@Optimist Jetzt zum Beispiel höre ich einer Nutte zu, die sich von der Frau meines Vaters die Haare machen lässt.Sie ist in Deutschland geboren, hat aber einen Dialekt. Ich schätze, ihre Wurzeln sind irgendwo in Osteuropa. Sie erzählt, ihr Zuhälter ist brutal, beutet sie aus und sie kommt nicht aus der Szene raus, will aber eigentlich raus. Sie soll wie auf dem Fließband mit Freiern schlafen, aber sie will auch mal was für sich machen, bisschen Freizeit haben. In die Disco gehen, sie wäre noch jung meint sie. Das Leben ist für sie wie ein Gefängnis. Sie meint, noch schlimmer ist es für die bulgarischen Frauen, die quasi vollkommen entrechtet sind. Was ist mit Polizei? Die haben Angst bzw. die bewegen sich nicht sagt sie.
Das ist wieder so ein Beispiel, wo die deutschen Behörden anscheinend wieder, wie bei vielen Dingen aus den verschiedensten Gründen, etwas schleifen lassen.
Mit der "Integration" ist es übrigens so ne Sache. Es gibt ja nichtmal ne Definition dafür. Wir sind leider nicht bei "Goodbye Germany", indem Menschen sich aus freien Stücken entscheiden auszuwandern. Wir reden ja überwiegend über Migration, die unfreiwillig freiwillig erfolgt. Die Leutchen kommen nicht nach D, weil das Land so schön ist. Und deswegen ist es quasi erzwungene Integration. Wenn ich dir befehle, du sollst in Kanada leben, wo ist dann dein Gefühl, dein Bezug zu Kanada? Du bst dort, willst wieder nach D, aber kannst/willst nicht zurück. Du MUSST dann, und müssen ist nie schön. Aber genau genommen ist das nicht das Problem der deutschen oder sonst einer Gesellschaft. Die Menschen brauchen Teilhabe am Arbeitsmarkt, sprachliche Teilhabe und sollen ihre Kinder im Schullaltag begleiten und sonstig gesellschaftlich eingebunden sein. Das schaffen sie primär aber erst durch eigenes Handeln. Sind zu allererst für sich selbst verantwortlich. Und sind dann dazu angehalten, die Angebote (zur Integration usw.) des Gastlandes, auch für ihre Kinder, zu Nutzen.
Es ist übrigens nett für Migranten und ihre Kinder, dass es Menschen wie Claudia Roth gibt. Keine Frage. Nur, positiver Rassismus ist genauso uncool wie negativer Rassismus. Insofern sind Frauen wie Claudia Roth und ihre männlichen Kollegen auch nicht unbedingt beliebt in den migrantischen communitys. Siehe Bushido, wie er Claudia Roth und SPD Mann Klaus Wowereit in einem Song fertig gemacht/beleidigt hat.