht irgendwo immer.
kofi schrieb:Aber letztendlich wirst du mit der Entscheidung der Verwaltung leben müssen, was sie mitmacht und was nicht.Richtig. Und deswegen würde ich keine Forderungen an die Verwaltung stellen sondern bin froh, dass es überhaupt dieses schöne Forum gibt und ich hier Mitglied sein darf. Was sagst du mir jetzt dazu? (du weißt ja was ich mit dieser Analogie meine?)
Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 15:31@kofi
mich würde mal interessieren, wie du als jemand, der die Migranten-Denke kennt und verstehen kann, soetwas siehst: Wohin geht die Türkei unter Erdogan? (Seite 267) (Beitrag von lawine)
Was glaubst du, wieviel Prozent Muslime in D solche Phantasien teilen oder gutheißen?
(ich meine, wenn es hier keine Anhänger von Erdogan gäbe, wäre das ja gar kein Problem)
Und dann würde mich auch interessieren, ob die Muslime in Anbetracht solcher Allmachtsphantasien verstehen können, wenn es Leute in diesem Land mit der Angst zu tun bekommen, was wohl die nächsten Jahrzehnte bringen - vor allem im Hinblick auf ihre Kinder und Enkel?
mich würde mal interessieren, wie du als jemand, der die Migranten-Denke kennt und verstehen kann, soetwas siehst: Wohin geht die Türkei unter Erdogan? (Seite 267) (Beitrag von lawine)
Was glaubst du, wieviel Prozent Muslime in D solche Phantasien teilen oder gutheißen?
(ich meine, wenn es hier keine Anhänger von Erdogan gäbe, wäre das ja gar kein Problem)
Und dann würde mich auch interessieren, ob die Muslime in Anbetracht solcher Allmachtsphantasien verstehen können, wenn es Leute in diesem Land mit der Angst zu tun bekommen, was wohl die nächsten Jahrzehnte bringen - vor allem im Hinblick auf ihre Kinder und Enkel?
Burkaverbot in Europa
30.05.2016 um 15:34@Fierna
Vergiss das oder ein Burka-Verbot. Das kriegste höchstens regional in einem Kaff in Mecklenburg-Vorpommern durch. Da eben, wo kaum Migranten und Kinder leben.
Ansonsten gebe ich dir doch recht. Das ist halt ne einerseits-andererseits Perspektive. Für die Betroffenen ist es halt eine Enttäuschung. Und im Prinzip habe ich mich auch mehr an jene mit vehement erhobenem moralischem Zeigefinger wenden wollen. Denn sie werden die ersten sein, die nach ihrer Bereitschaft fürs ganze gefragt werden. Und das ziemlich Übel kommt, wenn sie zurückrudern, weil ihnen auffällt, dass sie paar Federn zuviel lassen sollen. Ein paar klare Worte zur Orientierung und weniger Belehrungen tun es auch.
Das von dir geäußerte mag halb-halb und Kompromiss sein, aber damit müssen die Betroffenen halt auch irgendwo leben. Aber sie können halt (hoffentlich) deine Erwartungshaltung nachvollziehen.
Nochmal der Artikel: Wie bei ihr, es ist menschlich schon schade für sie. Sie ist bestimmt auch eine liebenswerte und freundliche Person, aber geht halt nicht bzw. ist halt nunmal hiesig nicht akzeptabel. Sie will Lehrerin werden? Sie kann nicht an einer deutschen Schule mit ihrem Niqab unterrichten. Schon vorher nicht unbedingt an der Uni so studieren.
Vergiss das oder ein Burka-Verbot. Das kriegste höchstens regional in einem Kaff in Mecklenburg-Vorpommern durch. Da eben, wo kaum Migranten und Kinder leben.
Ansonsten gebe ich dir doch recht. Das ist halt ne einerseits-andererseits Perspektive. Für die Betroffenen ist es halt eine Enttäuschung. Und im Prinzip habe ich mich auch mehr an jene mit vehement erhobenem moralischem Zeigefinger wenden wollen. Denn sie werden die ersten sein, die nach ihrer Bereitschaft fürs ganze gefragt werden. Und das ziemlich Übel kommt, wenn sie zurückrudern, weil ihnen auffällt, dass sie paar Federn zuviel lassen sollen. Ein paar klare Worte zur Orientierung und weniger Belehrungen tun es auch.
Das von dir geäußerte mag halb-halb und Kompromiss sein, aber damit müssen die Betroffenen halt auch irgendwo leben. Aber sie können halt (hoffentlich) deine Erwartungshaltung nachvollziehen.
Nochmal der Artikel: Wie bei ihr, es ist menschlich schon schade für sie. Sie ist bestimmt auch eine liebenswerte und freundliche Person, aber geht halt nicht bzw. ist halt nunmal hiesig nicht akzeptabel. Sie will Lehrerin werden? Sie kann nicht an einer deutschen Schule mit ihrem Niqab unterrichten. Schon vorher nicht unbedingt an der Uni so studieren.
kofi schrieb:http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/niqab-studentin-der-uni-giessen-muss-schleier-fuer-seminare-ablegen-a-969167.html
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